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Hungerkrise in Madagaskar

Hungerkrise in Madagaskar: Bischof wirft Regierung Versagen vor

Quelle
Madagaskar: Zehntausende hungern wegen Klimawandel
Grosser Hunger – Von Menschen gemacht
Fidesdienst
Madagaskar – Hilfsprojekte
D/Madagaskar: Schnell handeln, um grössere Hungersnot zu verhindern

Hungerkrise in Madagaskar: Bischof wirft Regierung Versagen vor

Der Bischof des Bistums Morondava, Marie Fabien Raharilamboniaina, hat angesichts der anhaltenden Trockenheit und Dürre im Süden Madagaskars vor einer weiteren Zuspitzung der katastrophalen Lage für die Binnenflüchtlinge in seinem Heimatland gewarnt. “Das eigentliche Problem ist die fehlende Unterstützung durch den Staat. Ohne Unterstützung ist nicht nur das Leben der Einwanderer in Gefahr, sondern von uns allen”, so der Bischof laut Missio München.

Schätzungen zufolge leben mehr als 90 Prozent der Menschen auf Madagaskar unterhalb der Armutsgrenze. “Nach fünf aufeinander folgenden Jahren nahezu ohne Regen herrscht im Süden des Landes aktuell die schwerste Dürre seit vier Jahrzehnten”, informiert missio-Auslandsreferentin Luciana Borgna.

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Fulton John Sheen – Gedanken zum Zölibat *UPDATE

‘Je mehr wir Christus lieben, desto einfacher ist es, ihm allein zu gehören’

Quelle
*Fulton John Sheen
Unerschütterlich im Glauben
“Priesterlicher Zölibat: Liebesangelegenheit zwischen dem Hass der Welt und kirchlichem Selbsthass”

Von Hans Jakob Bürger, 8. Februar 2021

Fulton John Sheen gilt als “die” einflussreichste katholische Medienpersönlichkeiten im 20. Jahrhundert der USA. Der im Jahr 1895 geborene “Medienapostel” wurde 1919 zum Priester geweiht. 1951 ernannte ihn Papst Pius XII. zum Bischof. Papst Paul VI. schickte ihn 1966 als Bischof nach Rochester und 1969 als Titularerzbischof nach Newport. Seine letzte Amtszeit verbrachte er im Erzbistum New York. Fulton J. Sheen starb am 9. Dezember 1979.

Ein Jahr nach seinem Tod erschien in den USA seine Autobiographie. Diese liegt nun auch in deutscher Sprache vor. Gut und gerne wird man sie teilweise als Lehrbuch über den Glauben betrachten. 

In dem 13. Kapitel macht er sich “Gedanken zum Zölibat”. Diese sind nicht nur deswegen aktuell, weil “Zölibat”, also die Lebensweise der Priester, eines der Hauptthemen des “deutschen synodalen Weges” sind. Seine Gedanken sind ehrlich und erfrischend, und – glaubenstreu. Dabei sind sie geeignet, sowohl Priestern aber auch Eheleuten, wegweisende und ihren Glauben stärkende Weisungen mit auf den je eigenen Lebens- und Glaubensweg zu geben.

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Kino-Film: Von Menschen und Göttern **UPDATE

Das Schicksal französischer Mönche in Algerien

UPDATE: Algerien: Tibhirine soll neu besiedelt werden
DVD: Von Menschen und Göttern
**Letzter überlebender Mönch von Tibhirine gestorben
Der letzte Mönch von Tibhirine ist tot

2010: Kino-Film: Von Menschen und Göttern

Beauvois zeigt darin Szenen aus den letzten Monaten der Mönche. Zu sehen sind Bilder von grosser Schönheit, die in umso grösserem Kontrast zu der bestialischen Bluttat stehen. Ruhig, ritualisiert und arbeitsam geht es in der frommen Männergemeinschaft zu, die enge Verbindung mit dem nahen Dorf und seinen Menschen pflegt. Der gelehrte Abt Christian, der neben der Bibel auch den Koran studiert, und die acht Mönche, die in dem Kloster wohnen, schweigen und singen zusammen wie eh und je. Doch das Verhängnis ist längst im Anmarsch, an düsteren Vorzeichen mangelt es nicht: Auf einer Baustelle in der Nähe werden 14 kroatische Bauarbeiter von den Islamisten bestialisch ermordet.

Und im Dorf wird ein unschuldiges 18-jähriges Mädchen nur deshalb von den eher politisch als religiös motivierten Extremisten umgebracht, weil sie keinen Schleier trägt. Die algerischen Behörden bedrängen die Mönche, das Kloster zu verlassen und zurück nach Frankreich zu gehen. Unter den Mönchen sind die Meinungen dazu gespalten. Abt Christian, selbst von Zweifeln geplagt, verlangt von jedem seiner Brüder eine eigene Entscheidung: Flüchten oder Standhalten. Die Mönche haben eine schicksalhafte Wahl zu treffen, für fast alle von ihnen wird es das Todesurteil sein.

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‘Ganz grosses Kino’ – “Lasst euch nicht irreführen”

Sonntagsimpuls aus Maria Vesperbild von Wilhelm Imkamp  “UPDATE”

Ganz grosses Kino

Eine Lieblingstätigkeit – Nicht nur politischer Prominenz — ist das „Enthüllen” von Denkmälern und Gedenktafeln! In der Vergnügungsindustrie lebt ein ganzer Berufszweig vom „Enthüllen”, vom Striptease! In der Presse aller Seriositätsgrade feiert der „Enthüllungsjournalismus” grosse Triumphe. Es wird immer mehr enthüllt „Enthüllen”, „Aufdecken” ist „mega-in”.

Ja gerade in Zeiten, in denen Gewissheiten und Ansprüche schmelzen wie die Polkappen angeblich aufgrund der Klimaerwärmung, in denen Terrorismus und Globalisierung, Gen- und Nanotechnik, Naturkatastrophen aller Art menschliche Urängste grauenhaft bedienen, wird heftig nach Erklärungen, ja Enthüllungen der letzten Ursachen verlangt.

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Europäischer Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch

Die Deutsche Bischofskonferenz lädt auch in diesem Jahr dazu ein, einen speziellen Gebetstag für Opfer sexueller Gewalt zu halten

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D: “Wir können uns nicht selbst absolvieren”
Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder

18. November 2021

Die Deutsche Bischofskonferenz lädt auch in diesem Jahr dazu ein, einen speziellen Gebetstag für Opfer sexueller Gewalt zu halten. Sie folgt damit wie in den vergangenen Jahren einer Anregung von Papst Franziskus. Seit 2015 findet der Gebetstag in zeitlicher Nähe zum “Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch“ (18. November) statt, der vom Europarat initiiert wurde. In diesem Jahr wird empfohlen, den Gebetstag in den Tagen zwischen dem 33. Sonntag im Jahreskreis (15. November 2020) und dem Christkönigsfest (22. November 2020) zu begehen.

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Bischof Voderholzer: “Die Kirche ist keine WhatsApp-Gruppe!”

Die Dynamik der Corona-Pandemie hat das kirchliche Leben in allen Bistümern deutlich verändert

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Von Thorsten Paprotny, 27. Juli 2020

Die Dynamik der Corona-Pandemie hat das kirchliche Leben in allen Bistümern deutlich verändert. Statt mit Weihwasser beginnt der Besuch des Gotteshauses hygienisch: Dem Desinfektionsmittel an der Kirchenpforte ist nichts vorzuziehen. Mancher mag sich vielleicht schon gefragt haben: Warum wird noch immer auf den Asperges verzichtet? Gibt es eine RKI-Weisung hierzu?

Von einer gottesdienstlichen Normalität sind wir weit entfernt. In den meisten Pfarrgemeinden werden trotz deutlich begrenzter Platzzahlen kaum zusätzliche heilige Messen angeboten. Es scheint auszureichen, ausgenommen sind etwa die Polnischen Missionen. Dort ist die Nachfrage ungebrochen. Zudem wird berichtet, dass die im Dissens mit Rom befindliche Priesterbruderschaft St. Pius X. mancherorts ihr Messangebot ausweitet.

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Das Wappen des Bischofs Stephen Chow Sau-yan von Hongkong

Warum der nächste Bischof von Hongkong eine Giraffe in seinem Wappen führt

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Angehender Bischof von Hong Kong: “Habe keine Angst, aber Klugheit ist eine Tugend”

Von Courtney Mares

Hong Kong, 27. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Hongkong ist dafür bekannt, dass es seit langem eines der am dichtesten besiedelten Stadtgebiete der Welt ist. Es ist einer der letzten Orte der Welt, an dem man eine Giraffe erwarten würde.

Doch für den neuen Bischof von Hongkong hat das Tier aus der afrikanischen Savanne einen so hohen symbolischen Wert, dass

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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