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Engel vs. Teufel – und wo stehe ich?
Impuls zum 14. Sonntag im Jahreskreis C — 3. Juli 2016
Rom, Zenit.org, 3. Juli 2016, Peter von Steinitz
“Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen” (Lk 10,17). Ein wenig rätselhaft ist es schon, dass Jesus im Zusammenhang mit der Aussendung der Jünger den Teufel erwähnt. Er möchte offensichtlich, dass wir uns bei der Verkündigung des Reiches Gottes, also bei der Katechese, beim persönlichen Apostolat, darüber im klaren sind, dass es dabei auch gilt, “die ganze Macht des Feindes zu überwinden” (Lk 10,18). Er will, dass die Christen – alle Getauften betrifft ja der Missionsbefehl des Herrn – sich keinen Illusionen hingeben: die Wahrheit Jesu Christi wird durchaus nicht immer mit offenem Herzen aufgenommen. Und da ist tatsächlich eine reale Person, genauer gesagt ganz viele, die jede Katechese torpedieren wollen.
Identität
Impuls zum 12. Sonntag im Jahreskreis C — 19. Juni 2016
Zenit.org, 17. Juni 2016, Peter von Steinitz
Wieder begegnet uns im Sonntagsevangelium die Frage nach der Identität Jesu. Der Herr selber will wissen, was die Leute von ihm sagen: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ (Lk 9,18) Eigentlich kein Wunder, denn er selber sagt selten oder nie, wer er wirklich ist. Er möchte, dass wir von selbst darauf kommen, so wie er immer dieses pädagogische Prinzip verfolgt, den Menschen bei allem zu beteiligen.
Gottes menschliches Herz
Impuls zum 10. Sonntag im Jahreskreis C — 5. Juni 2016
3. Juni 2016, Peter von Steinitz
Im Evangelium des heutigen Sonntags wird berichtet, wie Jesus, von Mitleid gerührt, den soeben verstorbenen Sohn einer Witwe zum Leben erweckt. Die Tränen der Frau, die ihren einzigen Sohn beweint, rühren das Herz des Herrn.
Nicht zufällig hören wir diese Perikope am Sonntag nach dem Herz-Jesu-Fest.
Bei den zahlreichen Festen, die sich an Ostern anschliessen, haben wir immer wieder feststellen können, dass Gott die Menschen offensichtlich nicht nur sehr liebt, sondern dass vielmehr seine Liebe zu uns schier grenzenlos ist.
Dreifaltigkeit im Leben der Menschen
Impuls zum Dreifaltigkeitssonntag im Lesejahr C — 22. Mai 2016
Rom, Zenit.org, 20. Mai 2016, Peter von Steinitz
Nachdem das grosse Heilswerk des Herrn mit dem Pfingstereignis seinen eindrucksvollen Abschluss gefunden hat, folgen im Kirchenjahr, das ja dieses Heilswerk im Jahresrythmus abbildet, noch eine Reihe von Festen, die man theologische Feste nennen könnte. Es ist fast so, als ob die Kirche nach der Ausgiessung des Heiligen Geistes mit frischem Mut alles Wichtige ihres Glaubens noch einmal überdenkt und in liturgischer Weise darstellt.
So ist der Sonntag nach Pfingsten, alles vorherige zusammenfassend, dem erhabensten Geheimnis gewidmet, das die Kirche besitzt, der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Gott ist drei Personen, Vater, Sohn und Heiliger Geist, und dennoch ist er nur ein Gott.
Impuls zu Pfingsten, Lesejahr C – 15. Mai 2016
Alles, was lebendig und gut ist, verdankt sich dem Heiligen Geist
Quelle
Maria und das Wunder des Pfingstgeschehens
Rom, 13. Mai 2016, Peter von Steinitz
Der Heilige Geist, die dritte Person des dreifaltigen Gottes, steht auf den ersten Blick ein wenig im Schatten der anderen zwei göttlichen Personen. Der hl. Josefmaria nennt ihn den “Grossen Unbekannten”. Das Wort klingt verfremdend, als wäre es ein amerikanischer Filmtitel, aber Verfremdung kommt tatsächlich immer wieder vor beim Nachdenken und Sprechen über den göttlichen Geist.
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