Suchergebnisse für: Die Bergpredigt

Unser Sonntag: Das Weltgericht

Zum Ende des Kirchenjahres betont Pfarrer Stephan Rüssel das Gericht Gottes, das unweigerlich kommen wird und meint, die Menschheit und auch ihre Geschichte „schreien“ geradezu nach einem Richter, der die fehlende Gerechtigkeit in dieser Welt wieder herstellt

Evangelium Kommentar
Unser Sonntag im November: Pfarrer Stephan Rüssel

Zum Ende des Kirchenjahres betont Pfarrer Stephan Rüssel das Gericht Gottes, das unweigerlich kommen wird und meint, die Menschheit und auch ihre Geschichte „schreien“ geradezu nach einem Richter, der die fehlende Gerechtigkeit in dieser Welt wieder herstellt. Aber: Das Evangelium zeigt uns das richtige Handeln, wenn wir die Vollendung erreichen wollen.

Pfarrer Stephan Rüssel – Christkönigssonntag, Lesejahr A

Mt 25, 31-46

Als die heilige Elisabeth einmal gefragt wurde, warum sie so viel für die Armen tue, da gab sie zur Antwort: „Ich bereite mich auf das Jüngste Gericht vor, damit ich zu meinem Richter, der von mir Rechenschaft fordern wird, sagen kann: ‘Siehe, Herr, du warst hungrig und ich habe dich gespeist, du warst durstig und ich habe dich getränkt, du warst fremd und obdachlos und ich habe dich aufgenommen, du warst nackt und ich habe dich bekleidet, du warst krank und ich habe dich gepflegt, du warst gefangen und ich habe dich getröstet. Erfülle nun an mir, was du verheissen hast und sei mir barmherzig!“

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“Einfacher Priester der Kirche” – und Kardinal

“Einfacher Priester der Kirche” – und Kardinal: Der Prediger des Papstes im Interview

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Von Hannah Brockhaus

Vatikanstadt, 20. November 2020 (CNA Deutsch)

Seit über 60 Jahren predigt Pater Raniero Cantalamessa als Priester das Wort Gottes  – und er beabsichtigt, dies auch weiterhin zu tun. Er bereitet sich darauf vor, in der nächsten Woche den roten Hut des Kardinals zu erhalten.

“Mein einziger Dienst für die Kirche besteht darin, das Wort Gottes zu verkünden, deshalb glaube ich, dass meine Ernennung zum Kardinal eine Anerkennung der lebenswichtigen Bedeutung des Wortes für die Kirche ist, mehr als eine Anerkennung meiner Person”, sagte der Kapuziner gegenüber der CNA am 19. November.

Der 86-jährige Ordensmann wird einer der 13 neuen Kardinäle sein, die Papst Franziskus am 28. November in einem Konsistorium kreieren wird. Und obwohl es üblich ist, dass ein Priester zum Bischof geweiht wird, bevor er den “roten Hut” erhält, hat Cantalamessa Papst Franziskus gebeten, “ein einfacher Priester” zu bleiben können.

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Credo: Die Wahrheit kennt keine Kompromisse

Was in der Politik eine Tugend ist, ist in der Kirche gefährlich: die Suche nach Kompromissen. Das erklärt auch, warum es keine konservativen oder liberalen Katholiken gibt

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Credo: Biblische Vielfalt
Weitere Beiträge zum Thema
Der evangelische Theologe Sebastian Moll wurde katholisch

Um gleich vorweg Missverständnisse auszuräumen: Selbstverständlich gibt es konservative und liberale Katholiken. Es gibt sie, so wie es dicke und dünne Katholiken gibt. Man kann durchaus konservativ und katholisch sein, ebenso kann man katholisch und liberal sein. Aber man kann nicht auf konservative oder liberale Art katholisch sein. Dennoch sind derartige Wortpaare in der Berichterstattung immer wieder zu lesen. „Konservative Katholiken lehnen Synodalen Weg ab“, „Liberale Katholiken sind enttäuscht von Papst Franziskus“ und so weiter.

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Gemeinsamen Weg zur Erneuerung der Kirche im Bistum Chur

Schreiben von Bischof Peter Bürcher, Apostolischer Administrator des Bistums Chur, zur zweiten Phase des gemeinsamen Weges zur Erneuerung der Kirche im Bistum Chur

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Schreiben von Bischof Peter Bürcher, Apostolischer Administrator des Bistums Chur, zur zweiten Phase des gemeinsamen Weges zur Erneuerung der Kirche im Bistum Chur

An die Gläubigen im Bistum Chur

Zweite Phase vom 8. Juni bis zum 1. Adventsonntag 29. November 2020

Meine Lieben

In meinem Schreiben vom 6. Januar 2020 habe ich den Weg der Erneuerung der Kirche im Bistum Chur vorgestellt und am 2. April 2020 die ursprünglich nach Ostern vorgesehene zweite Phase unseres gemeinsamen Weges der Erneuerung verschoben, also die Phase «Aufeinander hören», die bis zum Beginn der Adventszeit 2020 dauern soll. Durch die Lockerungen des Bundesrates sollte nun diese zweite Phase beginnen können.

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Hl. Karl Borromäus

Hl. Karl Borromäus – Das Haus, das auf Fels gebaut ist

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Der standhafte Karl Borromäus
Bistum Augsburg – Hl. Karl Borromäus

„Alles, was der hl. Karl getan oder gewirkt hat, hat er auf den  festen Fels gebaut, der Christus ist, auf die volle Kohärenz und Treue zum Evangelium, auf die bedingungslose Liebe zur Kirche des Herrn.“

Der Beitrag des emeritierten Erzbischofs von Mailand beim Meeting von Rimini.

Von Kardinal Dionigi Tettamanzi, 2011

Alles ist Gnade: der Blick auf den hl. Karl

Ja, „alles ist Gnade“.

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Generalaudienz 19. Februar 2020

Papst Franziskus – Generalaudienz, Mittwoch, 19. Februar 2020

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Die Sanftmütigen sind nicht die Schwachen betont Papst Franziskus

Speaker:

Liebe Brüder und Schwestern,

heute wollen wir die dritte der Seligpreisungen betrachten, die Jesus bei der Bergpredigt verkündet hat: „Selig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben“ (Mt 5,5). Die Sanftmütigen haben Jesus Christus in seinem Leidensweg vor Augen, der nicht mit Vergeltung antwortete, als er litt, sondern »seine Sache dem gerechten Richter überliess« (1 Petr 2,23). Die „Sanftmütigen“ sind in der Heiligen Schrift die Gerechten, die nur wenig besitzen im Gegensatz zum Frevler, der im Überfluss lebt (vgl. Ps 37,15). Landbesitz ist ein typisches Feld, wo es zu Konflikten kommen kann. Man streitet über ein Stück Land oder will die Vorherrschaft über ein Gebiet gewinnen. So entstehen auch Kriege, bei denen der Stärkere in der Regel fremde Territorien erobert. Die Seligpreisung spricht dagegen vom Land, das die Sanftmütigen „erben“. Dieses Wort erinnert an ein besonderes Land, an das Gelobte Land, das Gott dem Volk Israel als Erbe gegeben hat. Für das neutestamentliche Volk Gottes wird das „Land“ noch mehr: Es handelt es sich um »einen neuen Himmel und eine neue Erde« (vgl. 2 Petr 3,13; Offb 21,1), zu dem die Sanftmütigen und Gerechten unterwegs sind und in dem der Friede, die Hoffnung, das Vertrauen, die Barmherzigkeit und die Brüderlichkeit wohnen.

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Im Herzen verwandelt und befähigt zum Guten

Im Herzen verwandelt und befähigt zum Guten – 6. Sonntag im Jahreskreis A (16.02.2020)

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L1: Sir 15,15-20; L2: 1 Kor 2,6-10; Ev: Mt 5,17-37

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Gott zeigt uns in seinem Sohn Jesus Christus den Weg zum ewigen Leben. Denn der Sohn Gottes ist gekommen, um das Dunkel des Irrtums und die Finsternis der Sünde von uns zu nehmen und uns mit seinem Licht zu erleuchten. Seine Wahrheit und seine Liebe begleiten uns!

Der Alte Bund findet im Neuen Bund seine Erfüllung und Vollendung. So fällt uns besonders im Evangelium dieses Sonntags auf, dass Jesus in seiner Bergpredigt Bezug nimmt auf das Alte und bisher Geltende. Zugleich aber stellt er es in ein neues Licht und offenbart den wahren Sinn der Gebote Gottes. Nicht bloss ein äusserer Gesetzesgehorsam ist wichtig, sondern die Verwandlung des Herzens. Der ganze Mensch soll durch die Gnade Gottes neu werden. So wird uns auch das Gebot Gottes nicht länger fremd sein, sondern wir erkennen und bejahen es, weil es uns im Heiligen Geist ins Herz geschrieben ist. Unser Gewissen legt davon Zeugnis ab.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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