Zehn Jahre Summorum Pontificum

Zehn Jahre Summorum Pontificum – Versöhnung mit der Vergangenheit – Weg in die Zukunft

Verlag
Kölner Internationale Liturgische Tagungen
Nachkonziliare Kirche ohne christliche Wurzeln

Am 7. Juli 2007 publizierte Papst Benedikt XVI. das Motuproprio Summorum Pontificum, mit dem der Gebrauch des Messbuchs von 1962 als ausserordentliche Form des römischen Ritus zugelassen wurde. Was bedeutet dieses Dokument für die Kirche?

Vor dem Hintergrund der theologischen Überlegungen von Joseph Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI. zur Liturgie diskutieren die Autoren die Hermeneutik der Reform in Kontinuität zum einen Subjekt Kirche. Der zeitliche Abstand erlaubt einen erneuten Blick auf Kontext, Inhalt und Rezeption des Schreibens aus Sicht der Liturgiewissenschaft, der Dogmatik und des Kirchenrechts.

Die Autoren thematisieren bleibende Desiderate und gehen auch auf Fragen nach einer “Reform der Reform“ im Bereich der einen Liturgie der Kirche ein.

Zehn Jahre Summorum Pontificum – Versöhnung mit der Vergangenheit – Weg in die Zukunft

Herausgeber: Markus Graulich
ISBN/EAN: 9783791728728
Sprache: Deutsch
Umfang: 192
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 21.03.2017

2 Antworten auf Zehn Jahre Summorum Pontificum

  • Martin von Reding:

    die Krise der Kirche ist die Krise der Bischöfe, natürlich auch der Kardinäle!
    Wie viel der heutige -von allen geliebte- Papst dazu beiträgt, überlasse ich jedem Katholiken selbst. Sicher ist, dass er eindeutig sehr oft zwei-deutig spricht, was sicher nicht dienlich ist.
    Priester-Nachwuchs -wenn man den obigen Fall der im Bistum Basel täglich vorkommt, zu Gemüte führt- ist doch nicht mehr in.
    Was soll ein Priester der Statist spielen darf und den Laien gehorchen muss wenn er seinen JOB behalten will? Das ist doch keine Zukunft für junge Männer, oder?
    Die Kirche wird irgendwann wieder zur Kirchensprache “Latein” zurück kehren, natürlich auch “ad orientem”, d.h. Richtung Osten, Richtung Gott statt zum Volk zelebrieren und die Dogmen verkünden und leben.
    Erst dann wird es wieder für junge Männer (so kann & muss das Zölibat bleiben!) interessant nicht nur Shows oder Social Events zu spielen sondern ehrlich und ernst mit dem Volk einen würdigen Gottesdienst zu feiern.
    Leider will die heutige Führung nicht eingestehen, dass sie nach dem 2. Vat. Konzil nur Abbruch statt Aufbruch geleistet hat! Sie hat es gut gemein wie eben Gutmenschen sind, aber das allein genügt -für eine wahre, einzige, apostolische & katholische Kirche- nicht, oder?
    Wann kehren die Bischöfe und Priester endlich wieder zur wahren, heiligen Eucharistie zurück???

  • Marquard Imfeld:

    Benötigt die Liturgie in der Klosterkirche Mariastein (Marienwallfahrtsort) eine Reform?
    Am Passionssonntag (5. Fastensonntag) in der Frühmesse konnte man folgendes erleben: Herr Detlev Hecking (Leiter Bibelpastorale Arbeitsstelle Zürich) war zu Gast am Altar, zusammen mit seinem Sohn (als Ministrant). Nach dem Einzug verneigten sich die beiden Laien so wie der Zelebrant (ein Pater) vor dem Altar, es fehlte nur noch der Altarkuss. Herr Hecking las das Evangelium (!!! – der Benediktiner-Pater sass gelangweilt neben dem Altar). Als sich Herr Hecking anschickte, auch noch die Predigt (!!!) zu halten, konnte man nur noch fluchtartig diese seltsame Veranstaltung verlassen. Wie traurig. Eine Reform der Liturgie in Mariastein wäre wünschenswert.

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