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Besuch der Römischen Synagoge – Ansprache Benedikt XVI.

Besuch der Römischen Synagoge -Ansprache Benedikt XVI. – Synagoge zu Rom, Sonntag, 17. Januar 2010

Quelle

»›Der Herr hat an ihnen Grosses getan.‹
Ja, Grosses hat der Herr an uns getan.
Da waren wir fröhlich« (Ps 126).

»Seht doch, wie gut und schön ist es,
wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen!« (Ps 133).

Herr Oberrabbiner der Jüdischen Gemeinde von Rom,
Herr Präsident der Vereinigung der Jüdischen Gemeinden Italiens,
Herr Präsident der Jüdischen Gemeinde von Rom,
meine Herren Rabbiner,
verehrte Obrigkeiten,
liebe Freunde, Brüder und Schwestern,

1. Zu Beginn der Begegnung in der Grossen Synagoge der Juden von Rom legen uns die Psalmen, die wir gehört haben, die echte geistige Haltung nahe, um diesen besonderen und freudigen Augenblick der Gnade zu erleben: das Lob an den Herrn, der grosse Dinge an uns getan hat, der uns mit seinem Hèsed, seiner barmherzigen Liebe, hier zusammengeführt hat, und der Dank dafür, dass er uns das Geschenk gewährt hat, uns hier gemeinsam einzufinden, um die Bande, die uns verbinden, zu festigen und weiter auf dem Weg der Versöhnung und Brüderlichkeit voranzugehen.

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Ansprache von Johannes Paul II. – Synagoge von Rom

Treffen mit der Jüdischen Gemeinde in der Synagoge von Rom

Quelle
Johannes  Paul II. setzt ein Zeichen
Hl. Messe im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau – Predigt von Papst Johannes Paul  II.

Ansprache von Johannes Paul II., 13. April 1986

Herr Oberrabbiner der israelitischen Gemeinde von Rom,
Herr Präsident der Union der israelitischen Gemeinden Italiens,
Herr Präsident der Gemeinden von Rom,
meine Herren Rabbiner,
liebe jüdische und christliche Freunde und Brüder, die ihr an dieser denkwürdigen Feier teilnehmt!

1. Zunächst möchte ich zusammen mit euch dem Herrn danken und ihn preisen, der »den Himmel ausgespannt und die Fundamente der Erde gelegt hat« (vgl. Jes 51,16), der den Abraham erwählt hat, um ihn zum Vater einer grossen Schar von Nachkommen zu machen, zahlreich »wie die Sterne am Himmel« und »wie die Sandkörner am Meeresstrand« (Gen 22,17; vgl. 15,5): danken, dass Er im Geheimnis seiner Vorsehung es gewollt hat, dass am heutigen Abend in diesem eurem grossen Tempel die jüdische Gemeinde, die seit der Zeit der alten Römer in dieser Stadt lebt, mit dem Bischof von Rom und obersten Hirten der katholischen Kirche zusammentrifft.

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Erster Welttag der Armen UPDATE

Botschaft von Papst Franziskus – Erster Welttag der Armen
33. Sonntag im Jahreskreis, 19. November 2017

Quelle

Liebt nicht mit Worten sondern in Taten

1. „Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit“ (1 Joh 3,18). Diese Worte des Apostels Johannes stellen einen Imperativ dar, dem sich kein Christ entziehen kann. Die Ernsthaftigkeit, mit der der “Lieblingsjünger” bis in unsere Tage hinein das Gebot Jesu verkündet, wird besonders deutlich durch den Gegensatz zwischen den leeren Worten, die wir oftmals im Mund führen, und den konkreten Taten, an denen wir eigentlich gerufen sind, uns zu messen. Die Liebe erlaubt kein Alibi: Wer lieben will, wie Jesus geliebt hat, muss ganz und gar seinem Beispiel folgen. Das gilt besonders, wenn es um die Armen geht. Die Art und Weise, wie der Sohn Gottes geliebt hat, ist wohl bekannt, und Johannes ruft uns mit klaren Worten ihre tragenden Säulen in Erinnerung: Gott hat uns zuerst geliebt (vgl. 1 Joh 4,10.19); und er hat uns so geliebt, dass er sein Leben für uns hingegeben hat (vgl. 1 Joh 3,16).

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Papst Franziskus und die Heiligen

Papst Franziskus und die Heiligen: Gedanken zum Fest

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Angelus an Allerheiligen – Im Sanctus mit Heiligen vereint
Allerheiligen

Das Fest der Heiligkeit: Papst Franziskus legt im Tweet von heute Wert darauf, dass es beim Christsein nicht nur um das hier und heute geht sondern dass immer die ganze Kirche gemeint ist, auch die Verstorbenen. Das verbindet die Tage Allerheiligen und Allerseelen. Gedanken von Pater Bernd Hagenkord zu den Gedenk- und Festtagen.

P Bernd Hagenkord – Vatikanstadt

Friedhöfe rücken aus den Städten heraus. Und viele Menschen lassen heute ihre Asche verstreuen, statt sich mit einem Grab und einem Grabstein beerdigen zu lassen. Als ob das, was war, nicht mehr sein darf. Ähnlich ergeht es dem Wort „Heiligkeit“. Auch weil es immer wieder moralisch aufgeladen war, halten wir Christinnen und Christen heute das eher fern von uns. „Ich, ein Heiliger, nun ja, eher nicht, nein Danke.“

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Apostolische Konstitution ‘Fidei Depositum’

Der Heilige Vater Papst Johannes Paul II. – Apostolische Konstitution ‘ Fidei Depositum’ zur Veröffentlichung des Katechismus der katholischen Kirche, der im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil verfasst wurde

Quelle/Vollständiges Dokument
Gemeinschaft der Heiligen
Apostolische Konstitution ‘Fidei Depositum’
Hl. Papst Johannes Paul II. (358)
Konzil (197)

An die ehrwürdigen Brüder Kardinäle,
Erzbischöfe und Bischöfe, Priester und Diakone
und an alle Glieder des Volkes Gottes

Johannes Paul II., Bischof
Diener der Diener Gottes
Zum bleibenden Angedenken

Einleitung

Der Herr hat seiner Kirche die Aufgabe anvertraut, das Glaubensgut zu hüten, und sie erfüllt diese Aufgabe zu allen Zeiten.

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Bischöfe Benins

Bischöfe Benins: Eine Sexualität ohne Liebe macht uns nicht glücklich

Quelle

Cotonou, 29. Oktober 2018 (CNA Deutsch)

“Den Umgang mit Sexualität muss man erlernen, denn sonst ist es wie mit einem Auto, wenn man keinen Führerschein hat: man wird Unfälle machen”: Das haben die Bischöfe von Benin betont.

Am Ende ihrer Vollversammlung, in Bohicon im Süden des Landes, veröffentlichten die westafrikanischen Hirten eine Verlautbarung zur Sexualität und Sexualmoral, wie “Fides” berichtete.

Auslöser ist die Einführung von neuen Lehrplänen für Aufklärungsunterricht an staatlichen Schulen des Landes. Die Bischöfe sind besorgt, dass die neuen Bildungspläne die sexuelle Freizügigkeit und die Verbreitung von Empfängnisverhütung aktiv fördern.

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‘Kath. Kirche sollte an Sexualethik festhalten’

Warum die kath. Kirche an den Grundfesten ihrer Sexualethik weiter festhalten sollte

Quelle
DieTagespost-ABO-Angebote
Dr. Markus Buening – Home
Weitere Literatur des Autors

Persönlicher Bekehrungsbericht von Dr. Markus Büning

Anlass dieses Zeugnisses ist die nun immer stärker auftretende Perfidie, die Sexualmoral der Kirche in ihren Grundfesten, insbesondere was die moraltheologische Einordnung homosexueller Akte als schwere Sünde anbelangt, zur Disposition stellen zu wollen.

So können wir im sogenannten 7-Punkte-Papier der erst jüngst zu Ende gegangenen Deutschen Bischofskonferenz (DBK) folgendes lesen:

Bei der nun anstehenden Aufarbeitung des Missbrauchs dürfe es „keine Tabuthemen geben“, sagte Kardinal Reinhard Marx. Auch „Fragen nach der zölibatären Lebensform der Priester und nach verschiedenen Aspekten der katholischen Sexualmoral“ müssten transparent diskutiert werden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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