Suchergebnisse für: Gott oder Nichts

Die Seuche und die Frage nach Gott

„Die Pest“ von Albert Camus oder „Die Verlobten“ von Alessandro Francesco Tommaso Manzoni – Ein Blick in die Literatur zeigt, wie unterschiedlich man auf Krisen reagieren kann

Quelle
Die Pest
Die Verlobten

Die Italienische Presse-Agentur adnkronos berichtet: Der Verkauf des Romans „Die Pest“ von Albert Camus ist sprunghaft angestiegen; 73 Jahre nach seinem Erscheinen steht es auf der Liste der zehn online meistverkauften Bücher. (Anm. 4. März 2020. Zur jüngsten Verbreitung des Romans „Die Pest“ in Deutschland vgl. de.catholicnewsagency.com/article/corona-pandemie-als-glaubenstest-0846). Bereits sein Titel gibt ihm Aktualität für unsere Corona-Krise. Auch beeindruckt das heroische Engagement und die prometheische Selbstgewissheit seines Protagonisten, des Dr. Rieux. Dieser bekennt: Wenn er selbst an einen allmächtigen Gott glaubte, könnte er diesem die Pestkranken überlassen. Doch „da die Weltordnung durch den Tod bestimmt wird, ist es vielleicht besser für Gott, wenn man nicht an ihn glaubt und dafür mit aller Kraft gegen den Tod kämpft, ohne die Augen zu dem Himmel zu erheben, wo er schweigt“.

Weiterlesen

Michelangelos Befreiung der Bilder unter dem Finger Gottes

Petrus, Propheten, Provokationen                   UPDATE

KathTube: Vesper Papst Benedikt Sixtina, 31. Oktober 2012

Vor 500 Jahren wurde die Sixtinische Kapelle im Vatikan eingeweiht. Bis heute gibt Michelangelos Bilderzyklus zu kontroversen Deutungen Anlass. Von Paul Badde / Die Welt

Vatikanstadt, kath.net/Die Welt, 1. November 2012

Den Ruhm als grösster Künstler aller Zeiten hat sich Michelangelo Buonarotti wohl in den Jahren zwischen 1508 bis 1512 erworben, als er in Rom – unbequem hoch oben auf einem Gerüst liegend – dieDecke der Sixtinischen Kapelle mit kräftigen Pinselstrichen ausmalte.

Weiterlesen

Mehr Gott, weniger Ego

Theologen haben dem Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki und dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer wieder ordentlich Kritik an den Kopf geworfen. Sie unterstellen ihnen Spaltung und mangelndes Niveau. Zu unrecht

Quelle
 Antrittsenzyklika “Ecclesiam suam”

Von Dorothea Schmidt / Maria 1.0, 24 September, 2020

Theologen haben dem Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki und dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer wieder ordentlich Kritik an den Kopf geworfen. Sie unterstellen ihnen Spaltung und mangelndes Niveau. Zu unrecht.

Ausgerechnet diejenigen Bischöfe ernten Kritik, die nichts anderes wollen, als dass Katholiken sich wieder von Jesus lieben lassen und dessen Auftrag treu bleiben. Der Auftrag ist der, Werkzeug der Erlösung zu sein, sich von Jesus durchdringen zu lassen und damit eben nicht von der Welt zu sein. Eine Kirche, die sich in der Welt einrichtet, sich ihr angleicht und sich selbst genügt, verstösst gegen den Auftrag Jesu. Insofern kann es nicht darum gehen, die Kirche beliebt zu machen, sondern es geht darum, den Glauben im Heute zu leben und zu bezeugen, sich “von der menschlichen Umgebung tief [zu] unterscheiden”, wie es Papst Paul VI. schon in seiner Antrittsenzyklika “Ecclesiam suam” betont hatte.

Weiterlesen

Frühmesse: Der Teufel will das Abbild Gottes zerstören

Hinter der heutigen Christenverfolgung steckt der Teufel – das betonte der Papst bei seiner Frühmesse an diesem Freitag. Auch ging Franziskus dabei auf „ideologische Kolonialisierung“, Kriege, Hunger und Sklaverei ein

Quelle

Christine Seuss und Giada Aquilino – Vatikanstadt

Bei seinen Überlegungen ging der Papst von der ersten Lesung aus. Darin vergleicht der Apostel Petrus die Christenverfolgungen mit einer „Feuersglut“, durch die sich die Christen nicht verwirren lassen dürften. Papst Franziskus erinnerte daran, dass die Verfolgung „Teil des christlichen Lebens“ sei, sogar eine „Seligpreisung“: denn Jesus sei aufgrund seiner „Treue zum Vater“ verfolgt worden.

Weiterlesen

‘Pfingsten – Das Fest der Gegenwart Gottes unter uns’

Exklusiv: Das Fest der Gegenwart Gottes unter uns – Pfingst-Meditation von Kardinal Koch *UPDATE

Quelle
Der Heilige Geist und die DNA der Kirche
*Blosse Aussage, Corona ist keine Strafe Gottes, völlig unzureichend

Exklusiv bei CNA Deutsch: Kardinal Kurt Koch erklärt, warum der “tiefere Sinn der Geistesgegenwart uns Pfingsten erschliesst.”

Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 30. Mai 2020 (CNA Deutsch)

Einen Menschen, der aufmerksam bei der Sache ist, pflegen wir als geistesgegenwärtigen Menschen zu bezeichnen. Geistesgegenwärtig sein ist freilich alles andere als bequem, weil dabei der ganze Mensch beansprucht wird. Wer wüsste nicht, was es bedeuten kann, einen ganzen Tag lang geistesgegenwärtig zu sein. Sind wir uns dabei aber stets dessen bewusst, was wir damit sagen?

Weiterlesen

Kardinal Kurt Koch: ‘Wir sind in Gottes Hand’

Vor 10 Jahren hat Papst Benedikt XVI den früheren Basler Oberhirten Kurt Koch zum Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen ernannt und zum Kardinal erhoben

Quelle

Von Paul Badde / EWTN.TV, 30. März 2020

Vor 10 Jahren hat Papst Benedikt XVI den früheren Basler Oberhirten Kurt Koch zum Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen ernannt und zum Kardinal erhoben. Vor 6 Jahren hat Papst Franziskus seinen zuverlässigen Mitarbeiter in diesem Amt noch einmal als “Ökumene-Minister” bestätigt. Nun ist der Kurienkardinal vor zwei Wochen am 15. März 70 Jahre alt geworden, in aller Stille, weil auch er diesen Geburtstag wegen der Corona-Krise vor allem nur in seinem geliebten Gebet verbringen konnte, trotz aller Festakte, die für den zurückhaltenden Kirchenfürsten schon vorbereitet waren. Danach hat er sich heute bei seinen vielen Gratulanten – und auch bei uns – für alle Glückwünsche mit einem bewegenden Glaubenszeugnis der Zuversicht und Hoffnung bedankt, das wir all unseren Lesern nicht vorenthalten wollen, als Trost und Stärkung in dieser schweren und gnadenvollen Fastenzeit – auf unserem Weg zum Osterfest, an dem wir neu daran erinnert werden, dass der auferstandene Herr uns entgegenkommt und Sein Reich nahe ist.

Weiterlesen

Gott sendet Zeichen zur Umkehr

Gott sendet Zeichen zur Umkehr, doch wo bleibt unsere Antwort?

Quelle
Zehnmal zorniger Gott in der Bibel
Zorn Gottes (NT)

Gott sendet Zeichen zur Umkehr, doch wo bleibt unsere Antwort?

Von Martin Hähnel, 23. März 2020

Ein Blitz schlug in den Petersdom ein, nachdem Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekannt gab, Notre Dame de Paris brannte lichterloh und liegt noch immer in Trümmern, ein Kran stürzte in den Frankfurter Dom, als die Versammlung zum Synodalen Weg abgehalten wurde, der Markus-Dom in Venedig war vor nicht allzu langer Zeit Schauplatz mehrerer zerstörerischer Überflutungen und gestern fiel als Folge eines Erdbebens in der kroatischen Hauptstadt Zagreb eine der Turmspitzen der Kathedrale zu Boden. Zu allem Überfluss erlebt die Welt gerade eine Epidemie nie gekannten Ausmasses.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel