„Eine zwiespältige Situation”
Interview mit Berthold Pelster über die katholische Kirche in China
Quelle
Gebetstag für die katholische Kirche in China
Brief des Hl. Vaters Benedikt XVI. – An die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der Katholischen Kirche in der Volksrepublik China
Weitere Beiträge zu kath. China
Am 24. Mai beten Katholiken in aller Welt für ihre Glaubensgeschwister in China. Papst Benedikt XVI. hatte den Gebetstag im Jahr 2007 eingeführt.
Kirche in Not steht seit vielen Jahren den Christen Chinas solidarisch bei. Während es nach Jahrzehnten der Eiszeit wieder Gespräche zwischen der Volksrepublik und dem Heiligen Stuhl gibt, hat sich die Lage für die Gläubigen erneut verschärft. Berthold Pelster, Menschenrechtsexperte von Kirche in Not, berichtet über die aktuelle Entwicklung.
„Mossul ist befreit, aber der Kampf geht weiter”
Interview mit chaldäisch-katholischen Erzbischof Amil Shamaaoun Nona
Quelle
Die Chaldäische Kirche – Geschichte, Ritus, Organisation und Struktur
YouTube – The Good Word interviews Bishop Amel Shamon Nona
Der 6. August 2014 hat sich in das Gedächtnis der Christen der irakischen Ninive-Ebene rund um die Metropole Mossul eingebrannt.
In jener Nacht rückten die Terroreinheiten des „Islamischen Staates“ (IS) unaufhaltsam vor. Die kurdischen Peschmerga-Truppen, eigentlich zum Schutz der Bewohner abkommandiert, streckten die Waffen und zogen sich mit nur 30 Minuten Vorwarnung zurück.
Die 120 000 Christen in Mossul und den mehrheitlich christlichen Dörfern der Ninive-Ebene waren ihrem Schicksal überlassen.
Damals war Amil Shamaaoun Nona der chaldäisch-katholische Erzbischof von Mossul. Heute wirkt er von Australien aus in den Diasporagemeinden Ozeaniens, die viele irakische Flüchtlinge aufgenommen haben.
Über die Situation der Kirche und der Menschen in Bulgarien
„Kirche wagt sich an schwierige Themen”
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Enzyklika ‘Dominum et Vivificantem’ – Von Papst Johannes Paul II. – Über den Heiligen Geist im Leben der Kirche und der Welt
Apostolisches Schreiben ‘Familiaris Consortio’ – Von Papst Johannes Paul II. – Über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute
Wege aus dem Teufelskreis
Florian Ripka von Kirche in Not hat kürzlich Bulgarien besucht.
Das ehemals kommunistische Bulgarien ist seit zehn Jahren Mitglied der Europäischen Union. Dennoch ist das Wissen über die Situation in dem Land am Schwarzen Meer hierzulande gering.
Arbeitslosigkeit, Armut, Drogen und organisierte Kriminalität zwingen viele Einwohner, ihr Glück im Ausland zu suchen. Die katholische Kirche steht an der Seite derer, die bleiben – und das, obwohl sie nur eine verschwindend kleine Minderheit ist.
Ein heiliger Beichtvater
Vor 75 Jahren starb der vom allem in Kroatien verehrte heilige Leopold Mandic
Quelle
KathTube – Der hl. Pater Leopold Mandic
KathTube – Überführung der Reliquien des heiligen Pater Pio und des heiligen Pater Leopold Mandic in den Petersdom in feierlicher Prozession
Als der kroatische Kapuzinerpater Leopold Mandić von Papst Paul VI. 1976 selig- und 1983 von Johannes Paul II. heiliggesprochen wurde, verglich man ihn als begnadeten Beichtvater mit dem heiligen Pfarrer von Ars.
Während er in Italien und Kroatien und überall, wo Kroaten leben, sehr verehrt wird, ist er in Deutschland nahezu unbekannt.
Irak: „Mossul ist komplett zerstört”
Erzbischof berichtet über die Situation nach Befreiung vom IS
Nach erbitterten monatelangen Kämpfen ist die irakische Metropole Mossul von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) befreit. Vor der Eroberung lebten in der zweitgrössten Stadt des Irak nach lokalen Angaben über 25 000 Christen.
In der umliegenden Ninive-Ebene waren viele Dörfer mehrheitlich christlich besiedelt. Wie die Bewohner dort werden auch die Christen Mossuls nun zunächst stunden- und tageweise zurückkehren. Sie finden eine Trümmerwüste vor.
Olivier Labesse hat für Kirche in Not mit dem syrisch-katholischen Erzbischof von Mossul, Yohanna Petros Mouche, über die Lage und die Zukunftsaussichten der Christen gesprochen.
Oliver Labesse: Herr Erzbischof, wie haben Sie die Befreiung von Mossul erlebt?
Trauer um einen Freund von Kirche in Not
Nachruf von Karin Maria Fenbert zum Tod von Joachim Kardinal Meisner
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Ein Leben für die Armen – 100 Jahre Speckpater
YouTube – Joachim Kardinal Meisner über die Hilfe von Kirche in Not
Die päpstliche Stiftung Kirche in Not hat der Tod Joachim Kardinal Meisners tief getroffen. Wir trauern um einen hochgeschätzten Freund unseres Werkes.
Kardinal Meisner verband eine lebenslange und intensive Freundschaft mit dem Gründer von Kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten OPraem. Beiden war die Sorge um die verfolgte und notleidende Kirche hinter dem Eisernen Vorhang und weltweit ein Herzensanliegen.
Beide verband die Treue und Liebe zum Papst, insbesondere zum heiligen Johannes Paul II. Mit ihm arbeiteten sie intensiv zusammen – verschieden in der Position, geeint in der Mission. Beide verband die Liebe zur Wahrheit des Evangeliums und zum klaren, eindeutigen Wort.
Spenden-Rekord für «Kirche in Not» 2016
Das Spendenaufkommen der päpstlichen Stiftung «Kirche in Not» (ACN) hat 2016 erneut eine Rekordsumme erbracht
Das Spendenaufkommen der päpstlichen Stiftung «Kirche in Not» (ACN) hat 2016 erneut eine Rekordsumme erbracht. Sie beträgt 129.271.207 €, rund fünf Millionen mehr als im Jahr zuvor. Davon wurden im vergangenen Jahr 5 303 Projekte in 148 Ländern finanziert. Die Verwaltung machte 6,4% des Budgets aus (2015: 6,5%). 2 109 Projekte mussten negativ beschieden werden. Die Zahlen und Statistiken wurden von dem internationalen Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG geprüft und testiert. Jahresbericht 2016
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