Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie
Wider die Klerikalisierung der Laien
Disputa 8-9/2014
Quelle
Wider die Klerikalisierung der Laien: Ihr Ort soll der Alltag sein, nicht der Altar
“Wir dürfen weder die Laien klerikalisieren, noch dürfen sie darum bitten. Der Laie ist Laie und soll als Laie leben – mit der Kraft der Taufe, die ihn dazu ermächtigt, Sauerteig der Liebe Gottes in der Gesellschaft zu sein, um Hoffnung zu wecken und zu säen, um den Glauben zu verkünden, nicht von der Kanzel, sondern von seinem alltäglichen Leben aus. Um das tägliche Kreuz zu tragen, wie wir es alle tragen. Allerdings das Kreuz des Laien, nicht das des Priesters.” (Kardinal Jorge Mario Bergoglio, 2011)
Kirchen ohne Altäre und Herden ohne Hirten?
Die Pastoral ist im Umbruch. In vielen Diözesen nördlich der Alpen erhält die “klassische” Pfarrei ein neues Erscheinungsbild. Doch ändert sich damit auch ihr Wesen? Ein Beitrag zur Unterscheidung der Geister.
Vatican Magazin, von Christoph Sperling Weiterlesen
Benedikt XVI. Regina Caeli, Sonntag, 22.04.2012
‘Am heutigen dritten Ostersonntag begegnen wir – im Evangelium nach Lukas – dem auferstandenen Jesus, wie er in die Mitte der Jünger tritt (vgl. Lk 24,36), die bestürzt und verängstigt meinen, einen Geist zu sehen (vgl. Lk 24,37’
Am heutigen dritten Ostersonntag begegnen wir – im Evangelium nach Lukas – dem auferstandenen Jesus, wie er in die Mitte der Jünger tritt (vgl. Lk 24,36), die bestürzt und verängstigt meinen, einen Geist zu sehen (vgl. Lk 24,37). Romano Guardini schreibt: “Der Herr ist verwandelt. Er lebt anders als früher. Sein Dasein ist unbegreiflich […] Dennoch ist es leibhaftig, enthält […] sein ganzes gelebtes Leben, sein erfahrenes Schicksal, sein Leiden und Sterben. Nichts ist abgetan […] Alles greifbare, wenn auch verwandelte Wirklichkeit” (Der Herr. Betrachtungen über die Person und das Leben Jesu Christi [1937], Alsatia Colmar 1947, Band 2, S. 127). Da die Auferstehung die Zeichen der Kreuzigung nicht auslöscht, zeigt Jesus den Aposteln seine Hände und Füsse. Und um sie zu überzeugen, bittet er sogar um etwas zu essen. So “gaben ihm [die Jünger] ein Stück gebratenen Fisch; er nahm es und ass es vor ihren Augen” (Lk 24,42–43).
Fidei Depositum
Apostolische Konstitution Fidei Depositum zur Veröffentlichung des Katechismus der katholischen Kirche, der im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil verfasst wurde
Quelle
Hl. Papst Johannes Paul II. (168)
Konzil (152)
Der Heilige Vater Papst Johannes Paul II.
An die ehrwürdigen Brüder Kardinäle,
Erzbischöfe und Bischöfe, Priester und Diakone
und an alle Glieder des Volkes Gottes
Johannes Paul II., Bischof Diener der Diener Gottes zum bleibenden Angedenken
I EINLEITUNG
Der Herr hat seiner Kirche die Aufgabe anvertraut, das Glaubensgut zu hüten, und sie erfüllt diese Aufgabe zu allen Zeiten.
Mehr Ehrfurcht!
Impuls zum 3. Fastensonntag im Lesejahr C — 28. Februar 2016
Zenit.org, 26. Februar 2016, Peter von Steinitz
Die Liturgie der Kirche fordert in ihren Lesungen immer wieder zur Bekehrung auf. Dabei geht es uns manchmal wie den Aposteln im heutigen Evangelium, die die Bekehrungsbedürftigkeit eher bei anderen als bei sich selber sahen.
Im Zusammenhang mit verschiedenen kurz zuvor stattgefundenen Unglücksfällen stellen sie dem Herrn die Frage, ob im konkreten Falle ein vor aller Augen geschehenes Unglück als eine Strafe Gottes für die Betreffenden anzusehen sei. Etwa so: diese Galiläer haben gesündigt, deswegen werden sie von den Schergen des Pilatus umgebracht. Oder noch seltsamer: diese achtzehn Menschen haben gesündigt, deswegen sind sie von einem umfallenden Turm erschlagen worden.
Von Antiochien nach Rom
Fest “Kathedra Petri” am 22. Februar
Quelle
Das Grundgesetz des Vatikan-Staates 26. November 2000
Kathedra Petri – die Kirche – der Auftrag des Bischofs von Rom
Professor Rudolf Grulich über die Entstehung des Festtages
Am 22. Februar erinnert die katholische Kirche an die Übernahme des römischen Bischofssitzes durch den heiligen Petrus. Vor der Liturgie-Reform gab es zwei Feste: Petri Stuhlfeier zu Rom (18. Januar) und Petri Stuhlfeier zu Antiochien am 22. Februar, da der erste Bischofssitz des heiligen Petrus in Antiochien war.
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