Syrien: “Kirche darf das Land nicht im Stich lassen”
“Meiner Meinung nach ist die Kirche der einzige Bezugspunkt der Hoffnung für das gesamte syrische Volk.” Das sagte Erzbischof Jacques Mourad im Gespräch mit der vatikanischen Nachrichtenagentur fides am Montag. Mourad beschrieb die Lage in Syrien als katastrophal und betonte, die Kirche dürfe sich nicht von anderen Kräften beiseite schieben lassen, sondern müsse sich aktiv für Wiederaufbau einsetzen
Quelle
Syrien – Erzbischof Jacques Mourad: “Jesus will, dass seine Kirche in Syrien bleibt” – Agenzia Fides
“Jesus will, dass seine Kirche in Syrien bleibt. Diese Idee, Syrien von Christen zu entleeren, ist sicherlich nicht der Wille Gottes”, bekräftigte Mourad.
Probleme mit derzeitiger Regierung
Besonders betroffen äußerte sich der Erzbischof von Homs zu dem Massaker an Christen, das am 22. Juni in Damaskus verübt wurde. Obgleich Regierungsvertreter hinterher wiederholt betont hätten, dass Christen ein unauslöschlicher Teil des syrischen Volkes seien, erlebe Mourad diese Beschwichtigungsformeln zumeist selbst als eine Bedrohung und Anklage. “Jedes Mal, wenn ich vom ‘Schutz’ der Christen höre, habe ich das Gefühl, dass wir angeklagt werden, dass wir bedroht werden“, sagte er.
Die Fastenzeit ist islamisch geworden
Immer weniger christliches Europa vergisst die Fastenzeit und lädt zu Ramadan ein
Quelle/Übersetzung
*Heiliger Papst Pius X.
Papst Pius X. (46)
17. März 2025
Von Pietro Licciardi
Der Corriere della Sera informiert uns mit einem Artikel von Luigi Ippolito darüber, wie die Fastenzeit in London praktisch ignoriert wird, während im Gegenteil der islamische Ramadan entvölkert und die erste Offenbarung des Korans an Mohammed mit einem Monat Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gefeiert wird. In der britischen Hauptstadt fragen Supermärkte ihre Kunden, ob sie bereit für den Ramadan sind, Harrod’s-Kaufhäuser bieten Iftar-Dinners und Bankette nach Sonnenuntergang an, und die Geschäfte verlängern ihre Öffnungszeiten, um es muslimischen Kunden leichter zu machen. Schließlich ist pecunia non olet und wenn man bedenkt, dass die Zahl der Muslime in Großbritannien, wie auch im übrigen Westeuropa, dramatisch zunimmt, ist es unvermeidlich, dass Verkäufer ihre größere Kundschaft verwöhnen wollen.
Christen zwischen Hammer und Amboss
Im Heiligen Land werden die einheimischen Christen von allen Seiten hart bedrängt. Die Weltpolitik schenkt ihnen jedoch keine Beachtung
18.07.2025
Drei Katholiken kamen am Donnerstag bei einem israelischen Angriff auf die Kirche zur Heiligen Familie in Gaza-Stadt ums Leben: eine 84-jährige Frau, der 60-jährige Hausmeister und eine 70-jährige Lehrerin, die ihr Leben der Begleitung der traumatisierten Kinder gewidmet hatte. Etwa zehn Personen wurden verletzt, darunter der Ortspfarrer, der sich seit Jahren hingebungsvoll um seine bedrängte Gemeinde kümmert. Die Welt jedoch schweigt. Zu marginal scheint der internationalen Politik die Existenz von Christen im Lande Jesu, ohne jede Relevanz für den Nahostkonflikt und die Neuordnung des Orients.
Israels Christen entdecken ihre aramäischen Wurzeln
Die Sprache Jesu Christi – In Israel leben Christen, die sich nicht als Araber, sondern als Aramäer verstehen – Nachfahren einer antiken Zivilisation, die die Sprache Jesu sprechen. Shadi Khalloul kämpft für sie
Quelle
Dankbar für das Land, das sie als Christen schützt | Jesus
Syrisch-Maronitische Kirche von Antiochien – Wikipedia
Aramäer (Gegenwart) – Wikipedia
Aramäer (Volk) – Wikipedia
13.07.2025
Shadi Khalloul, ehemaliger Fallschirmjäger der israelischen Armee und Gründer der Israeli Christian Aramaic Association (ICAA), ist die treibende Kraft hinter der Wiederbelebung der aramäischen Identität im modernen Israel. Als aramäischer Christ aus dem galiläischen Dorf Jish (Tish) – historisch auch Gush Halav genannt – sieht er seine Aufgabe darin, einem weitgehend vergessenen Volk seine Stimme und Sprache zurückzugeben.
Christliche deutschsprachige Märtyrer (2000-2024)
“Am Ende des Zweiten und am Beginn des Dritten Jahrtausends [ist] die Christenheit erneut Märtyrerkirche geworden […], und zwar in einem unvergleichlichen Ausmaß”
Christliche deutschsprachige Märtyrer (2000-2024) – Dominus-Verlag
Beschreibung
“Am Ende des Zweiten und am Beginn des Dritten Jahrtausends [ist] die Christenheit erneut Märtyrerkirche geworden […], und zwar in einem unvergleichlichen Ausmaß.
Denn heute gibt es mehr christliche Märtyrer als bei den grausamen Christenverfolgungen in den ersten Jahrhunderten.
Achtzig Prozent aller Menschen, die heute wegen ihres Glaubens verfolgt werden, sind Christen.
Bis zu 200 Christen bei Angriff in Nigeria getötet
In Yelewata wurden bei dem wahrscheinlich größten Angriff auf Binnenvertriebene in der Region zahlreiche Christen getötet. Die Kirche spricht von gezielter Gewalt
Quelle
Jüngstes Massaker: Islamisten ermorden 200 Christen in Nigeria
Nigeria: Serie tödlicher Überfälle auf christliche Dörfer
Nigeria: Massaker an 200 Christen löst weltweit Entsetzen aus – Vatican News
Nigeria: Kirche in Not! (mit Bischof Oliver Dashe Doeme und Kinga von Schierstaedt)
Nigeria: Bis zu 200 Tote bei Angriff auf Flüchtlinge – KIRCHE IN NOT
17.06.2025
Meldung
Seit Wochen werden Dörfer in der zentralnigerianischen Region Benue von bewaffneten Gruppen überfallen. Am Freitagabend kam es in der Gemeinde Yelewata zu einem besonders schweren Angriff, bei dem nach Angaben der Stiftung für Gerechtigkeit, Entwicklung und Frieden (FJDP) im Bistum Makurdi bis zu 200 Menschen getötet worden sind. Dies berichtet das internationale katholische Hilfswerk “Kirche in Not“.
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