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Abendmahlsmesse

Abendmahlsmesse, Predigt von Johannes Paul II.

Quelle
Gründonnerstag – Briefe an die Priester
Glaubenvertiefen.de

1. “Ich habe mich sehr danach gesehnt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen” (Lk 22,15). Christus lässt uns durch diese Worte die prophetische Bedeutung des Paschamahles erkennen, das er mit seinen Jüngern im Abendmahlssaal von Jerusalem feiern wird.

In der ersten dem Buch Exodus entnommenen Lesung wird deutlich gemacht, wie sich das Pascha Jesu in den Kontext des Alten Bundes einfügte. Die Israeliten gedachten damit des Mahles, das ihre Väter zum Zeitpunkt ihrer Flucht aus Ägypten, ihrer Befreiung aus der Knechtschaft, hielten.

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‘Afrika – Geistliche Lunge der Menschheit’

Der afrikanische Kontinent: geistliche „Lunge“ der Menschheit  UPDATE

Textquelle
Apostolische Reise
– Nach Kamerun und Angola
30 Tage – Der afrikanische Kontinent: geistliche „Lunge“ der Menschheit
Papst Benedikt XVI – Benin, div. Beiträge

Benin. Der zweite Pastoralbesuch Papst Benedikts XVI. in Afrika – Reflexionen von Kardinal Robert Sarah

Afrika fühlt sich sehr geehrt von diesem zweiten Pastoralbesuch Papst Benedikts XVI., der bald nach Benin kommen wird. Dieser Pastoralbesuch will den afrikanischen Kontinent zweifelsohne ermutigen, sein Schicksal in verantwortlicher Weise in die Hand zu nehmen. Es ist ein Besuch, der dem von so vielen Prüfungen heimgesuchten afrikanischen Kontinent nicht nur Mut zusprechen, sondern auch den Glauben der Christen festigen und die Kirche an ihre Missionsaufgabe erinnern will. Afrika ist offen für Christus. Es hat bereits einen grossen Schritt auf Jesus Christus hin getan. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in ganz Afrika nur zwei Millionen Katholiken. Heute zählt der Kontinent 147 Millionen; es gibt eine beeindruckende Menge von Priester- und Ordensberufungen, sowie zahlreiche Bekehrungen zum Christentum. Aber es gibt auch viele Regionen, die „das Evangelium Gottes“ (Mk 1, 14) noch nicht kennen.

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… wie Schafe, die keinen Hirten haben!

11. Sonntag im Jahreskreis A (18.06.2017)

guter-hirte-139x150L1: Ex 19,2-6a; L2: Röm 5,6-11; Ev: Mt 9,36-10,8

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

„Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ (Mt 9,36)

Jesus hatte Mitleid mit den Menschen! Diese Regung seines Herzens zeigt uns seine tiefe Menschlichkeit. Der Erlöser kennt und liebt uns Menschen. Und als er die vielen Menschen sah, da hatte er Mitleid, ja Erbarmen mit ihnen.

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Hl. Messe am Hochfest des Leibes und Blutes Christi

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Justinus-150x150Quelle
Gebete zum Hl. Geist

Basilika St. Johann im Lateran, Donnerstag, 7. Juni 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute abend möchte ich mit euch zwei miteinander verbundene Aspekte des eucharistischen Geheimnisses betrachten: den Kult der Eucharistie und ihre Sakralität. Es ist wichtig, diese neu zu erwägen und sie vor unvollständigen Sichtweisen des Geheimnisses zu bewahren, wie sie in der jüngsten Vergangenheit aufgetreten sind.

Zuerst wollen wir über den Wert des eucharistischen Kultes und dabei insbesondere der Anbetung des Allerheiligsten Sakraments nachdenken. Es ist dies die Erfahrung, die wir auch heute abend nach der heiligen Messe, vor, bei und nach der Prozession erleben werden. Eine einseitige Interpretation des Zweiten Vatikanischen Konzils hatte diese Dimension beeinträchtigt, indem sie die Eucharistie praktisch auf den Augenblick ihrer Feier beschränkte.

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Jesus Christus – das Brot des Lebens

Fronleichnam A (15.06.2017)

der gute hirteL1: Dtn 8,2-3.14b-16a; L2: 1 Kor 10,16-17; Ev: Joh 6,51-58
Quelle

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Was tut uns wirklich gut? Wovon leben wir? Diese Frage wollen wir uns am heutigen Hochfest des Leibes und Blutes Christi – an Fronleichnam also – stellen!

Manche meinen, es sei ausreichend, wenn wir in materiell gesicherten Verhältnissen leben. Das heisst nach dieser Auffassung, wenn jemand ein gutes Einkommen hat, nicht zu hungern braucht und auch sonst gut versorgt ist, dann führt sie oder er ein gutes und glückliches Leben …

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Botschaft von Papst Franziskus

Erster Welttag der Armen – 33. Sonntag im Jahreskreis – 19. November 2017

Liebt nicht mit Worten sondern in Taten

Quelle

1. „Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit“ (1 Joh 3,18). Diese Worte des Apostels Johannes stellen einen Imperativ dar, dem sich kein Christ entziehen kann. Die Ernsthaftigkeit, mit der der “Lieblingsjünger” bis in unsere Tage hinein das Gebot Jesu verkündet, wird besonders deutlich durch den Gegensatz zwischen den leeren Worten, die wir oftmals im Mund führen, und den konkreten Taten, an denen wir eigentlich gerufen sind, uns zu messen. Die Liebe erlaubt kein Alibi: Wer lieben will, wie Jesus geliebt hat, muss ganz und gar seinem Beispiel folgen. Das gilt besonders, wenn es um die Armen geht. Die Art und Weise, wie der Sohn Gottes geliebt hat, ist wohl bekannt, und Johannes ruft uns mit klaren Worten ihre tragenden Säulen in Erinnerung: Gott hat uns zuerst geliebt (vgl.1 Joh 4,10.19); und er hat uns so geliebt, dass er sein Leben für uns hingegeben hat (vgl.1 Joh 3,16).

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Wer seinen christlichen Glauben praktiziert, für den ist Gott kein Unbekannter!

Die Liebe des Vaters wird offenbar durch den Sohn im Heiligen Geist!

Joseph_von_NazarethQuelle
Hl. Josef – Schutzpatron

Dreifaltigkeitssonntag A (11.06.2017)

L1: Ex 34,4b.5-6.8-9; L2: 2 Kor 13,11-13; Ev: Joh 3,16-18

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wer seinen christlichen Glauben praktiziert, für den ist Gott kein Unbekannter! Jedenfalls möchte man dies so voraussetzen: Denn wenn wir regelmässig, ja täglich beten, dann tun wir dies immer wieder im Namen des dreifaltigen Gottes; das Kreuzzeichen erinnert uns daran. Die Teilnahme an der Heiligen Messe am Sonntag und vielleicht auch am Werktag lässt uns ebenso immer wieder das Geheimnis des dreifaltigen Gottes aufleuchten. Denn in der Liturgie beten wir durch Jesus Christus im Heiligen Geist zu Gott dem Vater. Wir sind, so kann man es kurz zusammenfassen, im Grunde vertraut mit dieser wichtigen Glaubenswahrheit: Es gibt nur einen einzigen Gott, und dieser eine und einzige Gott lebt und existiert in drei göttlichen Personen!

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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