“Der Libanon braucht Hoffnung und Solidarität”
Kardinal Czerny: “Der Libanon braucht Hoffnung und Solidarität” – Kurienkardinal Michael Czerny begibt sich auf eine Mission im Libanon, um die dortige Bevölkerung inmitten einer schweren Krise zu unterstützen. Vom 19. bis 23. Februar wird der Präfekt des Dikasteriums für den Dienst der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen an einer Reihe von Treffen teilnehmen, darunter mit führenden Vertretern der katholischen Kirche und der islamischen Gemeinschaft. Zudem will er Notleidende und Geflüchtete besuchen
Quelle
EU-Bischöfe: Europa soll syrische Christen besser schützen – Vatican News
Mario Galgano und Salvatore Cernuzio – Vatikanstadt
“Mit meiner Reise bringe ich die Solidarität und das Gebet des Heiligen Vaters zum libanesischen Volk”, sagte Czerny vor seiner Abreise gegenüber Radio Vatikan. “Der Libanon ist ein Land voller Herausforderungen, aber auch ein Land der Hoffnung. Ich möchte den Menschen vor Ort zeigen, dass sie nicht vergessen sind.”
Indien: Bischöfe üben scharfe Kritik an christenfeindlichem Film
Ein neuer Film in Indien sorgt für Sorgen bei christlichen Gemeinden im Land. Er verbreite negative Vorurteile, klagen Christen und auch weitere Gruppen. Versuche, den Filmstart am 7. Februar zu verhindern, scheiterten, wie “Ucanews” berichtet
Quelle
Indien – Marienwallfahrtsort Velankanni: “Lourdes des Ostens” – Agenzia Fides
Unter Indiens Christen wächst die Angst | Die Tagespost
Der Film “Sanatani: Karma Hi Dharma” kam vergangene Woche am Freitag in der indischen Provinz Odia in die Kinos. Am Tag zuvor hatten noch christliche Bischöfe im “National United Christian Forum” konfessionsübergreifend den Film scharf kritisiert:
Das Werk stelle “religiöse Bekehrung fälschlicherweise als kriminelle Aktivität dar” und untergrabe die Religionsfreiheit, so das Forum, dem katholische, protestantische, orthodoxe und evangelikale Bischöfe angehören.
Irak: Erzbischof Bentz über christliche Gemeinschaft
Im Irak bilden die Christen eine kleine Minderheit. Unter dem Terror des IS hatten gerade sie bis 2017 besonders zu leiden. Papst Franziskus war 2021 in den Irak gereist, um den Menschen dort seine Solidarität auszudrücken. Um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, hat Erzbischof Bentz letzte Woche das Land besucht. Er berichtet uns davon im Interview
Maximilian Seidel – Vatikanstadt
Erzbischof Udo Markus Bentz (Paderborn) ist als Vertreter und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, sowie als Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax, in den Irak gereist, um Christinnen und Christen dort Solidarität zu zeigen.
Syrische Christen zur Konversion aufgerufen
Trotz Versprechen des neuen Regimes – Syrische Christen zur Konversion aufgerufen
Quelle
Open Doors: Christen weltweit meistverfolgte Glaubensgemeinschaft | Die Tagespost
Religionsfreiheit/Christenverfolgung (827)
In manchen Regionen Syriens kommt es laut dem Hilfswerk “Kirche in Not” zu Segregationen, erzwungenen Verschleierungen, Konversionszwang und Überfällen gegen Christen.
03.02.2025
Meldung
Nach dem Sturz des Assad-Regimes kommt es in Syrien offenbar zu Einschränkungen der Religionsfreiheit von Christen. Wie das katholische Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) am Montag berichtet, würden diese Diskriminierungen durch Islamisten vereinzelt und in bestimmten Regionen des Landes gehäuft auftreten. Bislang könnten keine verallgemeinerten Aussagen über den Umgang mit den Christen getroffen werden: Es gebe regional große Unterschiede.
Nigeria “hochspannendes und vielfältiges Land”
Bischof Meier zeigt sich beeindruckt nach Reise in “hochspannendes und vielfältiges Land” Nigeria
Quelle
Bischof Meier in Nigeria: “Überrascht und tief beeindruckt” – Vatican News
Bischof Meier: In Nigeria kann man “weniger von systematischer Christenverfolgung sprechen”
Graswurzelbewegung – Wikipedia
Religionsfreiheit: Biden soll Nigeria wieder als “besonders besorgniserregendes Land” einstufen | ACN International
Nigeria
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Montag, 20. Januar 2025
Im Anschluss an seine Reise nach Nigeria hat sich der Augsburger Bischof Bertram Meier beeindruckt gezeigt und seine Eindrücke geschildert. “Nigeria ist ein hochspannendes und vielfältiges Land, nicht allein wegen seiner geographischen und demographischen Größe”, konstatierte Meier am Samstag. Der Bischof war unterwegs in seiner Funktion als Vorsitzender der Kommission Weltkirche innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz (DBK).
Bergkarabach **UPDATE
Bergkarabach und die Auslöschung der jahrhundertealten christlich-armenischen Kultur
Quelle
Hoffnung in Bergkarabach: Drei Konfessionen beten an umstrittenem Kloster | Euronews
Gandsassar – Wikipedia
*Karabach – Div. Beiträge
Bergkarabach
**Ständeratskommission unterstützt Friedensforum zum Bergkarabach-Konflikt
Berg-Karabach: Armenien ruft Sicherheitsrat und Russland zu Hilfe – SWI swissinfo.ch
Armenische Identität weiter bedroht | Die Tagespost
Von Lothar C. Rilinger
München – Mittwoch, 11. Oktober 2023
Nachdem das muslimische Land Aserbaidschan monatelang das armenisch-christliche Bergkarabach durch eine Belagerung, die einer vollständigen Blockade gleichkam, ausgehungert hatte, haben die aserbaidschanischen Streitkräfte Bergkarabach durch einen militärischen Überfall vollständig erobert. Fast die gesamte Bevölkerung ist vor den Okkupationstruppen nach Armenien geflohen. Durch diese gewaltsame Vertreibung wurde Bergkarabach tatsächlich besiegt, sodass sich die rechtmäßige Regierung gezwungen sah, den Staat zum 1. Januar 2024 auch rechtlich aufzulösen. Damit verschwindet nicht nur der Staat Bergkarabach von der Landkarte, sondern auch eine uralte christliche Kulturlandschaft.
Syrien: Schleichende Islamisierung?
Nach Einschätzung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) verschlechtert sich in Syrien aktuell die Lage von Frauen und insbesondere der christlichen Minderheit
Quelle
Frauenrechte und Islamisierung in Syrien
Damaskus
“Die Islamisierung des Landes schreitet weiter voran”, erklärte die Menschenrechtsorganisation laut deutscher Katholischer Nachrichten-Agentur (KNA) am Donnerstag in Frankfurt. Derzeit würden täglich rund 2.000 Christen und andere Minderheiten im Norden Syriens aus Angst vor islamistisch motivierten Übergriffen in von Kurden dominierte Gebiete fliehen, hieß es. Es gebe Kirchen, die “zugemauert oder verwüstet” würden.
Neueste Kommentare