Suchergebnisse für: Konstantin der Grosse

Die katholische Weite

Vorgeführt und mit Fleisch gefüllt am Beispiel zweier Diener Gottes, zwischen deren Persönlichkeiten Welten liegen 

Hl. IgnatiusphilippoQuelle

Kirchenjahr und Jahreszeit bringen es mit sich, dass diese Folge der Disputa genau zum Karneval und zum Beginn der Fastenzeit, zum Höhepunkt der Faschingszeit und zum Aschermittwoch mit seinem Aschenkreuz erscheint. Das soll diesmal ein Grund sein, einen aufrechten Asketen und „General“ der Kirche zu thematisieren – und einen Spielmann Gottes zugleich, einen Clown des Heiligen Geistes. Zwei grosse Heilige, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ignatius von Loyola und Filippo Neri. Und doch zeigt deren Gegensätzlichkeit, wie weit die Spannweite des Katholischen ist, auch wenn es um wahre Heiligkeit geht. Und wer könnte das besser beschreiben als Hans Conrad Zander, der mit seinen christlichen Lebenswahrheiten schon viele zum Schmunzeln gebracht hat.

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1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit

Evangelium nach Lukas 4,1-13

In jener Zeit verliess Jesus, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher,
und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über ass er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.
Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden.
Jesus antwortete ihm: In der Schrift heisst es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.
Da führte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde.
Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will.
Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören.

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Eucharistischer Weltkongress auf den Philippinen

Ein Jahr nach dem Papstbesuch stellt Asiens einziges Land mit katholischer Bevölkerungsmehrheit ein weiteres Grossereignis auf die Beine:

Quelle
Cebu 2016
Vatikan: Päpstliches Komitee für die Eucharistische Weltkongresse
KathTube: Offizielle Hymne des Internationalen Eucharistischen Kongresses 2016 Cebu/Philippinen – in philippinischer Gebärdensprache, sehr ausdrucksstark!
Vatikan: Die Eucharistischen Weltkongresse

An diesem Sonntag beginnt auf den Philippinen der 51. Internationale Eucharistische Kongress. Aber nicht in Manila, sondern in Cebu, Hauptstadt der gleichnamigen Insel; von hier ging einst die von den Spaniern getragene Evangelisierung der Philippinen aus, hier steht auch die älteste Kirche des Landes, die “Basilica del Santo Nino”. Thema des Eucharistischen Kongresses ist die Hoffnung. “Die Katholiken auf den Philippinen sind etwa hundert Millionen Menschen, also achtzig Prozent der Bevölkerung”, referiert Piero Marini, der Vatikan-Verantwortliche für die Organisation von Eucharistischen Weltkongressen; er ist der frühere Liturgie-Verantwortliche des heiligen Papstes Johannes Paul II. “Die Philippinen sind also für uns Katholiken sowas wie der Ausgangspunkt für eine Evangelisierung in Asien. Das ist der Kontinent, in dem Christus geboren wurde, und gleichzeitig der Kontinent, in dem Christus heute noch am wenigsten bekannt ist. Cebu liegt im Herzen der Philippinen. Wir wissen, dass es bei der Evangelisierung Asiens mehrere Phasen gegeben hat; die erste ging von assyrischen (sogenannten chaldäischen) Missionaren aus, die genau aus der Region kamen, aus der auch Abraham stammte. Ihre Evangelisierung war die erste. Man muss sich nur mal vorstellen: Um das Jahr 1000 hatte diese chaldäische Kirche – die sogar die Mongolei, Indonesien und Indien erreichte – mehr Gläubige als die Kirche von Rom und die Kirche Konstantinopels zusammengenommen!”

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Johanna Gräfin von Westphalen verstorben R.I.P.

“Geh ein zur Freude deines Herrn”. – Zum Tode von Johanna Gräfin von Westphalen

Johanna Gräfin von Westphalen ist unerwartet in der Nacht vom 20. auf den 21. Januar 2016 verstorben
Quelle
kath.net
KathTube
Kardinal von Galen: Diverse Beiträge

Publiziert am 22. Januar 2016 von dominik

Gestern erreichte uns die Nachricht, dass unser Gründungsmitglied und die Schirmherrin unseres Kongresses “Freude am Glauben” in der Nacht zum Donnerstag plötzlich und unerwartet in Garmisch gestorben ist. Mit Bestürzung und grosser Trauer mussten wir die Nachricht zur Kenntnis nehmen, dass eine der “Säulen” der katholischen Kirche in Deutschland von ihrem Erlöser in die ewige Heimat gerufen wurde.

Johanna von Westphalen wurde am 24 September 1936 auf dem Wasserschloss Haus Assen geboren, das sich seit dem Jahre 1653 in Besitz ihrer gräflichen Familie von Galen befand und heute dem Kolleg “Kardinal von Galen” der Ordensgemeinschaft der “Diener Jesu und Mariens” (SJM) gehört, das es Gräfin Johanna, eine Grossnichte des seligen “Löwen von Münster”, Clemens August Kardinal  von Galen, vermacht hatte.

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4. Adventssonntag

Evangelium nach Lukas 1,39-45

Maria und ElisabethQuelle

In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüsste Elisabeth.

Als Elisabeth den Gruss Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
In dem Augenblick, als ich deinen Gruss hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.

Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen liess.

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Zwischen Bruch und Reform UPDATE

Zwei unterschiedliche Schlüssel das Zweite Vatikanum zu interpretieren

Bruch oder Reform

Wie es kam, dass es nach dem Konzil zwei unterschiedliche Schlüssel gab, das Zweite Vatikanum zu interpretieren.

Tagespost, 30.12.2011, von Guido Horst

Liest man Bücher über die Zeit nach dem Zweiten Vatikanum – wie etwa “Wohin steuert der Vatikan?” von Reinhard Raffalt, erschienen im Jahr 1973 –dann kommt darin das Wort “Hermeneutik” nicht vor. Dass es einmal verschiedene, vor allem aber zwei “Lesarten” geben werde, das jüngste Konzil und seinen schriftlichen Niederschlag zu lesen und zu interpretieren, das sollte sich erst in späteren Jahrzehnten herauskristallisieren. Aber eins war schon im Verlauf des Zweiten Vatikanums und erst recht in den unmittelbaren Reaktionen auf diese bedeutendste Kirchenversammlung des zwanzigsten Jahrhunderts deutlich geworden: Dass es zwei Lager gab, eine Mehrheit, die etwas erreichen, und eine Minderheit, die etwas bewahren wollte. Dazwischen dann die Unentschiedenen, die sich vom Verlauf der Dinge mitreissen liessen.

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“Keine Grenze zwischen Liturgie und Leben”

Heiligenkreuz und Papst Benedikt XVI., das sei “eine Liebesgeschichte, die heute schon Früchte trägt”, bestätigte bei einem Besuch im Wienerwald Kurien-Erzbischof Georg Gänswein

Papst aus BayernVon Stephan Baier

Die Tagespost, 07. Oktober 2015

Erzbischof Georg Gänswein eröffnete das akademische Jahr in Heiligenkreuz mit einer Vorlesung zur Entweltlichungsthese Papst Benedikts XVI.

“Ein Haus voll Glorie schauet, weit über alle Land“, erscholl da in der altehrwürdigen Abteikirche des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz zur Gabenbereitung. Gemeint war damit natürlich weder die 1802 gegründete Philosophisch-Theologische Hochschule noch das bald neun Jahrhunderte alte Zisterzienserkloster, sondern die universale Kirche – “erbauet auf Jesus Christ allein”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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