Suchergebnisse für: 24 stunden für den herrn

Oberflächlichkeit, Innerlichkeit und das Land der Ruhe

Ansprache zur Jahreschlussandacht 2016

hl-johannesQuelle

In Predigten von Bischof Stefan Oster SDB,

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

dieser Lesungstext (1 Joh 2,18-21) aus der heutigen Liturgie spricht von der letzten Stunde. Die Tradition der Kirche sagt, der Text stamme vom Apostel Johannes, von dem, der sich in seinem Evangelium immer als den Jünger beschreibt, den Jesus liebte. Offenbar schreibt er den Brief mit dem heutigen Textabschnitt als älterer Mann, der mit seiner Gemeinde tief verbunden ist.

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15 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus

“Motu Proprio “Ecclesia Dei”

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“Motu Proprio “Ecclesia Dei”
kath-info.de
Ecclesia Dei: Weitere Beiträge zum Thema

Es handelt sich für gewöhnlich um Angelegenheiten, die dem Papst persönlich von einer gewissen Wichtigkeit sind, wenn er sie nicht allein durch die Verwaltungsorgane der Römischen Kurie behandeln lässt, sondern sich in einem sogenannten “Motu Proprio” selbst zu Wort meldet. Am 2. Juli 1988 erliess Johannes Paul II das Motu Proprio “Ecclesia Dei”, in dem wir lesen: “All jenen katholischen Gläubigen, die sich an einige frühere Formen in der Liturgie und Disziplin der lateinischen Tradition gebunden fühlen, möchte ich auch meinen Willen kundtun – und wir bitten, dass sich der Wille der Bischöfe und all jener, die in der Kirche das Hirtenamt ausüben, dem meinen anschliessen möge – es ihnen leicht zu machen, in die kirchliche Gemeinschaft zurückzukehren, durch die notwendigen Massnahmen, welche die Berücksichtigung ihrer gerechtfertigten Wünsche sicherstellen.” (1)

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5. Sonntag in der Osterzeit

Wäre das Christentum nur eine Summe von Geboten und Lebensregeln, es wäre leichter zu begreifen, aber auch leichter zu ersetzen und zu erledigen

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Wäre das Christentum nur eine Summe von Geboten und Lebensregeln, es wäre leichter zu begreifen, aber auch leichter zu ersetzen und zu erledigen. Aber Christus sagt: Ich bin. Er ist der Fels, das Fundament. Er ist auch der Weg, und er ist das Leben. Wer ihm folgt, geht sicher; er ist in der Wahrheit und Treue Gottes geborgen.

Evangelium nach Johannes 13,31-33a.34-35

In jener Zeit als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht.
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Was sind “Werke der Barmherzigkeit”?

Papst Franziskus hat das Jahr der Barmherzigkeit eröffnet. Vorher bereits hat er angemahnt, in dieser Zeit die Werke der Barmherzigkeit zu vollbringen

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Geschenktes Tun: Die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit

Was versteht die Kirche unter diesen Werken? Welche sind es?

“Dieses Geheimnis der Barmherzigkeit gilt es stets neu zu betrachten. Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils. Barmherzigkeit – in diesem Wort offenbart sich das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Barmherzigkeit ist der letzte und endgültige Akt, mit dem Gott uns entgegentritt. Barmherzigkeit ist das grundlegende Gesetz, das im Herzen eines jeden Menschen ruht und den Blick bestimmt, wenn er aufrichtig auf den Bruder und die Schwester schaut, die ihm auf dem Weg des Lebens begegnen. Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch vereinigt, denn sie öffnet das Herz für die Hoffnung, dass wir, trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld, für immer geliebt sind.”
Papst Franziskus, Bula Misericordiae Vultus.

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“Ich bin froh, seid ihr es auch”

Eine letzte Botschaft des Papstes: Vom Sterbebett aus spricht Johannes Paul II. den Menschen Mut zu

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Ich bin froh – seid ihr es auch: Testament: Antiquariat

Papst Johannes Paul II. hat den Menschen von seinem Sterbebett aus Mut zugesprochen. “Ich bin froh, seid ihr es auch”, schrieb der todkranke Papst gestern in einer Botschaft an Nonnen und Priester in seiner polnischen Heimat. Ein Sprecher des Vatikans berichtete, der Papst habe mehrfach einige Worte gesprochen: “Ich habe nach euch gesucht. Jetzt seid ihr zu mir gekommen. Und ich danke euch.” Diese Worte habe der Papst an die jungen Gläubigen gerichtet.

Auf dem Petersplatz in Rom, unmittelbar vor der Wohnung mit dem Krankenzimmer des Papstes, versammelten sich gestern erneut Zehntausende Gläubige, um dem Papst in seinen letzten Stunden nahe zu sein. Auf der ganzen Welt beteten Millionen Christen, aber auch Gläubige anderer Religionen für das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. In Deutschland gingen viele Katholiken für den Papst in die Kirchen.

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Ostern: Eine Botschaft der Hoffnung

Terrorismus und Flüchtlinge prägten die Feierlichkeiten mit Papst Franziskus in Rom

Von Guido Horst

Trotz frühlingshaftem Wetter schienen die Pilger und Römer den ansonsten zu Ostern gut besuchten Petersdom und den Vatikan etwas zu meiden: Der Petersplatz war gefüllt wie bei einer gewöhnlichen Generalaudienz.

Rom, Die Tagespost, 29. März 2016

Mit einer sehr politischen Ansprache zum Segen „Urbi et orbi“ hat Papst Franziskus die Osterfeierlichkeiten in Rom abgeschlossen. Die Terrorgefahr und die blutigen Konflikte im Orient und in Afrika prägten auch seine Osterbotschaft: „Der Herr Jesus, unser Friede, der durch seine Auferstehung das Böse und die Sünde besiegt hat, lasse uns an diesem Osterfest Nähe zu den Opfern des Terrorismus verspüren, jener blinden und grausamen Form von Gewalt, die nicht aufhört, unschuldiges Blut in verschiedenen Teilen der Erde zu vergiessen, wie zuletzt bei den Attentaten in Belgien, in der Türkei, in Nigeria, Tschad, Kamerun, Elfenbeinküste und Irak. Mögen die Hoffnungsansätze und Friedensaussichten in Afrika – ich denke besonders an Burundi, an Mosambik, an die Demokratische Republik Kongo und an den Südsudan, die durch politische und soziale Spannungen gezeichnet sind – zu einem guten Ausgang führen. Mit den Waffen der Liebe hat Gott den Egoismus und den Tod besiegt.“

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Fusswaschung

Fusswaschung: Terror in Brüssel, wider die Geschwisterlichkeit

KathTube: Papst Franziskus feiert die Gründonnerstagmesse 2016 in einem Flüchtlingsheim – In voller Länge, ohne Übersetzung

Papst Franziskus wäscht Flüchtlingen die Füsse.

Der Terror von Brüssel spiegele den Verrat des Judas, das nicht den Frieden Wollen, das Zerstören der Geschwisterlichkeit: Den Terrorismus und die Flüchtlinge in Zusammenhang, ja in einem Satz zu erwähnen, kann schief gehen und ist auch in den vergangenen Tagen oft schief gegangen, selbst Politiker die es besser wissen müssten erliegen der Versuchung der zu schnellen Schlüsse und der Reaktion auf die Angst. Papst Franziskus hat in seiner Predigt bei der Messe zum letzten Abendmahl eindrückliche Worte gefunden, die das Verhältnis ins rechte Licht rücken. Auch er sprach über Flucht und über die Bomben von Brüssel, seine Botschaft war aber nicht die der Angst.

Es war eine kurze, prägnante und frei gehaltene Predigt, die Papst Franziskus in Castelnuovo di Porto hielt. Die Messe feierte er mit den Flüchtlingen eines Asylantenheimes und deren Helfern, etwa 1.000 Menschen waren versammelt. Und diese Gemeinde wies der Papst auf die zwei Gesten im Evangelium hin.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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