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Erzbischof von Homs: Die Welt lässt das syrische Volk sterben
Jacques Mourad richtet einen dramatischen Appell, nachdem der Hilfsplan des Welternährungsprogramms für Syrien am 1. Januar unterbrochen wurde: “Die syrischen Familien essen einmal am Tag, sie haben vergessen, was Heizung ist, was warmes Wasser ist, was eine Gesellschaft ist. Und sie leben in der Dunkelheit, ohne Licht”, sagt uns der Erzbischof von Homs
Quelle
Syrien – Die Hölle im Heiligen Land – Agenzia Fides
Jean-Charles Putzolu und Mario Galgano – Vatikanstadt
Vor sechs Monaten wurde er halbiert, seit dem 1. Januar ist er ganz abgeschafft: Der Hilfsplan des Welternährungsprogramms – der UN-Agentur, die für die Nahrungsmittelhilfe in der Welt zuständig ist – für Syrien wurde gestrichen. Mehr als fünf Millionen Menschen waren auf die Lieferung von Nahrungsmitteln und lebensnotwendigen Gütern angewiesen, und das in einem Land, das sich im kommenden März dem 13. Jahr des Krieges nähert und im Februar 2023 durch ein dramatisches Erdbeben in den an die Türkei angrenzenden Gebieten weiter geschwächt wurde. Der Grund für diese Entscheidung, so die UN-Einrichtung, seien die fehlenden Mittel, die durch die Covid-Epidemie, den Krieg in der Ukraine und nun auch den Krieg im Gazastreifen gefährdet seien und das verfügbare Budget aufzehren würden. Die Zahl der Menschen, die in ernster Ernährungsunsicherheit leben würden, werde auf über 12 Millionen geschätzt.
Nicaragua: Weitere Geistliche festgenommen
Das Ortega-Regime hat erneut mehrere regierungskritische Geistliche inhaftiert – trotz der Verurteilung vorheriger Festnahmen durch die Vereinten Nationen
Quelle
Vereinte Nationen verurteilen Christenverfolgung in Nicaragua
Bürgerallianz für Gerechtigkeit und Demokratie – Bürgerallianz für Gerechtigkeit und Demokratie Nicaraguas (alianzacivicanicaragua.com)
Papst betet für verfolgte Kirche in Nicaragua – Vatican News
01.01.2024
Meldung
Zwischen Weihnachten und Neujahr ist es erneut zu Verhaftungen von katholischen Geistlichen in Nicaragua gekommen. Einer der Verhafteten, Monsignore Silvio Fonseca, hatte dem Regime von Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo in Interviews vorgeworfen, “einen nie dagewesenen Hass” gegen die katholische Kirche zu schüren und “das katholische Volk der Bildung in seinem Glauben zu berauben”. Stunden später erfolgte die Verhaftung von Miguel Mántica Cuadras, Pfarrer der Kirche “Franziskus von Assisi” in Bolonia, Managua. Auch Mántica hatte das Vorgehen des Ortega-Regimes kritisiert. In einem Interview mit einer im Exil erscheinenden Online-Zeitung hatte er erklärt, dass es seit 2019 eine “Verfolgung der katholischen Kirche” in Nicaragua gebe. Die Razzia hatte am 20. Dezember mit der Entführung des Bischofs Isidoro Mora Ortega von Siuna begonnen, der zusammen mit zwei Seminaristen abgeführt wurde.
1. Enzyklika “Ecclesiam Suam” Seiner Heiligkeit Paul VI.
Durch göttliche Vorsehung Papst UPDATE
Vatikan – Enzyklika “Ecclesiam Suam”
Satis cognitum: Enzyklika Papst Leo XIII. 1896
Mystici corporis: Enzyklika Papst Pius XII. 1943
*Enzykliken Hl. Papst Paul VI.
Über die Kirche, ihre Erneuerung und ihre Sendung in der Welt
Inhaltsübersicht
Einleitung: Zweck des Rundschreibens (1)
Dreifache Aufgabe der Kirche (6)
Ein historischer Kompromiss auf der Klimakonferenz
Kommentar: Ein historischer Kompromiss auf der Klimakonferenz – Leider gab es in Dubai nur ein Abkehr- anstatt eines Ausstiegsszenarios bei fossiler Energie. Aber immerhin: Ein erster Schritt, schreibt Josef Bordat
Quelle
Weltklimakonferenz: Wieder ein Tropfen auf den heißen Planeten | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Papst-Akademie zu COP28: Teilweise mehr gewünscht – Vatican News
“Klimakrise verlangt nach neuer Schöpfungstheologie” – Vatican News
14.12.2023
Was lange währt, wird endlich gut. Zumindest nicht ganz so schlecht, wie noch am Wochenende zu befürchten war, als die OPEC-Länder Stimmung machten gegen das u.a. von der EU geforderte Ende der Nutzung von Kohle, Öl und Gas. In dem von COP28-Präsident Al-Jaber am Mittwoch Morgen vorgelegten 21-seitigen Dokument ist davon nicht mehr die Rede. Dessen unprätentiöse Verabschiedung durch die Delegierten feierte der hauptberufliche Erdöl-Unternehmer als “historisch”.
Papst fordert sofortige humanitäre Waffenruhe für Gaza
Papst Franziskus hat im Krieg zwischen Israel und Palästina erneut und eindringlich eine sofortige humanitäre Waffenruhe sowie die Freilassung aller Geiseln gefordert: “Ich rufe alle beteiligten Parteien auf, die Verhandlungen wieder aufzunehmen und sich dringend darum zu kümmern, dass humanitäre Hilfen dem Volk in Gaza helfen können, das am Ende seiner Kräfte ist und sie wirklich braucht”, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Mittwoch zum Ende seiner Generalaudienz im Vatikan
Quelle
Aufruf des Papstes zu einem neuen Waffenstillstand in Israel und Palästina – L’Osservatore Romano
UN-Sondersitzung: Caritas drängt auf humanitäre Waffenruhe in Gaza – Vatican News
“Alle Geiseln müssen sofort freigelassen werden, sie hatten ja schon Hoffnung während der Waffenruhe vor einigen Tagen. Möge dieses große Leiden für Israelis und Palästinenser enden. Bitte: Nein zu Waffen, Ja zum Frieden”, flehte der Papst. Zuvor hatte auch die UNO-Vollversammlung einen sofortigen humanitären Waffenstillstand im Gazastreifen verlangt; auch die Schweiz stimmte dafür. Deutschland enthielt sich. Die USA und Israel sowie weitere acht Länder, darunter auch Österreich, stimmten gegen die Resolution, die nicht rechtlich bindend ist. Österreich hatte zur Resolution einen Abänderungsantrag eingebracht. Dieser habe darauf abgezielt, der Tatsache Rechnung zu tragen, dass noch immer über 100 unschuldige Kinder, Frauen und Männer in Gaza gefangen gehalten und von der Hamas als menschliche Schutzschilder missbraucht werden, so das Außenministerium. Österreich trete für humanitäre Pausen ein, damit alle verbliebenen Geiseln freigelassen werden können und weitere dringend benötigte humanitäre Hilfe die palästinensische Zivilbevölkerung erreicht.
Sogenannte säkulare Werte waren ursprünglich christliche Werte
Sogenannte säkulare Werte waren ursprünglich christliche Werte: Friedensforscher
Von Christian Peschken / EWTN
15. August 2023
Unser heutiger Gast, Gilles Emmanuel Jacquet, der Vize-Präsident des Internationalen Friedensforschungsinstituts Genf, spricht über sein tägliches Geschäft – Frieden und Sicherheit. Er hat einen Magisterabschluss in Politikwissenschaft und in Europäischen Studien. Als Dozent lehrt er an der Genfer Schule für Diplomatie. Jaquet ist Experte in der Geschichte der Diplomatie und in Geopolitik. Als solcher liefert er politische Analysen für große Medienunternehmen wie etwa Fox News in den USA.
“Universell”, “unveräußerlich”, “unverzichtbar” und “unteilbar”
Die “Allgemeine Erklärung der Menschenrechte” wird 75 – im “Thema der Woche” der aktuellen Ausgabe blickt die “Tagespost” anlässlich dieses Meilensteins in der Menschheitsgeschichte zurück und nach vorn *UPDATE
Quelle
Allgemeine Menschenrechte
*Menschenrechte als Wertediktatur und Akt westlicher geistiger Kolonisierung? (catholicnewsagency.com)
04.12.2023
Vorabmeldung
Am 10. Dezember wird sie 75 Jahre alt: Die “Allgemeine Erklärung der Menschenrechte” (AEMR). Wie auch immer man ihre Bindewirkung einschätzt, eines ist sicher: Mit der AEMR der Vereinten Nationen wurden zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit Rechte formuliert, die weltweit für alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht oder Nationalität gleichermaßen gelten sollen. Grund genug für die Tagespost der AEMR in ihrer aktuellen Ausgabe das “Thema der Woche” zu widmen.
Von der “Charta Magna Libertatum” bis zu 10. Dezember 1948
Meisterhaft minimalistisch, entwirft zunächst Jörg Benedict, Ordinarius für Deutsches und Europäisches Privatrecht, Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock, mit feinen Striche eine Skizze der historischen Entwicklung der Menschenrechte, angefangen bei der “Charta Magna Libertatum” (1215) über die englische Bill of Rights (1689), die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung (1776), die Erklärung der französischen Nationalversammlung (26. August 1789) und die amerikanische Bill of Rights (25. September 1789) bis zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) am 10. Dezember 1948.
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