Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Kommt endlich zur Vernunft

Kommt endlich zur Vernunft – Nie wieder Krieg!: Ein Appell von Michail Gorbatschow an die Welt

Weitere Literatur von Michail Gorbatschow

Michail Gorbatschow gehört zu den bedeutendsten politischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sein Mut war es, der die damals grösste Bedrohung der gesamten Menschheit überwunden hat: das atomare Wettrüsten und einen möglichen Atomkrieg in Europa.

In den heutigen Zeiten neuer Feindbilder und Kriege brauchen wir vermittelnde und versöhnende Stimmen wie die des erfahrenen Realisten Michail Gorbatschow. Er fordert im Gespräch mit Franz Alt ein grundlegendes weltpolitisches Umdenken, bei dem Gewaltfreiheit in den internationalen Beziehungen an erster Stelle steht. Sein Appell ist ein Weckruf, von nationalstaatlichem Denken und Egoismus endlich Abschied zu nehmen und das »gemeinsame Haus Europa« zu bauen.

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Vatikan: Kardinal Sako wird Mitglied des Dialogrates

Kardinal Louis Raphael Sako wird in Zukunft den Päpstlichen Rat für Interreligiösen Dialog unterstützen

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Patriarchen: Westen trägt Mitschuld an Konflikten im Nahen Osten
Patriarch Sako und Shirin Ebadi: Islam braucht dringend Reform
Shirin Ebadi – Eine unerschrockene Kämpferin für Menschenrechte

Vatikan: Kardinal Sako wird Mitglied des Dialogrates

Kardinal Louis Raphael Sako wird in Zukunft den Päpstlichen Rat für Interreligiösen Dialog unterstützen. Wie der Vatikan an diesem Freitag mitteilte, wird der irakische Patriarch der mit Rom unierten chaldäischen Kirche Mitglied des Rates, der seit dem Tod des Kardinals Jean-Loius Tauran im vergangenen Juli keinen Präsidenten hat.

Kardinal Sako weist immer wieder auf die Wichtigkeit des interreligiösen Dialogs hin. Im Irak sind Christen eine kleine Minderheit, die im Schwund begriffen ist. Insbesondere der Krieg und das Terrorregime des selbst ernannten Islamischen Staates haben zahlreiche Christen in die Flucht getrieben.

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Maronitische Kirche – Trauer um Kardinal Boutros Sfeir

Der Libanon trauert um Kardinal-Patriarch Nasrallah Boutros Sfeir

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Maronitische Kirche
Maronitenmission Deutschland
Die Katholische Maronitische Kirche im Heiligen Land

Der Libanon trauert um Kardinal-Patriarch Nasrallah Boutros Sfeir

Der knapp vor seinem 99. Geburtstag verstorbene emeritierte maronitische Patriarch von Antiochien gehörte zu den Zentralgestalten der libanesischen Politik in den schwierigen Jahren des Bürgerkriegs

Beirut, 12.05.19 (poi)

Der Libanon trauert um den knapp vor seinem 99. Geburtstag verstorbenen emeritierten maronitischen Patriarchen von Antiochien, Kardinal Nasrallah Boutros Sfeir. Der Patriarch leitete von 1986 bis zu seinem altersbedingten Amtsverzicht 2011 die maronitische Kirche. Seit 2014 hatte sich sein Gesundheitszustand verschlechtert. Zuletzt war er am 20. April öffentlich in Erscheinung getreten, als er – gemeinsam mit seinem Nachfolger, Kardinal Bechara Boutros Rai – anlässlich des Osterfestes Staatspräsident Michel Aoun empfing (der Präsident gehört der maronitischen Kirche an, der „Pacte national“ von 1943 sieht vor, dass der libanesische Staatschef immer ein Maronit sein muss).

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Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit und sein mystischer Ursprung

Hintergrund: Der Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit und sein mystischer Ursprung

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Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 28. April 2019 (CNA Deutsch)

Die Kirche feiert den Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit. Er wurde im Jahr 2000 vom heiligen Papst Johannes Paul II. als Fest eingeführt, im Rahmen der Heiligsprechung von Schwester Faustyna Kowalska. Der Tag ist dazu da, der Gnadengaben der Barmherzigkeit mit besonderer Verehrung zu denken.

Schwester Faustyna (auch: Faustina) war eine polnische Ordensschwester und Mystikerin. Sie wurde nach einer Vision zur Nonne. Wiederholt ist ihr Jesus erschienen, Maria, Engel und Heilige. Die mystischen Eingebungen hielt sie in Tagebüchern unter priesterlicher Begleitung fest. Auf sie geht auch der heute in der Weltkirche überall bekannte Barmherzigkeitsrosenkranz zurück.

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„Wir müssen die Herzen der Nordkoreaner gewinnen“

Ein südkoreanischer Priester spricht über die humanitäre und religiöse Lage in der nordkoreanischen Diktatur

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12. Juli 2018

„Wir müssen die Herzen der Nordkoreaner gewinnen“- Ein südkoreanischer Priester spricht über die humanitäre und religiöse Lage in der nordkoreanischen Diktatur

Internationale Beobachter sähen in Nordkorea „lediglich einen Unsicherheitsfaktor mit einem über Raketen verfügenden Diktator. Dabei werden die Lebensbedingungen der 24 Millionen Nordkoreaner häufig ausgeblendet.“ Dies erklärte der südkoreanische Priester Kang Ju-seok in einem Gespräch mit dem weltweiten päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“. Kang leitet das „Nordostasiatische Katholische Institut für Frieden und Zusammenarbeit“. Es befindet sich in der Stadt Paju, nur wenige Kilometer von der demilitarisierten Zone entfernt, die Nord- und Südkorea trennt. Das Institut engagiert sich in der Friedensarbeit – „jenseits von Schlagzeilen“, wie Kang anmerkt.

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Motive der Christenverfolgung UPDATE

Blutzeugen des Heilshandelns Gottes in der Geschichte

Motive der Christenverfolgung: Die Religionstoleranz des antiken Rom konnte den Monotheismus der Christen nicht verdauen. Die Totalitarismen des 20. Jahrhunderts scheiterten an der Eroberung des Geistes. Der Islam stösst sich am Holz der Krippe wie am Holz des Kreuzes.

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 19. Dezember 2014

“Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.” (Matthäus 2,14)

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Gedenkfeier für die Glaubenszeugen des XX. Jahrhunderts

Gedächtnis für die Zeugen des Glaubens im 20. Jahrhundert – Predigt

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Verkündigungsbulle

Gedächtnis für die Zeugen des Glaubens im 20. Jahrhundert – Predigt von Johannes Paul II.
Kolosseum, 7. Mai 2000

1. “Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht” (Joh 12,24). Mit diesen Worten kündigt Jesus am Abend vor seinem Leiden seine Verherrlichung durch den Tod an. Die anspruchsvolle Aussage ist soeben beim Ruf vor dem Evangelium neu aufgeklungen. Sie findet ihr lautes Echo heute Abend an diesem bedeutsamen Ort, an dem wir der “Glaubenszeugen des zwanzigsten Jahrhunderts” gedenken.

Christus ist das Weizenkorn, das gestorben ist und dadurch Früchte des unsterblichen Lebens hervorgebracht hat. Dem gekreuzigten König sind seine Jünger nachgefolgt, aus denen im Lauf der Jahrhunderte unzählige Scharen “aus allen Nationen, Rassen, Völkern und Sprachen” geworden sind: Apostel und Bekenner des Glaubens, Jungfrauen und Märtyrer, mutige Herolde des Evangeliums und stille Diener des Reiches Gottes.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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