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Brasilien – V. Generalkonferenz in Aparecida

Brasilien – V. Generalkonferenz in Aparecida – „Die Kirche in Lateinamerika und in der Karibik muss eine entschlossene Missionskirche sein und sich auf die Suche nach Katholiken machen, die ihr fern stehen und nach allen, die Jesus Christus wenig oder gar nicht kennen“: Beiträge der Vertreter der Römischen Kurie

Quelle

Aparecida, Fidesdienst, 18. MAi 2007

Die erste Woche der Arbeiten der Fünften Generalkonferenz der Bischöfe Lateinamerikas und der Karibik war vor allem von der brüderlichen Gemeinschaft gekennzeichnet, die nicht nur das besondere kirchliche Klima widerspiegelt, das entstanden ist, sondern auch das gemeinsame Anliegen der Bischöfe und aller Teilnehmer, dass der Heilige Geist sie erkennen lassen möge, welchen Herausforderungen der Kontinent heute gegenübersteht und welche angemessenen pastoralen Antworten gegeben werden müssen.

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Ratzinger-Schülerkreis fordert Beibehaltung des Zölibats

„In Zeiten der schmerzhaften Reinigung der Kirche sind es nicht in erster Linie Strukturreformen, die Heilung bringen, sondern das authentisch gelebte Glaubenszeugnis“

Quelle
“Zweideutige Redeweisen wie ‘Wir brauchen eine neue Kirche'”
Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.-Stiftung
Ratzinger Schülerkreis – Kirche soll Weiheamt stärken

„Schülerkreis und Neuer Schülerkreis Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI.“: „In Zeiten der schmerzhaften Reinigung der Kirche sind es nicht in erster Linie Strukturreformen, die Heilung bringen, sondern das authentisch gelebte Glaubenszeugnis.“

Vatikan, kath.net, 28. September 2019

kath.net dokumentiert die Tagungsbotschaft „Ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch überliefert habe“ zum öffentlichen Symposium „Aktuelle Herausforderungen des kirchlichen Weiheamtes“ in voller Länge:

1. Mit dem Symposion zum Thema „Aktuelle Herausforderungen des kirchlichen Weiheamtes“ haben der Schülerkreis und der Neue Schülerkreis von Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI. nach vielen Jahren erstmals eine grössere Öffentlichkeit gesucht. Die Entscheidung dazu erfolgte aus der Überzeugung, dass die Zeit gekommen ist, das theologische Denken des emeritierten Papstes einem breiteren Publikum in Vorträgen und Diskussionen auch in dieser Weise zu erschliessen. Wir sind froh und dankbar, dass dieser Einladung so viele Interessierte gefolgt sind und wir bringen unsere Hoffnung zum Ausdruck, dass dies ein guter Auftakt auch für unser künftiges Arbeiten sein wird.

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Auf Christus schauen – positiv denken

Auf Christus schauen – positiv denken! Eine Anregung zur Neuevangelisierung

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Vatikan – Papst Johannes Paul II.

Von Thorsten Paprotny, 24. September 22019

An den 22. Oktober 1978 denken vielleicht nicht nur Katholiken gern zurück. An diesem Sonntag wurde der heilige Papst Johannes Paul II. in den Petrusdienst eingeführt. Unvergessen bleiben seine Worte: “Non abbiate paura! Aprite, anzi, spalancate le porte a Cristo!” Auf Deutsch: “Habt keine Angst! Öffnet, besser noch, reisst weit die Tore auf für Christus!” Der Papst aus Polen rührte, bewegte und ermutigte die versammelten Gläubigen auf dem Petersplatz und in der Kirche weltweit. Auch viele Menschen guten Willens sahen in ihm einen Botschafter der Hoffnung. Mit Sensibilität erkannte und förderte Johannes Paul II. Gemeinschaften mit einem besonderen Charisma. In seinem Pontifikat sind viele geistliche Bewegungen, die bis heute – auch in Deutschland – von innen her positiv die Freude am Glauben bezeugen, entstanden und gewachsen. Die Gruppen des Neokatechumentalen Weges etwa wirken fruchtbar und sind ein Reichtum für eine so oft müde und zermürbt anmutende Kirche. Ein wahrer Schatz heute ist das Apostolat der Petrusbruderschaft, lobenswert sind die Christkönigsjugend und ihre Aktivitäten.

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Generalaudienz 25. September 2019

Papst bei Generalaudienz: Märtyrer sind die wahren Gewinner

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Papst: Kommunizieren durch das Zeugnis

Papst bei Generalaudienz: Märtyrer sind die wahren Gewinner

In seiner Katechese im Rahmen der Generalaudienz stellte Papst Franziskus an diesem Mittwoch die Gestalt des Diakons Stephanus in den Mittelpunkt: Den ersten christlichen Märtyrer, der erfüllt vom Heiligen Geist grosse Wunder und Zeichen im Volk vollbrachte und damit den Hass der Mitglieder der Synagoge auf sich zog.

Claudia Kaminski – Vatikanstadt

Franziskus betonte in seiner Katechese zwei von der Lesung inspirierte Aspekte: Diakonat und Martyrium. Die Apostelgeschichte berichte von der „Reise des Evangeliums um die Welt“, aber auch, so der Papst, über „die Entstehung bestimmter Probleme” innerhalb der christlichen Gemeinschaft, die sich aus Juden und Griechen zusammensetzte. Da heisst es, es ginge um die „Empfindlichkeiten“ von Nichtjuden. So entstand „Zwietracht durch Gerede, durch Geschwätz: Die Griechen regten sich über die Unachtsamkeit der Gemeinschaft gegenüber ihren Witwen auf.“ Gemeinsam hätten die Apostel nach Lösungen gesucht und beschlossen, die Aufgaben, die Verkündigung des Evangeliums und die Fürsorge aufzuteilen.

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Vom Zauber des Zölibats

Vom Zauber des Zölibats – Heilig in einer unheiligen Welt: In der Kirche geht es um Liebe, nicht um Lust

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Theologin Schlosser geht auf Dstanz zu Synodalem Weg

Von Paul Badde, 25. September 2019

Der Zölibat ist absurd. Die freiwillig gewählte Ehelosigkeit ist, wie jeder weiss, dem Menschen unmöglich. Gesunde erwachsene Männer, die sich in ihrer Jugend vornehmen, bis zu ihrem Ende enthaltsam keusch und ehelos zu leben, sind im Programm der Evolution nicht vorgesehen. Nach menschlichem Ermessen kann mit ihnen also etwas nicht stimmen. Katholische Priester sind solche Männer. Nur mit dem Missbrauch von Kindern hat ihre Lebensform nichts zu tun. “Statistisch gesehen wird man eher vom Küssen schwanger als vom Zölibat pädophil”, hat Hans-Ludwig Kröber beteuert, nachdem der Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Freien Universität Berlin schon vor Wochen darauf hingewiesen hatte, dass die Wahrscheinlichkeit des Kindesmissbrauchs durch katholische Priester 36 Mal geringer sei als bei “normalen” Männern. In der Debatte um den Komplex der aufgedeckten Missbrauchsfälle einer verschwindenden Minderheit von Pädophilen unter Priestern hat der Zölibat also nichts zu suchen. Dass er aber dennoch immer wieder in diesem Zusammenhang problematisiert wird, soll heute einmal Anlass sein, jenem Grund nachzugehen, der ihn eigentlich so ungeheuerlich aufreizend macht.

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Montag der 25. Woche im Jahreskreis

Tagesgebet

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Gott, unser Heil, in deiner wunderbaren Vorsehung hast du bestimmt,
dass das Reich Christi sich über die ganze Erde ausbreiten soll.

Du willst, dass alle Menschen von ihrer Schuld erlöst und gerettet werden.

Lass deine Kirche leuchten als Zeichen des allumfassenden Heiles.
Hilf ihr, das Geheimnis deiner Liebe zu verkünden und es an den Menschen wirksam zu machen.

Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1017)

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Der theologische Ort der Pfarrei UPDATE

Ein dogmatischer Kommentar

Instruktion: Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde: Kongregation für die Glaubenslehre

Die Messbesuche sinken, doch die “Aktionen” und “Initiativen” der Pfarreien hingegen werden eher mehr: irgendetwas läuft schief. Ein dogmatischer Kommentar von Michael Gurtner

Linz, kath.net, 21.02.2012

Die Zahl der Priester sinkt, die Zahl der Gläubigen ebenso. Die Pfarren bleiben (noch) und werden für die einzelnen Priester immer mehr bei dennoch abnehmender Zahl der Messebesuche, die “Aktionen” und “Initiativen” der Pfarreien hingegen werden eher mehr. Irgendwas läuft schief, und vieles kann nicht mehr aufrecht erhalten werden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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