Suchergebnisse für: Sonntags Gebot

‘Die Situation ist dramatisch’ *UPDATE

“Die Situation ist dramatisch”: Generalvikar Fuchs zum historischen Papstbrief

Quelle
Entweltlichung – Weitere Beiträge
Leitartikel: (K)ein deutscher Sonderweg? Zum “synodalen Weg” und dem Brief des Papstes
Dramatisch

“Die Situation ist dramatisch”: Generalvikar Fuchs zum historischen Papstbrief – “Sicher kann es nach diesem Brief des Papstes kein ‘Weiter so’ für den ‘Synodalen Prozess’ geben”

Von Generalvikar Michael Fuchs (Bistum Regensburg), 29. Juni 2019

Papst Franziskus schreibt den Katholiken in Deutschland einen Brief. Er, der soviel Wert auf die eigene Kraft der Ortskirche legt und die Subsidiarität und Synodalität betont, sieht sich als Hirte und Vater gezwungen, das Wort zu ergreifen.

Herausgekommen ist ein mahnendes und gleichzeitig ermutigendes Wort, ein Appell mit grossem Ernst.

Hintergrund sind die Entwicklungen in der katholischen Kirche in Deutschland in den letzten Jahren und vor allem Monaten, verschiedene Protestaktionen und -schreiben, die aktuellen Planungen für den sogenannten “Synodalen Weg” (Brief, Abschnitt 3) und die damit einhergehenden Forderungen und Erwartungen. Ihre Richtungen und ihre Heftigkeit dürften den Heiligen Vater zu diesem Wort gedrängt haben.

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Brief an die Katholiken in Deutschland

Im Wortlaut: Der Brief von Papst Franziskus an die Katholiken in Deutschland

Quelle
Vatikan – Schreiben von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland
Papst Franziskus schreibt Brief an die Katholiken Deutschlands und ruft zur Evangelisierung auf
YouTube – Ich bin der Gute Hirte

Von CNA Deutsch/EWTN News, 29. Juni 2019

CNA Deutsch dokumentiert den vollen Wortlaut des Briefs an das “pilgernde Volk Gottes in Deutschland”, wie ihn der Vatikan in deutscher Sprache veröffentlicht hat – mit kleinen Korrekturen einiger Rechtschreibfehler und Satzzeichen.

An das pilgernde Volk Gottes in Deutschland

Liebe Brüder und Schwestern,

Die Betrachtung der Lesungen der österlichen Festzeit aus der Apostelgeschichte hat mich bewegt, euch diesen Brief zu schreiben. In diesen Lesungen begegnen wir der allerersten apostolischen Gemeinde, die ganz von dem neuen Leben durchdrungen ist, das der Heilige Geist geschenkt hat, der gleichzeitig alle Umstände so gefügt hat, dass daraus gute Anlässe zur Verkündigung geworden sind. Die Jünger schienen damals alles verloren zu haben und am ersten Tag der Woche, zwischen Bitterkeit und Traurigkeit, hörten sie aus dem Munde einer Frau, dass der Herr lebe. Nichts und niemand konnte das Eindringen des Ostergeheimnisses in ihr Leben aufhalten und zugleich konnten die Jünger nicht begreifen, was ihre Augen geschaut und ihre Hände berührt haben (vgl. 1 Joh 1,1).

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Kehrt um, bekehrt euch!

Kehrt um, bekehrt euch! – Wann wollen wir das ernst nehmen?

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Impuls zum 3. Sonntag im Jahreskreis A — 22. Januar 2017

Peter von Steinitz – 20. Januar 2017

Mit dem 3. Sonntag im Jahreskreis wird uns das öffentlichen Auftreten Jesu nach seiner Taufe im Jordan vor Augen geführt. Er beruft die ersten Jünger. Zunächst die beiden Brüderpaare Andreas und Petrus, wenig später Jakobus und Johannes.

Wie immer schildert die Hl. Schrift nicht die Empfindungen und Gefühle der beteiligten Personen. Es werden nur die Fakten berichtet. Ganz lapidar sagt Jesus zu ihnen: „Folget mir nach!“ und sofort folgen sie ihm. Auch wenn das offensichtlich schnell vonstatten ging, so muss doch im Herzen dieser jungen Leute etwas vorgegangen sein, das zu einem solchen bedeutsamen Entschluss geführt hat. Das wird aber nicht thematisiert.

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Die Bergpredigt

Die Bergpredigt: Evangelium nach Matthäus Kapitel 5-7

»Was ist nur los mit der Menschheit, dass sie die Bergpredigt seit fast 2000 Jahren überhört?« Die Bergpredigt überhören setzt voraus, sie sei eigentlich doch hörbar und allgemein bekannt, hat sie doch massgeblich unsere abendländischen Wertvorstellungen beeinflusst bis hin zum Sprachgebrauch. Schliesslich zitiert man die Vögel des Himmels und die Lilien des Feldes, wirft nicht gern Perlen vor die Säue und stellt auch sein Licht nicht unter den Scheffel. Doch lassen wir uns nicht täuschen. Die Bergpredigt hat im Laufe der Zeit ihre richtungsweisende Bedeutung weitgehend verloren. Wir orientieren uns an Trends und Heilsversprechen jeder Art. Im Grunde scheint die Bergpredigt heute nur noch wenigen etwas zu sagen. Dieser bedauerliche Zustand kommt jedoch nicht von ungefähr und hat viele Wurzeln. Unter anderem werden biblische Texte oft sehr unleserlich angeboten. Früher hielten mündliche Überlieferung und mündlicher Vortrag den Text frisch, er lebte von der Erzählkunst des Vortragenden, von dessen Mimik und Gestik. Auch die frühen schriftlichen Zeugnisse der Bibel hatten viel Ausstrahlung, verfügten doch die Schreiber und Miniaturenmaler über grosses künstlerisches Geschick. Das machte auch die biblischen Aussagen wertvoll. Erst die ökonomischen Zwänge des späteren Gutenberg-Zeitalters verwandelten den so bedeutenden ursprünglichen Nachlass häufig in ein Dokument, das Gedanken an ein Telefonbuch aufkommen lässt. Womöglich kam so auch ein Prozess der inhaltlichen Entwertung in Gang. Hier nun setzen die Autoren an, um diesen Missstand abzumildern.

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Angelus – 16. Dezember 2012

Benedikt XVI. – Angelus, Petersplatz, 16. Dezember 2012

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Advent 2010 – Vatikan
Advent 2011 – Vatikan
Advent 2012 – Vatikan

3. Adventsonntag “Gaudete”, 16. Dezember 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Evangelium des heutigen Adventssonntags stellt uns erneut die Gestalt Johannes’ des Täufers vor Augen, und es beschreibt ihn, während er zu den Menschen spricht, die zu ihm an den Jordan kommen, um sich taufen zu lassen. Da Johannes sie alle mit scharfen Worten mahnt, sich auf das Kommen des Messias vorzubereiten, fragen ihn einige: »Was sollen wir tun?« (Lk 3,10.12.14). Diese Dialoge sind sehr interessant und erweisen sich als sehr aktuell.

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Die Zerstörung der zwei Grundpfeiler der Gesellschaft

Wer eine andere Kirche will, der wird am Zentrum ansetzen

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Die Zerstörung der zwei Grundpfeiler der Gesellschaft

Publiziert am 9. November 2018 von dominik

Liebe Leser, wer eine andere Kirche will, der wird am Zentrum ansetzen. Das ist die Eucharistie. Sie ist „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (LG 11). Der Märtyrerbischof Saturninus erwiderte auf den Vorwurf, die Christen hätten an einer verbotenen sonntäglichen Veranstaltung teilgenommen: „Ohne die sonntägliche Eucharistie können wir nicht leben.“ Heute kommen über 90% der Katholiken in der deutschen Ortskirche ohne den sonntäglichen Gottesdienst scheinbar gut zurecht.
Wer die Gesellschaft grundlegend ändern will, muss zwei Pfeiler, auf denen sie ruht, zerstören: Ehe und Familie und die in die Natur des Menschen gelegte Ordnung von Arbeit und Ruhe.

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Erster Welttag der Armen UPDATE

Botschaft von Papst Franziskus – Erster Welttag der Armen
33. Sonntag im Jahreskreis, 19. November 2017

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Liebt nicht mit Worten sondern in Taten

1. „Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit“ (1 Joh 3,18). Diese Worte des Apostels Johannes stellen einen Imperativ dar, dem sich kein Christ entziehen kann. Die Ernsthaftigkeit, mit der der “Lieblingsjünger” bis in unsere Tage hinein das Gebot Jesu verkündet, wird besonders deutlich durch den Gegensatz zwischen den leeren Worten, die wir oftmals im Mund führen, und den konkreten Taten, an denen wir eigentlich gerufen sind, uns zu messen. Die Liebe erlaubt kein Alibi: Wer lieben will, wie Jesus geliebt hat, muss ganz und gar seinem Beispiel folgen. Das gilt besonders, wenn es um die Armen geht. Die Art und Weise, wie der Sohn Gottes geliebt hat, ist wohl bekannt, und Johannes ruft uns mit klaren Worten ihre tragenden Säulen in Erinnerung: Gott hat uns zuerst geliebt (vgl. 1 Joh 4,10.19); und er hat uns so geliebt, dass er sein Leben für uns hingegeben hat (vgl. 1 Joh 3,16).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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