Suchergebnisse für: Die Freiheit befreien

Selbstverständlich trete ich nicht für die Todesstrafe ein!

Stellungnahme von Bischof Huonder:

Bischof-Vitus-Huonder-von-Chur-e1415711261101-137x150 doppelQuelle

Selbstverständlich trete ich nicht für die Todesstrafe ein! “Dennoch möchte ich mich bei allen Menschen entschuldigen, die sich durch meinen Vortrag verletzt gefühlt haben, besonders bei homosexuell empfindenden Menschen”.

Chur, kath.net, 13. August 2015

Bischof Vitus Huonder hat am Mittwoch am Abend in einem Schreiben an die Mitbrüder und Mitarbeiter des Bistums Chur noch einmal zu seinem Vortrag in Fulda Stellung genommen, der von einigen Medien verzerrt dargestellt wurde.

Kath.net dokumentiert das Schreiben im Wortlaut:

Zum Vortrag in Fulda vom 31. Juli 2015

Weiterlesen

Gedenktag der Hl. Marta von Betanien, Mittwoch, 29. Juli 2015

Evangelium nach Johannes 11,19-27

In jener Zeit waren viele Juden zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.
Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus.
Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
Aber auch jetzt weiss ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.

Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
Marta sagte zu ihm: Ich weiss, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag.

Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?

Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

Weiterlesen

Familie in der Gegenwartskultur

Vortrag von Herrn Giuseppe Gracia (Medienbeauftragter des Bistums Chur) beim Anlass zur Gebetsinitiative vom Sonntag, 21. Juni 2015 in Chur

Schöpfung August 2014Quelle

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich freue mich, dass ich heute zum Thema Familie sprechen darf. Dazu möchte ich Ihnen zwei Thesen präsentieren.

Erstens: Heute bilden Familie, Liebe und Sexualität keine Einheit mehr. Im Fernsehen, in Bestsellern oder im Kino haben die Leute in allen möglichen Kombinationen sexuelle Erlebnisse. Da kann Liebe im Spiel sein, muss aber nicht. Und Familie: das ist dort, wo Leute aus dem gleichen Kühlschrank essen. In dieser Kultur, die ein Teil von uns ist und uns prägt, brauchen wir neue Wege, um Liebe und Sexualität im christlichen Sinn überhaupt wieder als Option sichtbar machen zu können.

Weiterlesen

Familie in der Gegenwartskultur

Vortrag bei Veranstaltung der “Thomas Morus Gebetsinitiative”

MorusQuelle

“Geht es beim christlichen Familienentwurf nur um ein paar Gebote fürs Schlafzimmer? Oder geht es um viel mehr, geht es womöglich um eine Wahrheit über den Menschen?”

Vortrag bei Veranstaltung der “Thomas Morus Gebetsinitiative”.

Von Giuseppe Gracia

Chur, kath.net, 22. Juni 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, dass ich heute zum Thema Familie sprechen darf. Dazu möchte ich Ihnen zwei Thesen präsentieren.

Erstens: Heute bilden Familie, Liebe und Sexualität keine Einheit mehr. Im Fernsehen, in Bestsellern oder im Kino haben die Leute in allen möglichen Kombinationen sexuelle Erlebnisse.

Weiterlesen

Nur das Wahre kann auch pastoral sein

Dokumentation: Nur das Wahre kann auch pastoral sein

Quelle: Vatikan

Die Kirche macht die Barmherzigkeit gegenüber wiederverheirateten Geschiedene nicht allein am Kommunionempfang fest.

Zu einigen Einwänden gegen die kirchliche Lehre über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen.

Von Joseph Kardinal Ratzinger

Bei dieser ausführlichen Behandlung der Einwände gegen die Haltung der katholischen Kirche zum Kommunionempfang wiederverheirateter Geschiedener handelt es sich um einen Text, den der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, 1998 als dritten Teils der Einleitung zu Band 17 der von der Glaubenskongregation veröffentlichten Reihe “Documenti e Studi”: Sulla pastorale dei divorziati risposati. Documenti, commenti e studi, Citta del Vaticano 1998, 20–29, publiziert hatte. Die deutsche Originalfassung des Aufsatzes wurde diese Woche in Rom in mehreren Sprachen dokumentiert. Die Fussnoten wurden nachträglich von der Glaubenskongregation hinzugefügt.

Weiterlesen

Audienz für geistliche Bewegungen

Papst Franziskus steht Laien Rede und Antwort

Quelle

Die Nähe zu Menschen in allem Engagement: Um diesen Gedanken kreiste der Papst in seinen Antworten auf ihm gestellte Fragen an diesem Donnerstag Abend. Bei seiner Begegnung mit Vertretern der Laienbewegungen “Gemeinschaften Christlichen Lebens” (GCL) und der “Missionarische Studentenliga” (LMS) am Donnerstag im Vatikan sprach Papst Franziskus frei und ging auf die Fragen ein, die sich aus dem sozialen Engagement der Mitglieder der Bewegungen ergaben.

Fast eine Stunde stand der Papst den Audienzteilnehmern freie Rede und Antwort, und die Fragen hatten es in sich, sie gingen in die Tiefe. Paola, die in einem Gefängnis in der süditalienischen Region Reggio Calabria arbeitet, wollte etwa wissen: Uns fällt es ja leicht, von Hoffnung zu reden – wie aber kann ich das einem Häftling vermitteln, der “lebenslänglich” bekommen hat?

Weiterlesen

Dienst nach Vorschrift oder Guter Hirt?

Impuls zum 4. Ostersonntag im Jahreskreis B — Sonntag vom Guten Hirten

Münster, 24. April 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Jesus hat absolut recht, wenn er sich selbst als den Guten Hirten bezeichnet. Und das zu sagen widerspricht nicht seiner Demut, denn – wie die Hl. Theresia von Avila sagt – “Demut ist die Wahrheit”.

Das von Jesus hier beschriebene Berufsbild des Hirten ist ausserordentlich anspruchsvoll. Schon bei anderer Gelegenheit ist es uns aufgefallen, dass Jesus, wenn er von der Arbeit spricht sich etwas ausserhalb unserer Vorstellung von Arbeitsrecht oder Sozialgesetzgebung bewegt. Denken wir an das Gleichnis vom Gutsherrn, der zu verschiedenen Tageszeiten auf den Markt geht, um Tagelöhner anzuheuern. Überaschenderweise bekommen am Schluss diejenigen, die nur eine Stunde tätig waren, genauso viel wie die, die den ganzen Tag und in der Hitze gearbeitet haben. Gewiss, das erscheint ungerecht, aber andererseits hatte er mit allen einen Lohn von einem Denar vereinbart. ‘Von Rechts wegen’ müsste er dem Arbeiter der letzten Stunde weniger geben, dann wären alle zufrieden gewesen. Aber wäre das wirkliche Gerechtigkeit? Bei der Diskussion darüber weist der Herr darauf hin, dass im sozialen Leben der Menschen der Neid eine verhältnismässig grosse Rolle spielt.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel