Suchergebnisse für: Christoph Münch
Mehr als ein kleines Schrittchen?
Die Debatte über „Amoris laetitia“ geht weiter
Noch im Juni-Heft des VATICAN-magazins hatte es an dieser Stelle geheissen, der Schritt, den Papst Franziskus mit dem nachsynodalen Schreiben „Amoris laetita“ über die Tradition hinaus gemacht habe, sei „allenfalls ein kleines Schrittchen“. Davon, dass der Papst „das Spielfeld der katholischen Lehre überschreitet“, könne „zwar theoretisch, nicht aber praktisch gesprochen werden“. Der Autor des folgenden Beitrags sieht das anders. Wenn es um die menschliche Sexualität gehe, gehe es nicht mehr nur um Umstände und mehr oder weniger gute Absichten, sondern um Handlungen, die, wenn sie in sich schlecht sind, durch nichts in gute Handlungen umgedeutet werden können.
Nach dem synodalen Prozess: Kontinuität oder Bruch?
„Amoris laetitia“: Für wen aber gilt der „neue Weg“
Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller, hat Anfang Mai das nachsynodale Papstschreiben „Amoris laetitia“ bei einem Vortrag im spanischen Oviedo im Sinne einer Hermeneutik der Kontinuität interpretiert. Da wo Franziskus irreguläre Situationen im Allgemeinen beschreibe – so etwa in der Fussnote 351 –, also jemanden, der objektiv nicht nach den Geboten Gottes lebt, dies aber subjektiv noch nicht in vollem Umfang erfassen kann, widerspreche das noch nicht der Lehre der vergangenen Päpste, die in einem ganz konkreten Einzelfall, eben dem der zivilen Wiederverheiratung, im Einklang mit der Tradition der Kirche eine ganz präzise Feststellung getroffen haben.
Heute vor fünf Jahren brannte Notre-Dame von Paris
Heute vor fünf Jahren brannte Notre-Dame von Paris. Im Dezember soll das gotische Gotteshaus wieder eröffnet werden
Quelle
Kathedrale Notre-Dame de Paris – Wikipedia
Laschet hält Wiederaufbau von Notre-Dame für Nachwelt fest – DOMRADIO.DE
Der Wiederaufbau von Notre-Dame ist Detektivarbeit | BR24
Ulrich Wickert zu Notre-Dame in Paris – “Ein kulturelles Symbol für Frankreich” (deutschlandfunkkultur.de)
Was von der Notre-Dame zerstört wurde und was davon noch steht
Notre Dame
Von AC Wimmer
Redaktion – Montag, 15. April 2024
Fünf Jahre nach dem verheerenden Brand in der Pariser Kathedrale Notre-Dame sind die Restaurierungsarbeiten fast abgeschlossen. Und das zu einer Zeit, in der Paris wegen der bevorstehenden Olympischen Spiele im Mittelpunkt internationaler Aufmerksamkeit steht.
Am 15. April 2019 brach im Dach der Kathedrale Unserer Lieben Frau von Paris ein verheerendes Feuer aus, das sich rasch auf den Hauptturm ausbreitete und beinahe die bedeutenden Glockentürme zum Einsturz gebracht hätte. Menschen in aller Welt verfolgten entsetzt, wie das historische Bauwerk in Flammen aufging.
Tagung zu Ehren Kardinal Kurt Koch
Tagung über die “Kirche” mit und für Kurienkardinal Kurt Koch – Römisches Institut der Görres-Gesellschaft
Quelle
Einheit und Einzigkeit – Rom, 6. – 8. März 2024 (einheit-und-einzigkeit.de)
Tagung über die “Kirche” mit und für Kurienkardinal Kurt Koch – Römisches Institut der Görres-Gesellschaft (goerres-gesellschaft-rom.de)
Datum: 06.03.2024
Ort: Angelicum / Gregoriana
Zu Ehren von Kardinal Kurt Koch, der am 15. März 2025 sein 75. Lebensjahr vollendet, findet vom 6. bis 8. März 2024 am Angelicum und an der Gregoriana ein Wissenchaftliches Symposion zum Thema “Einheit und Einzigkeit” statt, zu dem alle Freunde des Kardinals und Interesseierte herzlich eingeladen sind. Es wird eine wissenschaftliche Tagung sein, bei der Kardinal Koch als aktiver Teilnehmer und Mitdiskutant auftreten wird.
“Aber ich bin ja nun im Himmel” *UPDATE
Christoph Probst starb als Katholik und Mitglied der “Weisse Rose”
Weiße Rose: Widerstandsgruppe gegen Hitler mit christlichem Fundament (catholicnewsagency.com)
Weisse Rose
Christoph Probst starb als Katholik und Mitglied der “Weisse Rose” – Sein Entwurf für ein Flugblatt fiel in die Hände der Nationalsozialisten.Von Stefan Meetschen
Die Tagespost, 18. Februar 2015
Sein Name ist nicht so bekannt wie der von Sophie und Hans Scholl, doch er teilte ihr Schicksal: Der Medizin-Student Christoph Probst wurde am 22. Februar 1943 vom Volksgerichtshof unter Vorsitz von Roland Freisler in München zum Tode verurteilt. Sein handgeschriebener Entwurf für das siebte Flugblatt der Widerstandsgruppe “Die Weisse Rose“, in dem er Hitler als “Sendboten des Hasses und des Vernichtungswillens“ bezeichnete, war ihm zum Verhängnis geworden. Die Nazis hatten den Entwurf bei der Verhaftung von Sophie und Hans Scholl nach der aufgeflogenen Verbreitungsaktion am 18. Februar in der Münchener Universität gefunden.
Selenskyj: “Putin ist ein Monster”
Ukraine und Gaza beherrschen die Panels auf der Münchener Sicherheitskonferenz. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert den Westen zu weiterer Unterstützung auf
Quelle
Geschlossen gegen den russischen Zivilisationsbruch | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine (581)
Selenskyj-Besuch: Sicherheitszusagen als Signal aus Berlin und Paris | tagesschau.de
18.02.2024
Roger Töpelmann
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) hat Bundeskanzler Olaf Scholz die EU-Länder zu einer mutigeren finanziellen Unterstützung der Ukraine aufgerufen und davor gewarnt, die Beistandsgarantien der NATO aufzuweichen. Die Münchner Sicherheitskonferenz ist ein internationales Forum des Austauschs von internationalen Problemanzeigen und Meinungen, das 2024 sein 60-jähriges Bestehen feiert. Politiker und Experten aus aller Welt diskutieren in München geopolitische und ökonomische Fragen und Aspekte der militärischen Verteidigung und Rüstung. Der russische Krieg gegen die Ukraine und der Krieg in Gaza beherrschte aktuell viele der Panels.
20 Jahre Ratzinger-Habermas-Debatte *UPDATE
Am 19. Januar 2004 debattierten der spätere Papst und der renommierte Philosoph in München über Glauben und Vernunft – 20 Jahre Ratzinger-Habermas-Debatte: Erinnerung an ein Gipfeltreffen des Geistes
Quelle
Fides et Ratio (14. September 1998) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Jürgen Habermas
*Jürgen Habermas: “Auch eine Geschichte der Philosophie” – Auf der Suche nach den Spuren der Vernunft
15. Januar 2024
Vorabmeldung
In der kommenden Ausgabe der “Tagespost“ wird an eine besondere Begegnung erinnert – nämlich an jene, die am 19. Januar 2004 in den Räumlichkeiten der in München ansässigen Katholischen Akademie in Bayern stattfand: Denn an diesem Tag vor 20 Jahren trafen Jürgen Habermas und Joseph Kardinal Ratzinger zu einem mit Spannung erwarteten Disput aufeinander.
Vorpolitische moralische Grundlagen eines freiheitlichen Staates
Manch einer der Zuhörer vor Ort konnte, ja durfte möglicherweise sogar erwarten, dass, wenn ein sich selbst als nachmetaphysisch denkend betrachtender Philosoph und der damalige Präfekt der römischen Glaubenskongregation aufeinandertreffen, um über “vorpolitische moralische Grundlagen eines freiheitlichen Staates” zu debattieren, eine scharfe Auseinandersetzung unausweichlich sein müsse. Doch weit gefehlt: Denn gerade Habermas, der sich zuvor, wie beispielsweise in seiner Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2001, als “religiös unmusikalisch” bezeichnete, erklärte am Ende seines Vortrags in München:
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