‘Synodaler Weg – Zurück “auf katholische Geleise”‘
Kardinal Kasper: Gebet soll Synodalen Weg zurück “auf katholische Geleise” lenken
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Papst Franziskus: Pfarrer sollen mit Eheleuten zusammenarbeiten
Von Martin Bürger
Passau, 9. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Der langjährige Kurienkardinal Walter Kasper hat sich kritisch zum Synodalen Weg der Kirche in Deutschland geäussert und gleichzeitig den von Papst Franziskus auf weltkirchlicher Ebene angestossenen synodalen Prozess gelobt. In einem am Mittwoch veröffentlichten Gespräch mit dem Passauer Bistumsblatt, der Wochenzeitung des Bistums Passau, sagte Kasper, er hoffe darauf, “dass das Gebet vieler treuer Katholiken hilft, den Synodalen Weg auf katholische Geleise zu lenken”. Ausserdem fragte er: “Warum hat der Synodale Weg den Brief von Papst Franziskus nicht ernster genommen und, wie es sich für eine Synode gehört, die kritischen Fragen im Licht des Evangeliums betrachtet?”
Erzbischof Arthur Roche
Papst Franziskus ernennt Erzbischof Arthur Roche zum neuen Liturgiechef des Vatikans
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Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
Vatikan – Do.
Kathpedia
Vatikanstadt, 27. Mai 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat am Donnerstag Erzbischof Arthur Roche zum Präfekten der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung ernannt.
Roche, der derzeitige Sekretär der Kongregation, tritt die Nachfolge von Kardinal Robert Sarah an, der sechs Jahre lang deren Präfekt war, bis der Papst im Februar seinen Rücktritt akzeptierte.
“Bekenntnis zu radikalem Relativismus der Lehre”
“Synodaler Weg” ein “Bekenntnis zu radikalem Relativismus der Lehre”, warnt Erzbischof *UPDATE
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Ein offener Brief an die katholischen Bischöfe der Welt
*”Radikaler Bruch”: Erzbischof und Kardinal schliessen sich Kritik am “Synodalen Weg” an
“Im Widerspruch zum endgültigen Verständnis der Kirche und ihrer Gründung durch Christus”: Ein offener Brief an die katholischen Bischöfe der Welt von Erzbischof Samuel J. Aquila von Denver (USA) kritisiert Grundtext des “Synodalen Weges”
Denver, 26. Mai 2021 (CNA Deutsch)
Eine Reihe theologischer Bedenken hat Erzbischof Samuel J. Aquila von Denver (USA) gegen den umstrittenen “Synodalen Weg” in Deutschland erhoben: Dessen Grundtext über “Macht und Gewaltenteilung in der Kirche” weise tiefe “Pathologien” auf und stelle ein Bekenntnis zu radikalem Relativismus dar, so Aquila in einem offenen Brief an die Bischöfe der weltweiten Katholischen Kirche, “und ganz besonders an die Bischöfe Deutschlands”.
Philippinen – Erzbischof Palma
Philippinen – Erzbischof Palma: “500-Jahr-Feiern lassen uns Gnade der Taufe und der Missio ad gentes erkennen”
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Gott dienen im Schatten der Drogenkriege
Basilica Minor des “Santo Niño” in Cebu
Philippinen – Erzbischof Palma: “500-Jahr-Feiern lassen uns Gnade der Taufe und der Missio ad gentes erkennen”
Cebu, 21. April 2021
“Die 500-Jahr-Feiern des Christentum auf den Philippinen sind Gelegenheit, die Gnade der Taufe, die uns auf persönlicher und gemeinschaftlicher Ebene zu Zeugen Christi und Missionaren macht, noch einmal zu erleben. Wir haben alle den Missionsauftrag erhalten, damit wir den Glauben und die Liebe Christi im Land und in der Welt verkündigen und bezeugen”, so Erzbischof Jose S. Palma von Cebu gegenüber Fides. In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass die Kirche das Jahr 2021 als “Jahr der Missio ad Gentes” feiert, das im Rahmen eines neunjährigen Vorbereitungszyklus (von 2013 bis 2021) stattfindet, der mit Blick auf die Jubiläumsfeiern die zentralen Themen des Glaubens im Hinblick auf das Jubiläum vertiefen. Das letzte Jahr des Vorbereitungszyklus ist nun 2021 als “Jahr der Missio Ad Gentes”
Antirömische Affekte 2021
Aussagen zum “Frauenpriestertum” und zum Synodalen Weg auf dem Ökumenischen Kirchentag (ÖKT)
Von Thorsten Paprotny, 16. Mai 2021
Ein “Reformstau von Jahrzehnten” breche auf, so wird über eine Wortmeldung von Prof. Thomas Sternberg (CDU), dem scheidenden ZdK-Vorsitzenden und ÖKT-Präsident, auf dem offiziellen Medienportal der deutschen Bischöfe berichtet. Beispielsweise genannt wird die Frage des “Frauenpriestertums”. Sternbergs Statement dazu habe gelautet: “1994 hat Papst Johannes Paul II. versucht, diese Frage abzuwürgen. Die Frage wurde in der Kirche nicht geführt, und jetzt bricht sie mit aller Macht auf.” Professor Sternbergs Worte sprechen für sich.
Synodaler Weg 2.0
Synodaler Weg 2.0 – 5 pfingstliche Vorschläge für ein römisch-katholisches Update
Von Thorsten Paprotny, 14. Mai 2021
Die Signaturen der Zeit zeigen verständliche Irritationen über die Wege der römisch-katholischen Kirche in Deutschland an. Kardinäle wie Camillo Ruini, Walter Brandmüller und Gerhard Müller melden sich besorgt zu Wort. Die Tendenzen einer Ortskirche, die antirömische Affekte kultiviert und sich zunehmend dem Zweiten Vatikanischen Konzil entfremdet, sind sichtbar, besonders in der Moraltheologie, aber auch in der Sakramententheologie. Oder verstehen Sie, warum Bischof Dr. Bätzing öffentlich einen protestantischen Gewissensbegriff vertritt, wenn er über den Kommunionempfang von Nichtkatholiken spricht? Wir wissen, dass in den Debatten heute teilweise Themenkomplexe der “Würzburger Synode” wieder ins Gespräch gebracht werden. Papst Franziskus wünscht sich eine Neuevangelisierung. Einfach gläubige Katholiken möchten, dass in der Kirche wieder von Gott die Rede ist und nicht von Kirchenpolitik. Was wünschen sich eigentlich Sehnsüchtige, Zweifler und Suchende? Denken wir darüber nach? Wir gehen auf Pfingsten zu. Wir wissen: Die Gottesmutter Maria braucht kein Update, der “Synodale Weg” aber schon. Wovon könnte also auf einem “Synodalen Weg 2.0” sinnvollerweise die Rede sein?
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