“Die Kirche kann sich nicht neu erfinden”
“Die Kirche kann sich nicht neu erfinden”: Voderholzer warnt vor “reisserischen” Aussagen
Bischof von Regensburg: Statt Kirche “neu erfinden zu wollen”, geht es jetzt vielmehr darum, neue Wege der Verkündigung, der Pastoral und der Nächstenliebe zu finden.
Von CNA Deutsch/EWTN News
Regensburg, 28. Januar 2019 (CNA Deutsch)
Bischof Rudolf Voderholzer hat Forderungen zurückgewiesen, die Kirche solle sich angesichts der Missbrauchs- und Vertuschungskrise “neu erfinden”. Voderholzer warnt vor reisserischen Aussagen über “eine Zeitenwende” der Kirche und einem Generalverdacht gegen Priester.
“Nein. Die Kirche muss sich nicht neu erfinden. Die Kirche kann sich nicht neu erfinden. Schon die alte Kirche hat sich nicht neu erfunden. Die Kirche ist keine Erfindung der Menschen”, so der Bischof von Regensburg am gestrigen Sonntagnachmittag.
Heiliger Luigi Orione
Vatikan/Heiligsprechungen vom 16. Mai – Don Luigi Orione (1872): „Vater der Armen, Wohltäter der verlassenen Menschen“
Quelle
Biografie Vatikan
Schwestern von der göttlichen Vorsehung
Vatikan– Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse
Hl. Ludwig Orione
Don Luigi Orione
Vatikanstadt, Fidesdienst, 10. Mai 2004
Luigi Orione wurde in Pontecurone (AL) am 23. Juni 1872 als Sohn bescheidener Eltern geboren. Bereits im Alter von kaum mehr als zwanzig Jahren interessierte er sich für arme Kinder und eröffnete ein Internat für solche Kinder in Tortona (1823). Dies war der Anfang eines langen Weges, auf dem Don Orione auf den Strassen der ganzen Welt aus dem Reichtum der Vorhehrsehung und der unendlichen Grösse seines Herzens auf der ganzen Welt geistliche und materielle Hilfe verteilte. Damit er umsetzen konnte, was er aufgrund seiner Liebe zu Christus und zu den Armen plante, begann er in seinem Umfeld nach Gefährten zu suchen, die mit ihm zusammen den Orden der Söhne von der göttlichen Vorsehung gründeten. Schon bald kamen zu den Priestern auch Eremiten und Laienbrüder und schliesslich die Kleinen Missionsschwestern von der Nächstenliebe (1915), danach die blinden und schliesslich die kontemplativen Schwestern.
Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland
Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland – Ansprache von Johannes Paul II. an die Laien Mitarbeiter im kirchlichen Dienst
Quelle
30 Jahre Papstbesuch in Fulda
Meister Eckhart – Deutsche Predigten und Traktate
Apostolische Schreiben ”Catechesi Tradendae
Fulda, 18. November 1980
Brüder und Schwestern in Christus, liebe Mitarbeiter im kirchlichen Dienst!
Es war mir ein besonderes Anliegen, nach meiner Begegnung mit den Mitbrüdern im Priester- und Bischofsamt am Grab des hl. Bonifatius auch mit euch hier an diesem denkwürdigen Ort zusammenzutreffen, die ihr mit ihnen durch die Mitarbeit im Sendungsauftrag der Kirche die Last des Tages weitgehend teil. Ich freue mich über euer so zahlreiches Erscheinen und grüsse euch alle von Herzen.
Dogmatische Konstitution ‘Lumen Gentium’
Dogmatische Konstitution über die Kirche ‘Lumen Gentium’
10. Christus der Herr, als Hoherpriester aus den Menschen genommen (vgl. Hebr 5,1-5), hat das neue Volk “zum Königreich und zu Priestern für Gott und seinen Vater gemacht” (vgl. Offb 1,6; 5,9-10). Durch die Wiedergeburt und die Salbung mit dem Heiligen Geist werden die Getauften zu einem geistigen Bau und einem heiligen Priestertum geweiht, damit sie in allen Werken eines christlichen Menschen geistige Opfer darbringen und die Machttaten dessen verkünden, der sie aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat (vgl. 1 Petr 2,4-10). So sollen alle Jünger Christi ausharren im Gebet und gemeinsam Gott loben (vgl. Apg 2,42-47) und sich als lebendige, heilige, Gott wohlgefällige Opfergabe darbringen (vgl. Röm 12,1); überall auf Erden sollen sie für Christus Zeugnis geben und allen, die es fordern, Rechenschaft ablegen von der Hoffnung auf das ewige Leben, die in ihnen ist (vgl. 1 Petr 3,15). Das gemeinsame Priestertum der Gläubigen aber und das Priestertum des Dienstes, das heisst das hierarchische Priestertum, unterscheiden sich zwar dem Wesen und nicht bloss dem Grade nach. Dennoch sind sie einander zugeordnet: das eine wie das andere nämlich nimmt je auf besondere Weise am Priestertum Christi teil (16).
Der Päpstliche Rat für die Laien
Vorwort
Quelle
Das Zusammenwirken von Klerus und Laien gemäss dem II. Vatikanischen Konzil
Ausschliessliche Absicht der vorliegenden Broschüre ist es, den Gesprächspartnern des Päpstlichen Rates für die Laien und allen, die sich für seine Arbeit interessieren oder sich aus irgendeinem Grund an ihn wenden, allgemeine Informationen zu bieten. Die Broschüre soll helfen, die Identität, die institutionellen Zielsetzungen, die Aufgaben und Befugnisse sowie die Gremien und Strukturen des Dikasteriums kennenzulernen und zu verstehen.
Auch wenn hier die Entstehung und Geschichte des Päpstlichen Rates in ihren Grundzügen dargestellt wird, so ist dies keineswegs als erschöpfende Vorstellung der Programme und Tätigkeiten zu verstehen. Ausführlichere Informationen hierzu sind beim Sekretariat erhältlich, wo man gern bereit ist, auf Anfragen zu antworten.
Die schleichende Abkehr von Rom
Die schleichende Abkehr von Rom: Der deutsche Katholizismus und das Bistum Aachen 1989-2013
Der erste Teil des Buches dokumentiert den zeitweise heftigen Konflikt innerhalb der katholischen Kirche Deutschlands und die Opposition einiger Gruppen gegen das päpstliche Lehramt. Strittige Themen sind der Dienst von Priestern und Laien, das Sakrament der Ehe und die Ökumene. Ein Abschnitt berichtet über die antirömische Einstellung eines grossen Teiles der Laien-Gremien und ihrer nicht-katholischen Verbündeten. Die von ihnen geführte Kampagne gegen Papst Benedikt XVI. im Jahre 2009 wird ausführlich dargestellt.
Der zweite Teil berichtet über die Auswirkungen im Bistum Aachen. Dort versuchen weite Kreise des Klerus, der Pastoral- und Gemeindereferentinnen/-referenten, der grösste Teil der Bistumsverwaltung, der Laien-Gremien und nicht-repräsentative Gruppen der romtreuen Bevölkerung eine „andere Kirche“ aufzunötigen. Beispiele dafür sind die Abschaffung der Fronleichnamsprozession in vielen Pfarreien, das Verdrängen der hl. Eucharistie in Nebenräume der Kirchen, das Demontieren der Heiligenverehrung, die trotz der Ablehnung Roms errichteten, freikirchlich geprägten „Gemeinschaften von Gemeinden“ und der Ersatz des Pfarrers durch kollektive Leitungsorgane.
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