Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Kindersoldaten: Langer Weg zurück in die Normalität

Auf den anhaltenden Missbrauch von Kindern als Soldaten in vielen Teilen der Welt weist das Hilfswerk „Jugend Eine Welt“ hin

Auf den anhaltenden Missbrauch von Kindern als Soldaten in vielen Teilen der Welt weist das Hilfswerk „Jugend Eine Welt“ hin. Immer noch würden etwa in Kolumbien, Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen, der Demokratischen Republik Kongo, Mali, Nigeria und Somalia Kinder zwangsrekrutiert.

Damit sei „unermessliches Leid“ verbunden, erklärte der Salesianerbruder Lothar Wagner, ein Projektpartner der österreichischen NGO, am Dienstag in einer Pressemitteilung zum Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten („Red Hand Day“) am 12. Februar.

Wagner hat im Südsudan zwei Anlaufstellen und ein Don-Bosco-Rehabilitationszentrum für von Milizen zwangsrekrutierte Kinder aufgebaut. Derzeit ist er in Liberias Hauptstadt Monrovia als Sozialarbeiter und Seelsorger im Jugendgefängnis im Einsatz.

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Lateranvertrag

Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien

Quelle
Lateranveträge 1929
Vatikan/Italien: 91 Jahre Lateranverträge

Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien aus: Karl Guggenberger: Aus der Gefangenschaft der Päpste, mit einem Anhang (S. 83-93).
(Offizieller italienischer Text: AAS XXI [1929] 209-273 [mit Zeichnungen]).

Im Namen der allerheiligsten Dreifaltigkeit

In Anbetracht dessen, dass der Heilige Stuhl und Italien es für angebracht erachten, jeden Grund des zwischen ihnen bestehenden Zwistes dadurch zu beseitigen, dass sie eine endgültige Regelung ihrer gegenseitigen Beziehungen vornehmen, die der Gerechtigkeit und der Würde der beiden hohen Vertragsparteien entspricht und zugleich dem Heiligen Stuhl auf die Dauer eine tatsächliche und rechtliche Lage verbürgt, die Ihm Gewähr der völligen Unabhängigkeit zur Erfüllung Seiner hohen Aufgabe in der Welt bietet und die es so dem Heiligen Stuhl erlaubt, ebenfalls die im Jahre 1870 durch die Einverleibung Roms in das Königreich Italien unter der Dynastie des Hauses Savoyen entstandene “römische Frage” als endgültig und unwiderruflich beigelegt anzuerkennen;

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An das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps

Ansprache von Papst Franziskus – An das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Segnungsaula, Montag, 8. Februar 2021

Quelle Vatikan
Deutscher Botschafter Koch: “Papstrede war ein Tour d´Horizon”

Exzellenzen, meine Damen und Herren,

ich danke dem Doyen Seiner Exzellenz Herrn George Poulides, dem Botschafter von Zypern, für seine freundlichen Worte und guten Wünsche in Ihrer aller Namen, und möchte mich vor allem für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, welche Ihnen die Absage des für den 25. Januar vorgesehenen Termins vielleicht bereitet hat. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld und dass Sie die Einladung, heute Morgen an unserer traditionellen Begegnung teilzunehmen, trotz der Schwierigkeiten angenommen haben.

Wir treffen uns heute in der geräumigeren Aula delle Benedizioni, um grösseren Abstand zwischen den Personen halten zu können, wie es die Pandemie erfordert. Der Abstand ist jedoch rein physisch. Unser Zusammenkommen symbolisiert eher das Gegenteil.

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90 Jahre Radio Vatikan (Teil 1)

Unsere Radioakademie im Februar: 90 Jahre Radio Vatikan (Teil 1)

Quelle – Ton- und Bilddokumente
Kardinal Parolin: Kurienreform ist grösstenteils schon erfolgt
Papst Pius XI. (24)
Papst Benedikt XV. (24)
Papst Leo XIII.
Papst Pius XII. (116)
Hl. Papst Paul VI. (172)
Lateranverträge kathpedia
Kirchenstaat
Guglielmo Marconi

Laudetur Jesus Christus: Ein Erkennungssignal, das zu hören ist, seit es das Radio gibt. Aber wie kam es überhaupt zur Gründung des Radiosenders, der seit 90 Jahren ununterbrochen vom Vatikan aus in alle Welt funkt, was hat er bewirkt – und was kann er uns auch heute noch sagen? Dem wollen wir in unserer Radioakademie des Monats Februar nachgehen.

Christine Seuss – Vatikanstadt, 7. Februar 2021

Radio Vatikan ist eine der ältesten Hörfunkstationen der Welt, deren Radioprogramme derzeit in insgesamt 41 Sprachen ausgestrahlt werden, darunter Russisch, Chinesisch, afrikanische Dialekte wie Kikongo und viele andere. Hinzu kommen 43 Sprachen, die auf dem Webportal vertreten sind, was eine Gesamtzahl von 49 Sprachen – und noch mehr verschiedener Kulturen – ausmacht. 69 Nationen sind derzeit im Radio vertreten. Ein grosser Schatz, den es angesichts des runden Geburtstages neu zu entdecken gilt.

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Burma

Nach “schockierendem Coup”: Kardinal Bo fordert Freilassung von Aung San Suu Kyi

Quelle
Fidesdienst

Von AC Wimmer

Rangun, 4. Februar 2021 (CNA Deutsch)

Kardinal Charles Maung Bo hat am Mittwoch das burmesische Militär aufgefordert, Aung San Suu Kyi nach dem “schockierenden” Coup vom 1. Februar freizulassen.

In einer Erklärung, die am 3. Februar auf der Website der Erzdiözese Rangoon veröffentlicht wurde, appellierte der Kardinal an die Streitkräfte, das gewählte Oberhaupt des Landes freizulassen.

Aung San Suu Kyi wurde festgenommen, nachdem das Militär in den frühen Morgenstunden des Montags die Macht übernommen hatte, zusammen mit dem burmesischen Präsidenten Win Myint.

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Apostolische Reise in den Libanon (14.-16. 9.2012)

Benedikt XVI., Begegnung mit Mitgliedern der Regierung, der Institutionen des Staates, mit dem Diplomatischen Corps, den Verantwortungsträgern der Religionen und Vertretern der Welt der Kultur

Quelle
Vatikan: Apostolische Reise in den Libanon
‘Wir sind viele…’ – Und alle staunten…

Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Salon “25. Mai” im Präsidentenpalais von Baabda – Samstag, 15. September 2012

Herr Präsident!
Meine Damen und Herren Vertreter des Parlaments und der Regierung
sowie der öffentlichen und politischen Institutionen des Libanon!
Meine Damen und Herren Missionschefs der diplomatischen Vertretungen!
Eure Seligkeiten! Werte religiöse Würdenträger!
Liebe Brüder im Bischofsamt!
Meine Damen und Herren! Liebe Freunde!

سَلامي أُعطيكُم [„Meinen Frieden gebe ich euch“] ( Joh 14,27). Mit diesem Wort Jesu Christi möchte ich Sie begrüßssen und Ihnen für den Empfang und für Ihre Anwesenheit danken. Ich danke Ihnen, Herr Präsident, nicht nur für Ihre herzlichen Worte, sondern auch dafür, dass Sie diese Begegnung möglich gemacht haben. Zusammen mit Ihnen habe ich eben eine Libanonzeder, Symbol Ihres schönen Landes, gepflanzt.

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Gemeinschaft Mar Musa in Syrien

Warum und wie ein Kloster in Syrien Muslimen wie Christen hilft – CNA-Interview mit Schwester Carol der Gemeinschaft Mar Musa in Syrien

Quelle
“Tag des Islam” der Kirche in Polen soll “Vorurteile überwinden”
Syrien – Mönchen und Nonnen der Klostergemeinschaft in Deir Mar Musa berichten von Schmerz und Hoffnung
Das Taizé des Orients
Paolo Dall’Oglio

Von AC Wimmer

Dair Mar Musa/Rom, 14. Dezember 2015 (CNA Deutsch)

Gute 80 Kilometer nördlich von Damaskus, an den Ausläufern des Antilibanon-Gebirges, liegt das Kloster des Heiligen Moses von Abessinien, Deir Mar Musa al Habashi. Erbaut im 5. Jahrhundert, ist es seit dem Ende des 20. Jahrhunderts dank des Wirkens des italienischen Jesuitenpaters Paolo Dall’Oglio die Wirkungsstätte einer Gruppe von Männern und Frauen, die sich um Annäherung zwischen Christen und Muslimen bemühen – auch unter der wachsenden Bedrohung des Islamischen Staates. Eine davon ist Schwester Carol Cooke Eid. Die Arbeit des Klosters und das Schicksal von Pater Paolo hat auch Navid Kermani jüngst bei seiner vielbeachteten Rede in der Paulskirche thematisiert. Bei ihrem derzeitigen Aufenthalt in Rom gab Schwester Carol CNA dieses Interview.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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