Suchergebnisse für: Enzyklika Laudato Si
Earth Day 2022
Der an diesem Freitag weltweit begangene “Earth Day” ist dieses Jahr in mehrfacher Hinsicht Aufruf, globale Solidarität und die “Sorge um das gemeinsame Haus” ernst zu nehmen. Und er zeigt die Abhängigkeit von Mensch und Mensch, Mensch und Umwelt auf
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Tag der Erde
Tagesevangelium und Worte zum Tag
Anne Preckel und Deborah Castellano Lubov – Vatikanstadt
Der internationale UNO-Aktionstag findet jedes Jahr am 22. April statt. Sein Anliegen, nachhaltigere Lebensstile anzuregen und für Umweltprobleme zu sensibilisieren deckt sich mit Anliegen des Papstes, erinnert Kurienkardinal Michael Czerny, Interimspräfekt des vatikanischen Dikasteriums für ganzheitliche Entwicklung, im Interview mit Radio Vatikan:
“Papst Franziskus hat uns praktisch seit Beginn seines Pontifikates und insbesondere in seiner Sozialenzyklika ‘Laudato si’, der ersten Enzyklika eines Papstes, die der Umwelt gewidmet ist, dazu aufgerufen, auf die Umwelt zu achten. Und wenn wir die Enzyklika ‘Fratelli tutti’ lesen, erkennen wir die tiefe Bedeutung, dass es eine einzige Berufung ist, Geschwister zu sein und sich um unser gemeinsames Haus zu kümmern.“
Vatikan zum Weltwassertag: Wir zerstören unsere Lebensgrundlage
Zum Weltwassertag an diesem Dienstag hat der vatikanische Entwicklungsbeauftragte, Kardinal Michael Czerny, einen achtsamen Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser angemahnt. Die Menschen seien diesbezüglich oft kurzsichtig und zerstörten so “genau die Quellen, die wir zum Leben und zur Entwicklung brauchen und brauchen werden”, warnte Czerny im Interview mit Radio Vatikan
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Papst: Wasser nachhaltig verwalten, bedeutet Frieden stiften
Weltwassertag 2022
Der Zugang zu Trinkwasser: eine Herausforderung in Tadschikistan
Francesca Merlo, Benedict Mayaki SJ und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Kardinal Czerny ist Übergangsleiter des Dikasteriums für ganzheitliche Entwicklung der Menschen, also sozusagen des vatikanischen Entwicklungsministeriums. In dieser Funktion nimmt er auch am 9. Weltwasserforum teil, das vom 21. bis zum 26. März in Senegal stattfindet. Im Gespräch mit Radio Vatikan betont Kardinal Czerny, der als Flüchtlingsbeauftragter des Papstes erst kürzlich die Ukraine besuchte, auch die Bedeutung der Wasserversorgung für weltweiten Frieden.
“Nie wieder Krieg”: Päpste vor der UNO
Schon mehrfach haben Päpste vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York das Wort ergriffen. Den Anfang machte vor 55 Jahren Papst Paul VI. Ein Blick zurück
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Papst: Für eine Welt, in der nicht nur die Mächtigen das Sagen haben
Heute vor 56 Jahren: Erstmals besucht ein Papst die UNO
Vatikan: Papst Paul VI. – Besuch der Vereinten Nationen
Kathpedia – UNO Ansprachen des Papstes
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
“Niemals mehr die einen gegen die anderen, niemals, niemals mehr!”
Das ruft der Montini-Papst am 4. Oktober 1965, dem Fest des hl. Franz von Assisi, auf französisch im New Yorker Glaspalast am Hudson River aus. Es ist die erste Reise eines Papstes in die USA und zur UNO; Paul sieht sich in der Nachfolge des Völkerapostels Paulus und als Bote des Zweiten Vatikanischen Konzils. Seine Rede vor dem Areopag unserer Zeit wird weltweit aufmerksam verfolgt.
“Hören Sie die klaren Worte eines grossen Toten, John Kennedy, der vor vier Jahren verkündete: Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, sonst setzt der Krieg der Menschheit ein Ende.” Unter den Zuhörern fängt die Kamera in diesem Moment auch Jackie Kennedy ein, die Witwe des zwei Jahre zuvor ermordeten Präsidenten John F. Kennedy, des ersten Katholiken im US-Präsidentenamt übrigens.
50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode
50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode – Ansprache von Papst Franziskus
Audienzhalle, Samstag, 17. Oktober 2015
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Vatikan: Die Synodalität in Leben und Sendung der Kirche
Vatikan: Bischofssynode
Bischofssynode am 17. Oktober 2015
Meine Herren Patriarchen, Kardinäle und Bischöfe,
liebe Brüder und Schwestern,
während sich die Ordentliche Generalversammlung mitten in ihren Arbeiten befindet, ist es für uns alle ein Grund zu Freude, Lob und Dank an den Herrn, den fünfzigsten Jahrestag der Errichtung der Bischofssynode zu feiern. Vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zur gegenwärtigen Versammlung haben wir allmählich immer deutlicher die Notwendigkeit und die Schönheit des “gemeinsamen Vorangehens” erfahren.
Bei diesem frohen Anlass möchte ich einen herzlichen Gruss richten an den Generalsekretär, Kardinal Lorenzo Baldisseri, an den Untersekretär Bischof Fabio Fabene, an die Sachbearbeiter, die Konsultoren und die anderen Mitarbeiter des Generalsekretariats der Bischofssynode – jene Verborgenen, die die alltägliche Arbeit bis in den späten Abend hinein verrichten. Gemeinsam mit ihnen grüsse ich die Synodenväter und die anderen Teilnehmer an der aktuellen Versammlung sowie alle, die in dieser Aula zugegen sind, und danke für ihre Anwesenheit.
Papst Franziskus: “Auch Tiere beten”
Beten hängt damit zusammen, dass wir Geschöpfe Gottes sind: Darauf hat Papst Franziskus an diesem Mittwoch bei seiner virtuellen Generalaudienz aufmerksam gemacht. Es sei zwar möglich, nicht an Gott zu glauben, aber nahezu unmöglich, nicht ans Gebet zu glauben – selbst die Tiere beteten schliesslich, auf ihre Art
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Die Gedanken des Papstes drehten sich bei seiner Katechese um das Bittgebet, und hier ordnete er auch seine Gedanken über das Beten der gesamten Schöpfung ein. “Wir Menschen teilen den Schrei um Hilfe mit der ganzen Schöpfung! Wir sind nicht die Einzigen, die beten in diesem gequälten Universum: Jedes Fragment der Schöpfung trägt die Sehnsucht nach Gott in sich geschrieben.”
Dabei berief sich der Papst auf einen Vers aus dem Römerbrief des Paulus, der in diesem Zusammenhang immer zitiert wird: “Wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt. Aber nicht nur das, sondern auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, auch wir seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden.” (Rm 8,22 f.) Der darauffolgende Vers (“Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet”) war es übrigens, der Franziskus‘ Vorgänger Benedikt XVI. zu seiner Enzyklika Spe salvi inspirierte.
Neue Aktionsplattform für ökosozialen Wandel
Vatikan: Neue Aktionsplattform für ökosozialen Wandel
Vatikan: Neue Aktionsplattform für ökosozialen Wandel
Am Dienstag wird im Vatikan eine neue “Laudato si‘-Aktionsplattform” gestartet. Sie zielt darauf ab, Organisationen, Gruppen und Personen zu vernetzen und zu unterstützen, die sich “im Geiste der ganzheitlichen Ökologie von Laudato si'” für die “ökologisch-soziale Transformation” einsetzen.
Papst Franziskus kündigte das Freischalten der Aktionsplattform an diesem Sonntag bei seinem Mittagsgebet in Rom an. Die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) spricht in ihrem aktuellen Newsletter vom “Dach einer weltweiten Bewegung”.
Papst zum Weltwassertag
Papst zum Weltwassertag: Verschmutzen und Verschwenden beenden
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Franziskus: “Schwester Wasser” ist keine Handelsware
Papst Franziskus hat für alle Menschen Zugang zu Trinkwasser gefordert. Es müsse zudem “ein für alle Mal” Schluss sein mit “Verschwendung, Kommerzialisierung und Verschmutzung” des Wassers, heisst es in einer Botschaft des Papstes zum Weltwassertag an diesem Montag.
Trinkwasser fehlt immer noch
Mehr denn je müssten die Staaten und auch private und öffentliche Bereiche zusammenarbeiten, um allen Menschen Zugang zu Wasser zu ermöglichen; außerdem brauche es verbindliche Gesetze und “systematische und wirksame Unterstützung, damit Trinkwasser in guter Qualität und ausreichender Menge alle Bereiche des Planeten erreicht“, fordert Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Namen des Papstes in der Botschaft, die der Vatikan diesen Montag veröffentlichte.
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