Versöhnung und interreligiösen Dialog
Bischof Franjo Komarica aus Bosnien-Herzegowina in der Schweiz
Auf Einladung von «Kirche in Not» (ACN) spricht Bischof Komarica von Banja Luka vom 17.-23. Juni 2017 in verschiedenen Schweizer Kirchgemeinden über die Situation in seiner Heimat. Komarica gilt als beherzter Christ und als Kämpfer für Versöhnung und interreligiösen Dialog. Während des Balkankrieges bot er persönlich vielen Menschen Zuflucht. Seit Kriegsende setzt er sich für das Recht der Vertriebenen ein, nach Bosnien-Herzegowina zurückzukehren. Agenda Mittagstalk bei Radio Maria mit Bischof Komarica – Interview mit Frau Lucia Wicki-Rensch.
Kirche in Not.ch
Weihbischof Athanasius Schneider aus Kasaschstan zu Gast in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein
Donnerstag, 27.04.2017
Seewen SZ, Alte Pfarrkirche
19.30 Uhr – Hl. Messe (gesungen), Anschliessend Vortrag im Pfarrsaal
Freitag, 28.04.2017
St. Pelagiberg TG, Wallfahrtskirche Maria Geburt
19.30 Uhr – Hl. Messe, Anschliessend Vortrag im Haus St. Benedikt
Studie von “Kirche in Not”
Irak: Über 12 000 Wohnhäuser in christlichen Dörfern zerstört
Zenit.org, 29. März 2017
Irak – Papst ruft zum Schutz der Zivilbevölkerung in Mossul auf
Mehr als 12 000 Wohnhäuser in zwölf christlichen Dörfern der irakischen Ninive-Ebene wurden durch die Angriffe der Terrormiliz “Islamischer Staat“ (IS) schwer beschädigt, 669 Häuser sind vollständig zerstört. Die Kosten für den Wiederaufbau belaufen sich ersten Berechnungen zufolge auf weit mehr als 200 Millionen US-Dollar.
“Kirche in Not” in Afrika
“Wo Gott weint”
Quelle
Video zur Fasten-Kampagne 2017 “Afrika”
China – Wo Gott weint
Wo Gott weint – Buch Pater Werenfried und sein Werk
YouTube – 70 Jahre Kirche in Not- Gottesdienst in Luzern
“Es ist Nacht über Afrika. Quer durch die Nacht fliege ich von Rom nach Kinshasa. Die Reise dauert sechs Stunden.“ Dieser Kommentar ist datiert auf April 1965 und wurde von Pater Werenfried van Straaten, dem Gründer des internationalen katholischen Hilfswerks «Kirche in Not» (Aid to the Church in Need (ACN)), in dem Buch “Wo Gott weint“ festgehalten. Darin dokumentiert er die Momente bis zu seiner Ankunft in der Hauptstadt der heutigen Demokratischen Republik Kongo.
Glaubens-Kompass: Jesus Christus
Der Glaubens-Kompass fasst die wichtigsten Glaubensgeheimnisse über Jesus Christus zusammen, den die Christenheit als wahren Gott und wahren Menschen bekennt, der seit Ewigkeit existiert, aber in unsere menschliche Geschichte eingetreten ist
Das Heftchen legt dar, dass die Ankunft des Messias, der dem Volk Israel als Retter verheissen wurde, sich in Jesus Christus erfüllte und alle Erwartungen übertraf. Ausserdem geht der Glaubens-Kompass auf die historischen Quellen ein, die über das Leben Jesu von Nazareth Aufschluss geben. Die Broschüre weist gegen Ende darauf hin, dass die Gemeinschaft der Kirche der Ort ist, wo Christi Nähe besonders stark erfahrbar ist, vor allem in der Feier der Sakramente.
Gedanken von Pater Werenfried van Straaten zum neuen Jahr
„Gemälde mit frohen Farben und dunklen Partien”
Ein neues Jahr, das Gott uns schenkt, ist ein Raum, den wir selbst füllen müssen. Es kommt nicht in erster Linie darauf an, was es uns bringen wird, sondern was wir aus ihm machen.
Ein neues Jahr ist gleichsam der Rahmen eines Gemäldes, an dem wir ein Jahr lang arbeiten müssen. Ein Gemälde – am besten mit frohen, hellen Farben –, an dem auch die dunklen Partien nicht fehlen dürfen; denn Gemälde ohne Schatten gibt es nicht.
Es ist eigentlich eine schlechte Gewohnheit, in unseren Neujahrswünschen alles Unangenehme zu verschweigen. Ein Jahr, ausschliesslich gefüllt mit Geld, Vergnügen und Genuss, ist ein misslungenes Jahr. Obwohl ich hoffe, dass Freude, Friede und Glück uns reichlich beschert sein mögen, weiss ich doch, dass uns auch das Harte nicht erspart bleiben wird.
Werenfried van Straaten
Werenfried van Straaten: Glaubenszeugen in Kevelaer
Pater Werenfried – Predigten
Weitere Beiträge
Werenfried van Straaten, auch als „Speckpater“ bekannter Gründer des Hilfswerks „Kirche in Not“, wies in seinem Leben unermüdlich auf das Leid der Kirche in den kommunistischen und atheistische Gesellschaften hin. Auch in zwei Predigten auf dem Marianische Weltkongress 1987 in Kevelaer warnte er eindringlich vor der atheistischen Bedrohung des Glaubens.
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