Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Kroatien: Gebetswache mit den Jugendlichen

“Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!”

Ansprache von Papst Benedikt XVI.  “Bano Josip Jelačič” Platz – Zagreb, Samstag, 4. Juni 2011

Liebe junge Freunde!

Ich grüsse euch alle ganz herzlich! Es ist mir eine besondere Freude, auf diesem historischen Platz, der das Herz der Stadt Zagreb darstellt, mit euch zusammenzusein. Es ist ein Treffpunkt und Ort des Austauschs, wo häufig der Lärm und das Treiben des Alltags herrschen. Jetzt verwandelt eure Gegenwart ihn geradezu in einen “Tempel”, dessen Gewölbe der Himmel selbst ist, der sich an diesem Abend gleichsam über uns zu beugen scheint. Im Schweigen wollen wir das Wort Gottes, das verkündet wurde, aufnehmen, damit es unseren Geist erleuchte und unsere Herzen erwärme.

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“Wie ist die Lage der Kirche?”

Apostasie und die Kirche – Von Armin Schwibach/Komma-Magazin

Rom, kath.net/Komma, 27.08.2008

“Wie ist die Lage der Kirche?” Mit dieser Frage wandte sich Papst Paul VI. am 14. Januar 1967 an den Schweizer Kardinal Charles Journet. “Tragisch, Heiligkeit”, antwortete der Theologe, Philosoph und Teilnehmer am II. Vatikanischen Konzil sowie enge Vertraute des Montini-Papstes. Etwas mehr als ein Jahr war nach Abschluss des Konzils vergangen.

Der Papst und der Kardinal standen noch unter dem Schock des 1966 mit kirchlichem Segen publizierten “Holländischen Katechismus”, dem eine Kardinals-Kommission, der auch Charles Journet angehörte, bescheinigt hatte, “im Inneren der Kirche die eine Orthodoxie durch eine andere auszutauschen, an die Stelle der traditionellen Orthodoxie eine moderne Orthodoxie zu setzen”.

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Sacerdotalis caelibatus: Diener der Diener Gottes, Papst Paul VI.

Rundschreiben Papst Pauls VI. über den priesterlichen Zölibat

An die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der gesamten katholischen Welt
Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne!

Gruss und apostolischen Segen!

1. Der priesterliche Zölibat, den die Kirche wie einen strahlenden Edelstein in ihrer Krone hütet, steht auch in unserer Zeit in hohem, ehrenvollem Ansehen, mögen sich auch Mentalität und Lebensbedingungen der Menschen tiefgehend gewandelt haben.

Doch offenbarte sich im Aufbruch gewisser neuer Geistesrichtungen zugleich der Wunsch, richtiger gesagt, der ausdrückliche Wille, die Kirche Christi zu drängen, dass sie diese ihr wesensgemässe Einrichtung überprüfe. Die Beibehaltung des Zölibates, so meinen sie, sei in unserer Zeit und bei der heutigen Lebensauffassung schwierig, ja unmöglich.

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Innozenz XI.: ein grosser seliger Reformpapst

Vor 400 Jahren wurde der “Verteidiger des christlichen Abendlandes” geboren

Analogien zwischen der Gestalt Innozenz XI. und Benedikts XVI. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 19. Mai 2011

Vor 400 Jahren, am 16. Mai 1611, wurde in Como Benedetto Odescalchi geboren, der in die Annalen der Kirchengeschichte als Papst Innozenz XI. eingehen sollte und von 1676 bis 1689 auf dem Stuhl Petri die Geschicke der Kirche bestimmte. Gerade in der letzen Zeit erlangte der grosse Reformpapst aus dem 17. Jahrhundert wieder die Aufmerksamkeit auch eines grösseren Publikums, obwohl ihn viele Kirchenhistoriker schon seit langem als eine in seiner Zeit herausragende Papstgestalt werten, die sich durch ihr asketisches Leben, ihr untadeliges Leben und ihre Unerschütterlichkeit im Glauben ausgezeichnet hatte.

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Der Papst, der nicht mit eisernem Besen fegt

Benedikt XVI. gibt Beispiel, er setzt Zeichen

Rom, Die Tagespost, Blog: Römische Warte von Guido Horst, 15.05.2011

Benedikt XVI. gibt Beispiel, er setzt Zeichen, will aber nicht die Kirche kommandieren wie ein Feldwebel seine Kompanie. Siehe Liturgie. Wenn der Heilige Geist nicht assistierend weht, kann menschlicher Wille allein nichts bewirken.

– Vor dem Rückflug war ich bei Mechthild und Andreas Löhr zu Besuch, im Taunus, Batterien auftanken. Und siehe da: Auch sie hatten gerade ihre erste Wort Gottes-Feier statt Sonntagsgottesdienst absolviert, nur dass hier nicht eine beleibte Dame ihr “Ich wünsch mir was”, sondern ein ausgefuchster Akademiker seine tolle Bildung ausgebreitet hatte. Der Wortgottesfeierbesucher ging mit zehn Mal so viel intellektuell aufgeblähten Fragen nach Hause, als er gekommen war. Papst Benedikt ist gegen diese Form der Abhobelung des Sakralen, der Auslieferung des Mysteriums an die sich aufgeklärt glaubende Bürgerlichkeit und die Verfütterung der liturgischen Tradition von Jahrtausenden an den pädagogischen Impetus von Laienarbeitskreisen nicht mit dem eisernen Besen vorgegangen, wie sich das mancher erwartet oder gar erhofft hatte.

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“Wir brauchen nicht auch noch einen Ritenstreit”

Die Instruktion „Universae Ecclesiae“ stärkt die alte Messe

Tagespost, 16.05.2011 von Regina Einig

Ein Gespräch mit dem Freiburger Dogmatiker Helmut Hoping über die Instruktion Universae Ecclesiae zur ausserordentlichen Form des römischen Ritus. 

Trägt die Instruktion Ihrer Meinung nach zur Klarheit bei?

Die Instruktion “Universae Ecclesiae” stärkt die alte Messe. Der Weg, den Papst Benedikt XVI. mit dem Motu proprio “Summorum Pontificum” (2007) eingeschlagen hat, wird nicht verlassen. Es gibt keine Kurskorrektur. Die alte Messe ist eine Realität der römisch-katholischen Kirche und soll es bleiben, “da sie ein wertvoller Schatz ist, den es zu bewahren gilt” (Nr. 8a). Alles Weitere wird die Zukunft zeigen.

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Der Text der Vatikaninstruktion Universae Ecclesiae

Päpstliche Kommission Ecclesia Dei

Rom, Radio Vatikan, 13. Mai 2011

Wir dokumentieren den Text der vatikanischen Instruktion Universae Ecclesiae zur Anwendung der Vorschriften zur Feier der Messe in der ausserordentlichen Form des Ritus.

Päpstliche Kommission Ecclesia Dei
– Instruktion über die Ausführung des als Motu proprio erlassenen Apostolischen Schreibens Summorum Pontificum
von Papst Benedikt XVI. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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