Suchergebnisse für: Bischöfe

Predigt Weihejubiläum

Predigt von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer bei der Vesper im – Regensburger Dom am 23. Januar 2021

Quelle
Bischof Voderholzer: “Benedikt XVI. ist aufrichtiger und grundehrlicher Mensch”
Voderholzer: Missbrauch ist nicht die Kirchenkrise-Wurzel – Gewaltiger Erosionsprozess des Glaubens
*Der Fehler, die Empörung und meine persönliche Wertschätzung. Über den öffentlichen Umgang mit Benedikt XVI. – Stefan Oster SDB (stefan-oster.de)

Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst,
liebe ehrwürdige Schwestern,
liebe Vertreterinnen und Vertreter der kirchlichen Vereine und Verbände, die Sie – soweit es halt möglich war – mit Ihren Fahnen und
Bannern gekommen sind,
liebe Schwestern und Brüder aus den Pfarreien der zu ehrenden Priester und Weltchristen,
liebe Schwestern und Brüder im Herrn!

Zum zweiten Mal müssen wir mein Weihejubiläum unter den Bedingungen der Corona-Pandemie halten und gestalten. Danke, dass wir es trotzdem nicht ausfallen lassen müssen, sondern in dieser Feier beisammen sein können dank Ihrer Geduld und Disziplin.

Zu dieser Jubiläums-Feier gehört die schöne Tradition der Ehrung verdienter Mitbrüder und Weltchristen.

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Erzbischof von Riga sieht Kriegsgefahr *UPDATE

Der katholische Erzbischof von Riga, Zbignevs Stankevics, sieht auch sein Heimatland Lettland durch den Aufmarsch russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine in Gefahr

Quelle
Karlsamt
*”Ukraine braucht Deeskalation und humanitäre Hilfe”

Wenn Wladimir Putin die Ukraine angreife, “dann sind wir – die baltischen Länder – die nächsten, danach auch Polen”, sagte Stankevics am späten Samstagnachmittag in Frankfurt am Main. “Wenn es keinen Dialog gibt, wird es sehr gefährlich und kann zu einer Kriegssituation kommen”, betonte Stankevics (66), der Metropolit aller lettischen Diözesen ist.

Lettland sei zwar Nato-Mitglied. Dennoch mache ihm ein möglicher “Hybrid-Krieg” Sorgen. Unter hybrider Kriegsführung versteht man eine Mischung aus militärischen und nichtmilitärischen Mitteln wie Propaganda und Cyberangriffen, um ein Land zu destabilisieren. “Putin könnte einen Schritt machen, und dann noch einen und noch einen”, warnte der lettische Bischof.

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50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode

50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode – Ansprache von Papst Franziskus

Audienzhalle, Samstag, 17. Oktober 2015

Quelle
Vatikan: Die Synodalität in Leben und Sendung der Kirche
Vatikan: Bischofssynode

Bischofssynode am 17. Oktober 2015

Meine Herren Patriarchen, Kardinäle und Bischöfe,
liebe Brüder und Schwestern,

während sich die Ordentliche Generalversammlung mitten in ihren Arbeiten befindet, ist es für uns alle ein Grund zu Freude, Lob und Dank an den Herrn, den fünfzigsten Jahrestag der Errichtung der Bischofssynode zu feiern. Vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zur gegenwärtigen Versammlung haben wir allmählich immer deutlicher die Notwendigkeit und die Schönheit des “gemeinsamen Vorangehens” erfahren.

Bei diesem frohen Anlass möchte ich einen herzlichen Gruss richten an den Generalsekretär, Kardinal Lorenzo Baldisseri, an den Untersekretär Bischof Fabio Fabene, an die Sachbearbeiter, die Konsultoren und die anderen Mitarbeiter des Generalsekretariats der Bischofssynode – jene Verborgenen, die die alltägliche Arbeit bis in den späten Abend hinein verrichten. Gemeinsam mit ihnen grüsse ich die Synodenväter und die anderen Teilnehmer an der aktuellen Versammlung sowie alle, die in dieser Aula zugegen sind, und danke für ihre Anwesenheit.  

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Umgang mit Benedikt XVI. “Mit sprungbereiter Feindseligkeit”

Zur Debatte um Benedikt XVI. nimmt der Heiligenkreuzer Abt und Ratzinger-Preisträger Maximilian Heim gegenüber der “Tagespost” Stellung. Wir dokumentieren die Anmerkungen im Wortlaut

Quelle
Heiligenkreuz dankt Papst Benedikt XVI.

27.01.2022, Maximilian Heim OCist

Die Debatte um ein mögliches Fehlverhalten von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI., die durch die Veröffentlichung des Münchener Gutachtens durch zahlreiche ungewöhnlich scharfe Kommentare neu befeuert worden ist, hat mich und viele andere in der Kirche erschüttert und wegen ihrer von vielen empfundenen Einseitigkeit befremdet. Zunächst eine Vorbemerkung:

Auch Päpste sind Menschen. Sie sind wie wir alle in der Kirche Sünder. Jeder Priester bekennt zusammen mit den Gläubigen den Sündenzusammenhang, in dem wir alle leben, zu Beginn jeder Heiligen Messe. Die “Unfehlbarkeit“, die dem Papst als der letzten Instanz der Glaubensverkündigung durch das Erste Vatikanische Konzil zugeschrieben wurde, meint nicht eine kognitive Irrtumslosigkeit, ein Freisein von Fehlern in der Erinnerung oder eine moralische Sündenlosigkeit. Aus diesem Grund wissen wir Katholiken, wie die grossen Heiligen der Kirchengeschichte es uns zeigen, dass wir immer in jedem Augenblick unseres Lebens angewiesen sind auf die Barmherzigkeit Gottes.

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Gott ist die Liebe – Deus Caritas est **UPDATE

Gott ist die Liebe – Deus Caritas est

Radio Gloria: Quelle
‘Deus caritas est’
Papst Benedikt XVI. – Enzyklika ‘Über die christliche Liebe’
*Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. soll erlegt werden – Vernichtungsfeldzug gegen Person und Lebenswerk
Jesus von Nazaret – Triologie
**Ratzinger-Gate: Ground Zero der Bischöfe

Wir leben im Zeitalter der modernen Kommunikation. Und die Kirche geht hier ebenso mit der Zeit, um so die Frohe Botschaft in die Welt zu tragen. Die Päpste selbst, angefangen beim Heiligen Papst Johannes Paul II. über Benedikt XVI. und der jetzige Papst Franziskus, sie alle bedienten oder bedienen sich der modernen Kommunikationsmittel. Nicht alle Medien müssen in diesem Verständnis von der Kirche gegründet oder aufgebaut werden, sondern sie delegiert diese Aufgabe an die Laien, an die, die in der Welt und in der Gesellschaft engagiert sind. So ist auch die Gründung von «Radio Gloria» zu verstehen.

Der Papstbesuch von Johannes Paul II. in der Schweiz im Juni 2004, löste die Idee und Gründung von Radio Gloria aus. Das Anliegen der Initiatoren war es, live über den Papstbesuch zu berichten. Somit erfolgte mit ausdrücklicher «Aussendung» des damaligen Bischofs von Basel, dem jetzigen Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, der befristete Sendestart als erstes katholisches Radio der Schweiz. Gesendet wurde aus dem Wartezimmer im Kloster Gerlisberg oberhalb der Stadt Luzern. Weiterlesen

Nuntius in der Ukraine: Papst-Worte ermutigen die Menschen

In einem Interview mit den vatikanischen Medien spricht Erzbischof Visvaldas Kulbokas, Nuntius in Kiew, über die Krisensituation in dem Land, über dem das Schreckgespenst eines Krieges schwebt: Die Menschen seien Franziskus für seinen Gebetsaufruf dankbar, “weil sie auf diese Weise wissen, dass sie nicht allein sind”

Quelle
Papst Franziskus: Friedensgebet für die Ukraine am 26. Januar
Ukraine-Krise: Friedensappell von Bischöfen
Ukraine: Priester bitten um Gebet und Unterstützung
Vatikan: Neuer Nuntius für die Ukraine
Früherer Nuntius in der Ukraine
Apostolische Nuntiatur in der Ukraine

Mario Galgano und Svitlana Duckhovych – Vatikanstadt

Dies sei die Stunde der Diplomatie – es gelte das Drama am Verhandlungstisch zu entschärfen, ein Drama, das entstehen würde, wenn die Waffen sprechen würden, so der Vatikandiplomat. Die Krise um die Ukraine dauere schon seit Jahren an, es sei ein “Konflikt niedriger Intensität”, wie Analysten es formulieren, der 2014 in der Ostukraine ausbrach und der bis heute schwelt. Und während die Krisendiplomatie sich aktuell darum bemüht, einen handfesten Krieg abzuwenden, erlebe die ukrainische Bevölkerung Stunden der Spannung und des Schweigens, so Erzbischof Visvaldas Kulbokas: “Das Risiko einer möglichen Eskalation des Konflikts wird mit Angst wahrgenommen”, stellt der apostolische Nuntius im Land fest. Der Vatikan-Diplomat berichtet den vatikanischen Medien, dass die Nähe, die Franziskus am vergangenen Sonntag beim Angelusgebet erneut gezeigt habe, Trost spende!

Hier das Interview mit dem Nuntius in der Ukraine
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Papst Franziskus: Friedensgebet für die Ukraine am 26. Januar *UPDATE

Papst Franziskus hat mit Blick auf die zunehmenden Spannungen um die Ukraine zu einem gemeinsamen Friedensgebet eingeladen. Dieses solle am kommenden Mittwoch stattfinden, kündigte Franziskus beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz an

Quelle
Mittagsgebet: Papst würdigt neue Selige
Ukraine
Polnische und ukrainische Bischöfe: Die Situation ist eine grosse Gefahr für ganz Europa
*Ukrainische Gemeinde Rom freut sich über Gebetstag des Papstes
Nuntius in der Ukraine: Papst-Worte ermutigen die Menschen

Bereits seit Wochen blickt die Weltöffentlichkeit besorgt auf die Spannungen, die in einen offenen Krieg zwischen der Ukraine und Russland münden könnten. Die Einladung des Papstes zu einem Tag der Besinnung reiht sich ein in andere ähnliche Initiativen, so beispielsweise die Gebetstage für den Libanon (2021), die Demokratische Republik Kongo und Südsudan (2018) sowie Syrien (2013). Nach dem Angelus betonte der Papst, er verfolge “mit Sorge” die Zunahme der Spannungen rund um die Ukraine, die nicht nur ein Risiko für den Frieden in dem Land darstellten, sondern auch “die Sicherheit auf dem europäischen Kontinent in Frage stellen und drohen, noch weitere Folgen zu haben.”

“Wer seine eigenen Ziele zum Schaden anderer verfolgt, verachtet seine eigene Berufung als Mensch, denn wir wurden alle als Geschwister geschaffen”

Es gelte, zu beten und zu handeln, aber nicht im eigenen Interesse:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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