Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Libanon

Libanon – Maronitischer Patriarch: Trumps “Plan” für das Heilige Land ein “Zeichen von Krieg und Hass”

Quelle
Libanon: Maronitischer Patriarch gegen Trump-Plan
Der Muttergottes geweiht

Bkerkè, Fidesdienst, 31. Januar 2020

Die von US-Präsident Donald Trump ins Leben gerufene und als “Plan des Jahrhunderts” vorgestellte “Lösung” des israelisch-palästinensischen Konflikts sei in Wirklichkeit ein “Zeichen von Hass, Krieg und Unterdrückung”, das das Heilige Land, in dem Jesus Christus geboren wurde „zu zerstören droht“.

Dies betont der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Boutros Rai am Donnerstagabend, dem 30. Januar, am Rande des Rosenkranzes für den Frieden, der seit letzten Oktober jeweils um fünf Uhr nachmittags in der Kirche des maronitischen Patriarchats von Berkè stattfindet. Der Primas der maronitischen Kirche lud alle ein, für das Heilige Land zu beten, “wo der Erlöser Jesus Christus geboren wurde, wo die Allerheiligste Dreifaltigkeit offenbart wurde, wo sich der Plan der Erlösung erfüllt hat, die Kirche gegründet wurde und von wo aus das Heilige Evangelium der ganzen Welt verkündet wurde”.

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Weltverfolgungsindex 2020 erschienen

Das christliche Hilfswerk Open Doors hat den Weltverfolgungsindex 2020 veröffentlicht, die Rangliste der 50 Länder, in denen Christen am stärksten verfolgt werden

Quelle
Neuer Bericht – Weltweit werden 260 Millionen Christen verfolgt – Tendenz steigend

Das christliche Hilfswerk Open Doors hat den Weltverfolgungsindex 2020 veröffentlicht, die Rangliste der 50 Länder, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Betroffen sind in diesen Ländern rund 260 Millionen Menschen. Die Gewalt gegen die Gläubigen und ihre Kirchen hat mit 9500 Übergriffen auf Gotteshäuser und kirchliche Einrichtungen dramatisch zugenommen.

Burgdorf, 15. Januar 2020

Neben den 50 aufgeführten Ländern sind Christen in 23 weiteren Staaten mit hoher Verfolgung konfrontiert. Auffällig sind die weltweit zunehmende Kontrolle und Unterdrückung kirchlichen Lebens sowie die Zerstörung und Schliessung von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen, am stärksten in China.

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Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak

Die Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak. Und sie wirkt Wunder

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Altkatholische Kirche
Kathpedia: Katholische Kirche

Veröffentlicht am 4. Dezember 2016

Die Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak. Und sie wirkt Wunder

Italien, Pamela Fabiano

Neues aus Aleppo und die Geschichte von Schwester Guadalupe

Seit einigen Monaten versuchen wir auf unserer Seite, soweit wir können,  Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken und wachzuhalten zu dem, was in Syrien und im Irak geschieht. Der Krieg dort, das wissen wir alle, verliert nichts von seiner Grausamkeit, im Gegenteil, und die unbewaffnete und schutzlose Bevölkerung sieht keine andere Möglichkeit, als zu fliehen – nur, wohin? – oder unter ständigem Beschuss in den Ruinen von Städten zu leben, die dem Erdboden gleich gemacht worden sind. Die Medien weltweit scheinen kein übergrosses Interesse mehr daran zu haben. Nur einige der grossen Presseagenturen bringen weiterhin Nachrichten zu dem, was geschieht, jedoch mit grosser Mühe. Journalisten gibt es schon lange keine mehr vor Ort.

Vor einigen Tagen haben wir einen Artikel veröffentlicht über eine Gebetsinitiative in Deutschland, in Kevelaer,
und schon vor einigen Monaten die berührende Geschichte der Aussendung von zwei Bildern der Pilgernden Gottesmutter nach Syrien, durch Vermittlung einer argentinischen Ordensschwester, Schw. Guadalupe de Rodrigo, Missionarin des Instituts vom Fleischgewordenen Wort. Weiterlesen

2020 Dialog und Verantwortung für den Nahen Osten

Pizzaballa: Möge 2020 Dialog und Verantwortung für den Nahen Osten bringen

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Weihnachten im Heiligen Land: 300 Christen können nach Bethlehem
Kirche in Not – Staat Palästina

Die Situation der Christen im Nahen Osten, insbesondere in Palästina und im Gazastreifen, ist bekanntermassen von Schwierigkeiten geprägt. Erst vor wenigen Tagen hatte die Mitteilung der Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag, aufhorchen lassen, sie sehe hinreichende Gründe für eine Untersuchung zur Lage in den Palästinensergebieten und Ost-Jerusalem.

Sie sei überzeugt, dass dort Kriegsverbrechen begangen wurden oder werden, sagte Fatou Bensouda. Allerdings müsse zuvor noch entschieden werden, ob der Gerichtshof für die Palästinensergebiete zuständig sei. Diese Nachricht kam am 20. Dezember, nur wenige Tage vor Weihnachten.

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Eine gegenwärtige Weihnachtsgeschichte

Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; auf seinen Schultern ruhet die Weltherrschaft. (Isaias 9,6)

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Weihnachten in China

Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt auf seinen Schultern ruhet die Weltherrschaft. (Isaias 9.6)

David liebte es, die klirrend kalte Winterluft bedächtig und tief einzuatmen. Sein Blick glitt dabei ebenso bedächtig über die in nächtlichem Schweigen weiss schimmernden Felder bis hin zu den dunklen Bergen im Hintergrund und – mit einem tiefen, erhebenden Atemzug – weiter zum strahlenden Himmelsheer, das sich majestätisch über ihm wölbte. Die Weihnachtsnacht hatte etwas Besonderes an sich. Was war es nur? Wussten die Elemente der Natur wie Luft, Schnee, Berge und Sterne um das, was sich zu Bethlehem begeben hatte? Oder war es die göttliche Gnade, die den Blick der betrachtenden Seele verklärte? Schwebte der Friede wie einst in Bethlehem über dem ganzen Erdkreis? Wiederum sog David langsam und tief die Luft in sich hinein. „Wie gross ist die Seele“, dachte er, „wie hochheilig die Nacht und wie klein dagegen die materielle Welt trotz ihrer weiten Ausdehnung ins All.“

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Weihnachtsbotschaft des Bischofs von Aleppo

Syrien: Weihnachtsbotschaft des Bischofs von Aleppo: “Das Licht Christi bringt uns zusammen”

Aleppo, Fidesdienst, 19. Dezember 2019

Das Jesuskind sei zu einer Zeit in die Welt gekommen, die von Gewalt, Entbehrung und Leid zerrissen war, ähnlich wie sie heute die Menschen in Syrien und andere Ländern im Nahen Osten erleben. Das Licht seiner Hoffnung habe die Dunkelheit erleuchtet und könne auch heute noch den Alltag der Menschen erleuchten, die in diesen schwierigen Zeiten leben. Doch stattdessen liessen sich viele Christen auch in Syrien von Selbstsucht leiten und nutzten die kirchliche Gemeinschaft als eine Art Wohlfahrtsinstitut die ihren privaten Interessen dient. Dieser egoistische Individualismus sei eine Falle, die das Leben der christlichen Gemeinschaften im Nahen Osten in der heutigen Zeit von innen heraus schwäche und schwinden lasse. So schreibt der Apostolische Vikar von Aleppo, Bischof Georges Abou Khazen (ofm) in seiner Weihnachtsbotschaft voller ebenso ungewöhnlicher wie kluger Überlegungen zur gegenwärtigen Lage der Christen im Nahen Osten.

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Weihnachtsmuffel schieben Muslime vor

Einzelne Schweizer Schulen beschränken Weihnachtslieder. Was als Rücksichtsnahme auf Muslime getarnt wird, ist in Wahrheit ein Krieg gegen das Christentum, der an totalitäre Staaten erinnert

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OIDAC – Observatory on Intolerance and Discrimination

Giuseppe Gracia – Sprecher Bistum Chur
Dezember 2019

Thomas Buchwalder

Giuseppe Gracia, Schriftsteller und Medienbeauftragter des Bistums Chur.

Statt «Fröhliche Weihnachten» oder «Merry Christmas» wünscht man sich heute vermehrt «Schöne Feiertage – Happy Holidays». Nach Terroranschlägen gegen Christen, wie letzten April in Sri Lanka, sprechen Politiker wie Obama oder Clinton lieber von getöteten «Easter Worshippers» (Oster-Feiernden) als von Christen. Als wolle man das Christentum nur schon als Begriff aus dem öffentlichen Gedächtnis löschen. Gemäss dem in Wien ansässigen «Observatory on Intolerance and Discrimination» (OIDAC) gibt es in Europa jedes Jahr mehrere Hundert Vorfälle gegen christliche Einrichtungen und Gläubige.

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