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15. August – Was der Volksmund “Maria Himmelfahrt” nennt

Die Bedeutung des Fests Mariä Himmelfahrt erklärt der Theologe Hubert Weber

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Vor über 60 Jahren verkündete Papst Pius XII. das Dogma von der “leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel”. Was im Volksmund “Maria Himmelfahrt” genannt wird, sei etwas anderes als “Christi Himmelfahrt”, erklärt der Theologe Hubert Philipp Weber.

Am 15. August feiert die Kirche das “Hochfest der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel”. Das Dogma wurde am 1. November 1950 von Papst Pius XII. durch die Bulle “Munificentissimus Deus” verkündet. Es drückt aus, dass Maria “nach der Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes mit Leib und Seele zur himmlischen Herrlichkeit aufgenommen worden ist”.

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Mariae Himmelfahrt

Im Vatikan ist Maria Himmelfahrt am 15. August ein Feiertag – aber auch in Österreich und Teilen Deutschlands, in Belgien, Liechtenstein, Polen, Portugal und Spanien. Gefeiert wird die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel, es ist eines der ältesten Marienfeste der Christenheit

15. August: Maria Himmelfahrt feiert den Sieg über den Tod – Vatican News
“Als Erste empfing sie von Christus die Herrlichkeit”: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Mariae Himmelfahrt – mit Kräuterweihe – YouTube
radio horeb – YouTube
Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt
Maria Himmelfahrt

Von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel berichtet das Neue Testament zwar nichts, doch lässt sich der Glaube daran schon in der frühen Christenheit belegen.  Papst Pius XII. verkündete die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel 1950 als bisher letztes katholisches Dogma. Darunter versteht man einen mit höchster Autorität verfassten und unfehlbaren Lehr- und Glaubenssatz.

Nach katholischer Lehre lebt die Seele nach dem Tod weiter, aber der Leib wird erst am Tag des Jüngsten Gerichtes auferweckt. Die sofortige leibliche Aufnahme Mariens ist also ein besonderes Privileg, das die herausragende Rolle der Gottesmutter betont. Papst Benedikt hat das Dogma am 60. Jahrestag seiner Verkündigung folgendermaßen erklärt:

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Der Blick durch die Wand “UPDATE”

Der Blick durch die Wand – Digital und real: Wenn die Gemeinde nicht mehr zusammenkommt

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Weg, Wahrheit und Leben

Von Guido Rodheudt / VATICAN Magazin

21. Dezember 2020

Lange bevor das Leben durch die grosse Seuche und ihre Folgen zum Erliegen kam und auch das Reisen verboten wurde, warb bereits ein grosser deutscher Verlag mit dem Slogan “Bei all den Verspätungen reisen Sie besser mit uns.” für das Lesen als Gedankenreise. Eine unvermutete Prophetie. Jetzt, wo das Leben sich in die Häuser zurückgezogen hat, wo Berührungen, Reisen, Versammlungen und damit vieles, was der Mensch als gemeinschaftsbedürftiges Wesen braucht, unter Strafe gestellt oder wenigstens mit gesellschaftlicher Verachtung bedacht wird, kapitulieren viele vor den neuen Wirklichkeiten, indem sie sich in andere Wirklichkeiten flüchten, die nicht mit tödlichen Infektionen bestraft sind. Es ist die Reise in die Gedankenwelt. Wobei die Prophetie des Verlagsslogans, dass die Behinderungen des wirklichen Lebens eine Kompensation im Lesen finden könnten, für heutige Verhältnisse sicher nicht mehr als ein Wunschdenken ist, weil die Fähigkeit zu lesen den meisten abhanden gekommen ist.

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Unser Sonntag: Ruhe finden!

Pfarrer Michel Menzinger zeigt die aktuellen Schwierigkeiten auf, in denen sich viele von uns derzeit sehen. Die Lösung ist: Sich an Jesus halten und auch den Nächsten öfter mal fragen: Wie geht es Dir?

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Unser Sonntag: Im Juli mit Michael Menzinger – Vatican News
Kommt mit und ruht ein wenig aus!
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Veronika Giuliani – Ökumenisches Heiligenlexikon

Pfarrer Dr. Michael Menzinger
Mt 11,25-30 – 14. Sonntag im Jahreskreis

Keine Zeit. Kein Rückruf. Was ist da los? Das ist nicht nur der sogenannte volle Terminkalender. Gerade nach der Aufhebung der Corona-Regularien gibt es das Gefühl, in immer kürzeren Abständen immer mehr Verpflichtungen erledigen zu sollen.

Leer und ausgepowert fühlen sich zurzeit viele, urlaubsreif – körperlich und geistig. Der Zeitdruck hindert daran, Momente wirklich auszukosten und sich an ihnen zu erfreuen. Das Gegenteil, also ein leerer Terminkalender wäre aber auch nicht das Wahre. Die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung und ein bisschen unverplanter Zeit schlummert in jedem.

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‘Portoghesi nicht einfach nur ein Katholik konventioneller Prägung’

“In seinem religiösen Glauben war Portoghesi nicht einfach nur ein Katholik konventioneller Prägung”  *UPDATE

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St. Peter’s and the Papal Basilicas of Rome 3D – Trailer [OV] | IMDb
Paolo Portoghesi, ein Nachruf auf den Wegbereiter der Postmoderne (baumeister.de)
Paolo Portoghesi – Wikipedia
In Rom entstand ein neues Creative Centre von Casalgrande Padana
*Sant’Agnese in Agone – Wikipedia

“Sein zeitweiliges Engagement für die sozialistische Partei war mehr mit der katholischen Soziallehre affin als dem religionskritischen Impetus des Marxismus…” – Predigt für verstorbenenen weltbekannten Architekten.

Von Gerhard Ludwig Cardinal Müller

Rom, kath.net, 4. Juli 2023

kath.net dokumentiert die Predigt von Gerhard Ludwig Kardinal Müller (Archivfoto) für den im Alter von 92 Jahren verstorbenen weltbekannten Architekten Prof. Paolo Portoghesi in seiner Titelkirche Sant’ Agnese in Agone zum 30-Tage-Seelenamt. Das letzte Werk Portoghesis war der Entwurf einer neuen Altarraumgestaltung von Sant’ Agnese in Agone, ihrem Erbauer Francesco Borromini ist er kongenial. kath.net dokumentiert die Predigt im deutschen sowie im italienischen (unten) Originaltext und dankt S.E. für die freundliche Erlaubnis zur Veröffentlichung.

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Missionar in Moskau: Kardinal Zuppis Besuch war historisch

Jüngst war Kardinal Matteo Zuppi, der Sondergesandte von Papst Franziskus, in Moskau. Zuvor war er in der Ukraine. Der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz ist von Papst Franziskus beauftragt worden, mögliche Wege zu einem Frieden im Ukraine-Krieg zu sondieren. Die katholische Gemeinde in Moskau schöpft daraus neue Hoffnung, sagt im Interview mit uns der italienische Missionar Giampiero Caruso, der seit 25 Jahren in Russland wirkt

Quelle
EUROPA/RUSSLAND – Westsibirien: Neue katholisch Kirche geweiht und nach dem heiligen Joseph benannt – Agenzia Fides

Antonella Palermo und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Don Giampiero Caruso ist seit elf Jahren Seelsorger der italienischen katholischen Gemeinde in Moskau. Zuppis Besuch dort im Rahmen der Friedensmission bezeichnet er als historisch:

“Mein persönlicher Eindruck ist, dass es sich definitiv um ein historisches Ereignis handelt. Allein die Anwesenheit Seiner Eminenz Zuppi hier in Moskau ist meiner Meinung nach ein historisches Ereignis, dessen tatsächliche Tragweite wir erst in der Zukunft verstehen werden können. Sicherlich gibt es politische und historische Faktoren, die berücksichtigt und beurteilt werden müssen, aber wir dürfen nicht vergessen, dass es einen Faktor gibt, der über allem steht und sich jeder menschlichen Analyse entzieht: Die Gewissheit, dass es Christus ist, der die Geschichte leitet. Deshalb bin ich sicher, dass es Früchte geben wird, die für uns unvorhersehbar sind.”

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Zwischen Glauben und Meteorologie: Der Siebenschläfertag

Der 27. Juni ist in Deutschland ein Datum von besonderer Bedeutung. Der als Siebenschläfertag bekannte liturgische Gedenktag geht auf eine alte Legende zurück und hat im Volksglauben auch eine meteorologische Bedeutung

Zwischen Glauben und Meteorologie: Der Siebenschläfertag (catholicnewsagency.com)
27. Juni: Sieben Schläfer

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Dienstag, 27. Juni 2023

Der 27. Juni ist in Deutschland ein Datum von besonderer Bedeutung. Der als Siebenschläfertag bekannte liturgische Gedenktag geht auf eine alte Legende zurück und hat im Volksglauben auch eine meteorologische Bedeutung.

Der Siebenschläfertag verdankt seinen Namen der Geschichte von sieben jungen Christen, die während der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in einer Höhle bei Ephesus Zuflucht suchten. Sie wurden entdeckt und lebendig eingemauert, starben aber nicht wie erwartet, sondern schliefen fast zwei Jahrhunderte. Sie wurden zufällig gefunden, erwachten, bezeugten ihren Glauben an die Auferstehung der Toten und starben kurz darauf.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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