Suchergebnisse für: Tück

17. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Johannes 6,1-15

Galiläa

In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heisst.
Eine grosse Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.

Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte.
Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.

Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:
Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!
Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, soviel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.

Weiterlesen

Immakulata Rosenkranz

Der Immakulata-Rosenkranz (Marienfried Botschaften)

MarienfriedQuelle
Gebetsstätte Marienfried

Zuerst:
“Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.”

Darauf folgt: Das Apostolische Glaubensbekenntnis

An der ersten Perle: Vater unser

Dann: 3 x Ave Maria

Weiterlesen

Päpstliche Eiszeiten

Oder wie man den Sommer in Rom übersteht

Rom, 23. Juli 2015, zenit.org, Tania Schultz

Rocca Priora, Winter 1551. Die gedämpfte Stille der Festung unter dem Schneemantel wird durch Glockengeläut gebrochen. Die Kirchen des Dorfes rufen im Gleichklang alle arbeitsfähigen Bürger zur Arbeit. Männer wie Frauen und Kinder, die älter als sechs Jahre sind, gerüstet mit Schaufeln, Säcken, Eimern und Körben, sammeln den Schnee der umliegenden Gipfel, um ihn anschliessend in tiefen Gruben zwischenzulagern.

Auf Stroh und Erde gebettet werden die Eisblöcke und der gepresste Schnee nachts mit Pferdekarren in das 25 km entfernte Rom gezogen, wo spezielle Keller bereitstehen. Nach jedem Schneefall wiederholt sich das Zeremoniell – bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Erfindung der Kältemaschine die mühselige Eisernte ersetzte.

Die nahezu ganzjährigen Schneefelder haben den höchsten Ort der Castelli Romani (768 m) berühmt gemacht, garantierten sie doch das begehrte Sorbet für Päpste, Kardinäle und Adel während der heissen Sommermonate. Man nannte Rocca Priora auch den “Eiskeller Roms”. Die Gier nach dem natürlichen “Kühlaggregat” war so gross, dass die Apostolische Kammer im Jahr 1654 für Rom ein alleiniges Kaufrecht im Kirchenstaat durchsetzte.

Weiterlesen

Zahlen, die alarmieren

Zahlen sind unbestechlich

Markus RederVon Markus Reder

Die Tagespost,  20. Juli 2015

Zahlen sind unbestechlich. Das gibt statistischen Erhebungen ihr besonderes Gewicht. Statistiken aber sind interpretierbar. Spätestens da muss man dann aufpassen, dass die Zahlen nicht ihre Wucht verlieren. Die jüngst veröffentlichten Austrittszahlen der Kirche sind vor allem dies: Ein Schock und ein Alarmzeichen. So viele Menschen wie nie zuvor haben die katholische Kirche verlassen. Das ist der nüchterne Befund. Nun kann man lange diskutieren, warum dies so ist und warum gerade im Jahr 2014. Da ist einmal mehr vom “Fall Limburg” die Rede oder vom neuen Verfahren beim Einzug der Kirchensteuer. Doch es wäre eine Form von fürchterlicher Ignoranz und obendrein gefährliche Verdrängung, sollten das schon die Antworten auf diese Rekordaustrittszahlen sein.

Es mag äussere Anlässe geben, die zum letzten Schritt des Austritts führen, aber jedem Kirchenaustritt geht eine Phase abnehmender Kirchenbindung voraus. So es zuvor überhaupt so etwas wie feste Bindung gab und nicht nur ein lockeres, loses Dabeisein oder lediglich eine Karteikartenexistenz. Diese abnehmende Bindung vollzieht sich heute nicht nur irgendwo an den Rändern, sondern bisweilen inmitten von Pfarreien.

Weiterlesen

Warum wird ein Teil der Hostie in den Kelch gegeben?

Beide Gestalten enthalten den einen Christus, das eine Sakrament

fronleichnam Erzbistum BerlinDer Altar als Quell der Gnade

Rom, 17. Juli 2015, zenit.org, Edward McNamara LC

P. Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum “Regina Apostolorum” in Rom, beantwortet eine Frage zur Vermengung von Brots- und Weinsgestalten.

Frage: Warum wird während des “Agnus Dei” ein Fragment der konsekrierten Hostie in den Kelch gegeben? Es war Brauch, dass der Papst die konsekrierte Hostie brach und zum Zeichen der Einheit Fragmente davon in seine Hauptkirchen sandte, nicht wahr? Das tut der Papst aber nicht mehr.

Weiterlesen

Papst an Paraguays Politik

Papst an Paraguays Politik: Mahnung zu stabiler Demokratie

Quelle
Vatikan Offiziell: Begegnung mit den Regierungsvertretern und dem Diplomatischen Korps
Wunder geschehen bereits

In den Gärten des Präsidentenpalastes Lopez in Asuncion hielt Papst Franziskus ein berauschendes und persönliches Plädoyer für eine bessere Welt und ein besseres Paraguay – gegen ein Vergessen der Geschichte, für die Förderung des Dialogs und der demokratischen Werte, sowie für ein wirtschaftliches Wachstum, das den Armen in den Mittelpunkt stellt.

Die musikalische Untermalung des Treffens setzte sich nicht aus Zufall aus Stücken der Jesuitenreduktionen Paraguays zusammen. Paraguay war im 17./18. Jahrhundert Kernland der früheren sogenannten Jesuiten-Reduktionen, dem Orden, welchem auch Papst Franziskus angehört. Doch die Missionssiedlungen seines Ordens gingen ab 1756 gegen den Willen der Jesuiten in einem Blutbad der Kolonialarmeen unter. Mehr als 6.000 Indios wurden ermordet.

Weiterlesen

Israel: Mauerbau im “christlichen Dreieck”

Israels Oberstes Gericht hat dem Bau der israelischen Sperranlage auf einem christlichen Landstück bei Beit Dschalla im Westjordanland teilweise stattgegeben

Damit kippte das Gericht in Jerusalem sein Urteil vom April, in dem die Richter die geplante Mauerführung als illegal bewertet und die Armee verpflichtet hatten, eine Alternativroute zu suchen, die keine Beeinträchtigung für die lokale Bevölkerung und zwei Klöster in Cremisan darstelle. Dies geht aus einer Mitteilung des für Kirchenfragen zuständigen “Higher Presidential Committee for Churches Affairs in Palestine2 vom Mittwoch hervor.

Die Richter erlaubten der Armee demnach den Baubeginn auf privatem christlichem Land in Beit Dschalla. Ausgenommen ist laut Mitteilung ein Teilstück der Mauer entlang des Klosterbesitzes. Damit wies das Gericht einen Einspruch der Rechtsvertreter des Dorfes und der Klostergemeinschaften gegen die im Mai erfolgte Ankündigung des israelischen Verteidigungsministeriums ab, mit dem Bau des östlichen Mauerstücks im Cremisantal zu beginnen.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel