Mexiko: Papst wird über Drogenkriege sprechen

Allein in den letzten 6 Jahren 50 000 Menschen Opfer des Drogenkrieges

Papst Benedikt XVI. will während seines Aufenthaltes zum Ende der Gewalt in Mexikos Drogenkrieg aufrufen. Das erklärte der Apostolische Nuntius Christophe Pierre am Mittwoch vor Journalisten in Mexiko-Stadt. Benedikt XVI. werde seine Botschaften auf die Bereiche Werte und Erziehung konzentrieren. Schwerpunkt seiner Reise solle der Aufruf zu einem Ende des Blutvergiessens zwischen verfeindeten Drogenbanden sowie der Polizei sein. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind allein in den vergangenen sechs Jahren über 50.000 Menschen dem Drogenkrieg zum Opfer gefallen.

Zugleich unterstrich der Vatikan-Botschafter, der Papst wolle keinerlei Einfluss auf den aktuellen Wahlkampf in Mexiko nehmen. Das einzige politische Treffen sei jenes mit Präsident Felipe Calderon. Gespräche mit den Kandidaten der Präsidentschaftswahlen am 1. Juli werde es dagegen nicht geben.

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