Suchergebnisse für: Christen in der Türkei

Ein Monat nach dem Erdbeben: So schöpft die Kirche in Aleppo Hoffnung

Ein Monat und ein Tag sind vergangen, seit am 6. Februar 2023 ein Erdbeben der Stärke 7,8 den Süden und die Mitte der Türkei sowie den Norden und Westen Syriens erschütterte und nach jüngsten Angaben von Reuters mehr als 50.000 Todesopfer forderte

Quelle

Von Souheil Lawand

Aleppo – Dienstag, 7. März 2023

Ein Monat und ein Tag sind vergangen, seit am 6. Februar 2023 ein Erdbeben der Stärke 7,8 den Süden und die Mitte der Türkei sowie den Norden und Westen Syriens erschütterte und nach jüngsten Angaben von Reuters mehr als 50.000 Todesopfer forderte. Nur 15 Tage später, am 21. Februar 2023, verursachte ein Erdbeben der Stärke 6,4 weitere schwere Schäden in der betroffenen Region.

Die Zahl der Toten wird dem Ausmaß der Tragödie nicht gerecht: Mehrere zehn Millionen Menschen sind betroffen. Die Hilfsmaßnahmen laufen schneller an als in der Vergangenheit, vor allem in Aleppo, das im Vergleich zu den anderen syrischen Städten den größten Anteil (45%) an den materiellen Verlusten hat, die sich nach vorläufigen Schätzungen der Weltbank auf 5,1 Milliarden Dollar belaufen.

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Armenier danken Franziskus für klare Worte zum Genozid

Bischof von Gourgak: Papst sprach historische Wahrheit aus  *UPDATE

La Salette Tränen der Königin der ProphetenPapst Johannes Paul II.
Pastoralbesuch in Kasachstan und Apostolische Reise nach Armenien, 2001 | Johannes Paul II. (vatican.va)
Türkischer Protest
Genozid

Türkei muss Schmerz der Armenier sehen und sich Wahrheit des Genozids stellen

Ankara-Rom, kath.net/KAP, 11. Juni 2013

Der armenisch-apostolische Bischof von Gougark in Nordarmenien, Sebouh Chouldjian, hat in einem Interview mit der türkischen Zeitung “Hürriyet” Papst Franziskus für seine klaren Worte zum Genozid der Jahre 1915-1919  gedankt. Der Papst habe eine historische Wahrheit ausgesprochen, die Türkei müsse den Schmerz der Armenier sehen und sich der Wahrheit des Genozids stellen, so der Bischof am Montag, wie die Stiftung Pro Oriente berichtet. Chouldjian erinnerte, dass in den vatikanischen Archiven zweifellos aus den Berichten der päpstlichen Diplomaten und katholischen Bischöfe jener Zeit viel zu erfahren sei.

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Päpstliche Missionswerke helfen Erdbeben-Opfern

Die Nationaldirektionen der Päpstlichen Missionswerke (POM) haben nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien eine Notruf-Spendenaktion gestartet. Darüber informiert der vatikanische Fidesdienst, der so wie die Missionswerke dem Dikasterium für die Evangelisierung im Vatikan zugeordnet ist

Quelle
Papst bittet um Gebet und Hilfe für Erdbebenopfer – Vatican News
Botschaft des Heiligen Vaters an die Päpstlichen Missionswerke (21. Mai 2020) | Franziskus (vatican.va)
VATIKAN – Pauline Jaricot: Päpstliche Missionswerke vertiefen die Figur der Laienmissionarin – Agenzia Fides
Missio: www.missio.ch – Missio
Vatikan: Neuer Präsident für Päpstliche Missionswerke – Vatican News
Aleppo

Die von der Naturkatastrophe betroffene Bevölkerung soll auch mit Gebeten unterstützt werden, heißt es von den Missionswerken. Als Koordinator der materiellen Zuwendungen tritt Erzbischof Emilio Nappa auf, der Präsident der Päpstlichen Missionswerke. Er werde sich mit den jeweiligen Nationaldirektoren in Syrien und der Türkei abstimmen, die, wie es bei Fides heißt, die Bedürfnisse und Dringlichkeiten der lokalen Kirchen am besten kennen.

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Syrien: “Eine neue, schreckliche Bombe”

“Nach zwölf Jahren Krieg ist das wie eine neue, schreckliche Bombe, die auf uns fällt.” So reagiert der chaldäische Bischof Antoine Audo von Aleppo auf das verheerende Erdbeben

Quelle
Türkei: Wettlauf der Solidarität nach Erdbeben – Vatican News
Türkei – Antiochia: Erdbeben zerstört Moscheen und Kirchen – Agenzia Fides
“Ein Mann Gottes”: Syrische Katholiken trauern um verschütteten Priester (catholicnewsagency.com)

“Jetzt ist es noch wichtiger, den Menschen nahe zu sein, die in Angst und Schrecken versetzt worden sind”, so Audo zur vatikanischen Fides-Nachrichtenagentur. Gegenüber Vatican News sprach Audo von einer “apokalyptischen Lage”: Er habe noch nie eine solche Zerstörung erlebt, Häuser seien “einfach zerbröselt”.

Die Stadt mit zweieinhalb Millionen Einwohnern sei derzeit trotz der klirrenden Winterkälte ohne Strom, Wasser und Heizung, so der Bischof und Jesuit. Viele Menschen schliefen aus Angst vor weiteren Erdstößen in ihren Autos, andere wärmten sich an offenen Feuern auf der Straße. Auch viele Kirchen und kirchliche Gebäude seien beschädigt worden.

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Tag der Menschenrechte 2022

Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea, Kuba weitgehend vom internationalen Radar verschwunden

Quelle
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)
ASIEN/MYANMAR – ASEAN äußert sich besorgt über Eskalation der Gewalt – Agenzia Fides
Alarmierende Zunahme der Christenverfolgung in China und Indien | Infohub (heilsarmee.ch)

Steinmeier soll deutlich machen, dass Deutschland auf der Seite der Opfer steht – Zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2022 zieht IGFM erschütternde Bilanz

Frankfurt am Main, 9. Dezember 2022

– Kein gutes Jahr: Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine, das brutale Vorgehen gegen die Demokratiebewegung im Iran, extreme Einschränkungen der Freiheitsrechte durch die Null-Covid-Politik der Volksrepublik China, willkürliche Verhaftungen von Bürgerrechtlern auf Kuba, Ausbeutung der Bevölkerung in Nordkorea, Blasphemie-Klagen gegen Christen – die Liste der Menschenrechtsverletzungen ist in diesem Jahr lang, so die Bilanz der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Anlässlich des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember betont die in Frankfurt ansässige Organisation, dass sich Staaten, die Menschenrechte verletzen, gegenseitig schützen und fordert die UN auf, solche Länder aus Ausschüssen und Gremien auszuschließen, die diese Vergehen verurteilen sollen.

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Hl. Nikolaus gefeiert am 6. Dezember

Hl. Nikolaus- Metropolit von Myra, Wundertäter *UPDATE

*Nikolaus von Myra: Drei Geschichten aus dem Leben des Heiligen | Erzbistum Köln (erzbistum-koeln.de)

* um 280 / 286 in Patara, heute Ruinen bei Kalkan(?) in der Türkei
† zwischen 345 und 351 in Myra, heute Demre in der Türkei

Nikolaus, der Bischof von Myra (Kleinasien), im Osten und Westen viel verehrt, lebte wahrscheinlich im 4. Jahrhundert. Nachrichten über sein Leben sind aus späterer Zeit und wenig gesichert, müssen aber deshalb nicht falsch sein. Er habe das Artemis-Heiligtum in Myra zerstört. In der Christenverfolgung unter Galerius 310 sei er verhaftet und gefoltert worden und bleibend entstellt geblieben. Auf dem Konzil von Nizäa habe er gegen die arianische Irrlehre gekämpft und seinen auf seiten der Arianer stehenden Freund Theognis von Nizäa (dessen Teilnahme historisch belegt ist) überzeugt. 

Der Mangel an geschichtlichen Nachrichten rief zahlreiche Legenden hervor, denen gemeinsam ist, dass Nikolaus sich für die Armen und Benachteiligten einsetzte, sodass man annehmen darf, dass dies ein charakteristischer Zug seines Lebens war.

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Garabandal, Warnung und Wunder

Die heiligen Päpste Paul VI. und Johannes Paul II., der heilige Mystiker Pater Pio und die heilige Mutter Teresa von Kalkutta waren von der Echtheit dieser Erscheinungen überzeugt

Rezension
Die Mädchen – Garabandal

“Wenn der Papst aus Moskau zurückkehrt, werden gewalttätige Verfolgungen ausbrechen”, erklärte Conchita Gonzales, eines der Seherkinder von Garabandal. Zwischen 1961 und 1965 erschien die Gottesmutter vier Mädchen in San Sebastián de Garabandal, einem Bergdorf im Norden Spaniens, und warnte vor einer noch nie dagewesenen Krise des Glaubens und der Kirche zu Beginn des 3. Jahrtausends, die selbst vor Bischöfen und Kardinälen nicht halt machen würde. Gleichzeitig offenbarte sie den Ausweg aus dieser Krise – und versprach eine Warnung und ein Wunder, die der Welt beweisen würden, dass Gott existiert. Die heiligen Päpste Paul VI. und Johannes Paul II., der heilige Mystiker Pater Pio und die heilige Mutter Teresa von Kalkutta waren von der Echtheit dieser Erscheinungen überzeugt. Doch erst in unserer Zeit scheinen sich ihre Prophezeiungen zu erfüllen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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