Suchergebnisse für: Betlehem

“Es ist kein Verbrechen, in Gaza geboren zu sein”

Das Erstarken islamistischer Strömungen im Gazastreifen ist in den letzten Jahren “auch von der Ungerechtigkeit der Lebensbedingungen” begünstigt worden. Das sagt der katholische Pfarrer von Gaza, Gabriel Romanelli *UDAE

Quelle
Israel: Der Schmerz des Kibbuz-Überlebenden – Vatican News
*Pfarrer Gabriel Romanelli
Gaza-Stadt: Pfarrei wehrt sich gegen Evakuierung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Nach Aufforderung Israels: Gläubige der Pfarrei Gaza weigern sich wohl, zu evakuieren (catholicnewsagency.com)

Der Prozess der Radikalisierung habe schon “in den letzten Tagen der Verwaltung der Palästinensischen Autonomiebehörde”, also vor Machtübernahme der Hamas begonnen, so der Geistliche in einem Interview mit der Vatikanzeitung “L’Osservatore Romano”. Sechzehn Jahre Blockade hätten den Gazastreifen “in ein Gefängnis” verwandelt. “Es gab nur einen Ausweg nach Ägypten, aber warum sollten Sie nach Ägypten auswandern, wenn Ihre Verwandten in Betlehem, in Jerusalem, in Hebron sind?”

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Papst Benedikt XVI.

Papst Benedikt XVI.: “Die Schrift kann nur durch das Leben der Heiligen verstanden werden”

Generalaudienz vom 7. November 2007 | BENEDIKT XVI. (vatican.va) (1)
Hieronymus – Ökumenisches Heiligenlexikon
Papst Benedikt XVI. : Die Gottesfrage ist sein großes Lebensthema (benedictusxvi.org)
27. Mai 2012: Eucharistiefeier am Pfingstsonntag | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Papst Benedikt XVI. – Zwei Katechesen über die Heiligkeit (malteser-geistlicheszentrum.de)
Auf den Wegen und Spuren des Kaplans Joseph Ratzinger: “War ich ein guter Seelsorger ?” (herder.de)

Benedikt XVI. – Generalaudienz Mittwoch, 14. November 2007

Der Hl. Hieronymus (2)

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir fahren heute damit fort, die Gestalt des hl. Hieronymus vorzustellen. Wie wir am vergangenen Mittwoch gesagt haben, widmete er sein ganzes Leben so sehr dem Studium der Bibel, daß er von einem meiner Vorgänger, Papst Benedikt XV., als “herausragender Lehrer der Auslegung der Heiligen Schrift” gewürdigt wurde. Hieronymus hob die Freude und die Wichtigkeit hervor, sich mit den biblischen Texten vertraut zu machen: “Will dir nicht scheinen, schon hier auf Erden im Himmelreich zu wohnen, wenn du unter diesen Texten lebst, wenn du sie betrachtest, wenn du nichts anderes kennst und suchst?” (Ep. 53,10). In Wirklichkeit ist der Dialog mit Gott, mit seinem Wort in gewissem Sinn Gegenwart des Himmels, das heißt Gegenwart Gottes. Sich den biblischen Texten, vor allem dem Neuen Testament zu nähern ist für den Gläubigen ganz wesentlich, denn “die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen”. Das ist ein berühmter Satz von ihm, der vom Zweiten Vatikanischen Konzil in der Konstitution Dei Verbum (Nr. 25) zitiert wird.

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1. Januar 2006

Eucharistiefeier am Hochfest der Gottesmutter Maria, 1. Januar 2006 | BENEDIKT XVI.

Quelle
Botschaften Weltfriedenstag | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Gaudium et spes (vatican.va)

Eucharistiefeier am Hochfest der Gottesmutter Maria XXXIX. Weltfriedenstag
Predigt von Papst Benedikt XVI. – Sonntag, 1. Januar 2006

Liebe Brüder und Schwestern!

In der heutigen Liturgie bleibt unser Blick dem großen Geheimnis der Menschwerdung des Sohnes Gottes zugewandt, während wir die Mutterschaft der Jungfrau Maria betrachten und diese besonders hervorheben. Im Textabschnitt des Apostels Paulus, den wir soeben gehört haben (vgl. Gal 4,4), erwähnt dieser sehr diskret die Frau, durch die der Sohn Gottes in die Welt kommt: Maria von Nazaret, die Mutter Gottes, die Theotòkos. Am Beginn des neuen Jahres sind wir gleichsam eingeladen, in ihre Schule zu gehen, in die Schule der treuen Jüngerin des Herrn, um von ihr zu lernen, im Glauben und im Gebet das Heil anzunehmen, das Gott denen schenken will, die auf seine barmherzige Liebe vertrauen.

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Christen in Bethlehem bitten um Hilfe und Gebet

Die Lage in Bethlehem, dem wichtigsten Zentrum der Christen im Westjordanland, sei “schrecklich”, berichtet ein Betroffener gegenüber dem Hilfswerk “Kirche in Not”

Quelle
Christen im Heiligen Land – KIRCHE IN NOT Österreich
Betlehem
Bethlehem – Wikipedia
Kinderhilfe Bethlehem Schweiz – kinderhilfe-bethlehem.ch

06.11.2023

Meldung

Die Auswirkungen des Krieges in Israel sind auch im Westjordanland spürbar, so auch in Bethlehem, dem wichtigsten Zentrum der christlichen Gemeinschaft vor Ort. Rony Tabash, Familienvater und Christ, dessen Familie seit fast einem Jahrhundert in Bethlehem wirkt, hat im Gespräch mit dem katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” seine Verzweiflung angesichts der aktuellen Lage ausgedrückt.

Über “dem Himmel von Bethlehem” seien bereits Raketen geflogen, so Tabash. Die Sorge um die Sicherheit der Familie sei allgegenwärtig: “Meine Kinder wollen nicht mehr von meiner Seite weichen.” Die Menschen seien erschöpft von Terror und Krieg: “Wir sind müde, wir wollen Frieden, nur Frieden für unsere Kinder und Familien.” Die Lage sei laut dem Familienvater “schrecklich. So etwas habe ich noch nie erlebt, niemals!” Wie die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) berichtet, seien nach nicht überprüfbaren Angaben der Hamas bis Montag bei Gegenschlägen des israelischen Militärs im Westjordanland rund 130 Menschen umgekommen.

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..und lehret sie alles halten, was ich euch geboten habe, Mt 28.19-20

Dignitatis humanae: Erklärung über die Religionsfreiheit

Historische Tonaufnahmen: Papst Paul VI. in Betlehem – Vatican News

Das Recht der Person und der Gemeinschaft auf gesellschaftliche und bürgerliche Freiheit in religiösen Belangen

Vorwort

1. Die Würde der menschlichen Person kommt den Menschen unserer Zeit immer mehr zum Bewusstsein (1), und es wächst die Zahl derer, die den Anspruch erheben, dass die Menschen bei ihrem Tun ihr eigenes Urteil und eine verantwortliche Freiheit besitzen und davon Gebrauch machen sollen, nicht unter Zwang, sondern vom Bewusstsein der Pflicht geleitet. In gleicher Weise fordern sie eine rechtliche Einschränkung der öffentlichen Gewalt, damit die Grenzen einer ehrenhaften Freiheit der Person und auch der Gesellschaftsformen nicht zu eng umschrieben werden. Diese Forderung nach Freiheit in der menschlichen Gesellschaft bezieht sich besonders auf die geistigen Werte des Menschen und am meisten auf das, was zur freien Übung der Religion in der Gesellschaft gehört. Das Vatikanische Konzil wendet diesen Bestrebungen seine besondere Aufmerksamkeit zu in der Absicht, eine Erklärung darüber abzugeben, wie weit sie der Wahrheit und Gerechtigkeit entsprechen, und deshalb befragt es die heilige Tradition und die Lehre der Kirche, aus denen es immer Neues hervorholt, das mit dem Alten in Einklang steht. Weiterlesen

Die Ansprache von Johannes Paul II. zum Beginn seines Pontifikats am 22. Oktober 1978

Heute vor 43 Jahren: “Habt keine Angst! Öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus!”

Quelle
22. Oktober 1978 | Johannes Paul II. (vatican.va)

Von AC Wimmer

Vatikanstadt – Freitag, 22. Oktober 2021

Heute vor 43 Jahren hielt er seine erste Ansprache als Papst – und seine Worte sind unvergessen: Der Aufruf, keine Angst zu haben, die Tore weit für Christus zu öffnen, ja, aufzureißen, elektrisierte am 22. Oktober 1978 Katholiken auf dem überfüllten Petersplatz und in aller Welt.

Der ehemalige Kardinal Karol Wojtyla hielt die erste Ansprache seines 26-jährigen Pontifikats wenige Tage nach seiner Wahl am 16. Oktober. Und er begann mit den Worten, die der erst Papst – Simon Petrus – an Jesus Christus richtete: “Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes” (Mt 16,16).

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Wortlaut: Unsprünglich geplantes Gebet von Papst Franziskus in Fatima

Fatima: Warum ein winziges Dorf Magnet für Millionen wurde – Vatican News

Quelle
Papst betet in Fatima um Frieden – Vatican News
Fatima: Warum ein winziges Dorf Magnet für Millionen wurde – Vatican News
Wortlaut: Papst Franziskus in Fatima – Vatican News

Von Papst Franziskus

5. August 2023

CNA Deutsch dokumentiert im Wortlaut das ursprünglich geplante Gebet von Papst Franziskus am Samstagmorgen in der Erscheinungskapelle von Fatima, wohin er im Rahmen seines Besuchs beim Weltjugendtag in Lissabon für wenige Stunden gereist war. Der Pontifex entschied sich jedoch, das Gebet nicht zu sprechen.

Oh Maria, wir stehen hier vor dir. Du bist Mutter und sorgst für uns. Du kennst unsere Leiden und unsere Mühen. Wir erheben unseren Blick zu dir, wir versenken uns in deine Augen und wir vertrauen uns deinem Herzen an.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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