Kardinal Woelki

Visitation im Erzbistum Köln abgeschlossen

Nach wenigen Tagen haben die Visitatoren im Erzbistum Köln ihren Auftrag abgeschlossen

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Berlin, 15. Juni 2021 (CNA Deutsch)

Nach wenigen Tagen haben die Visitatoren im Erzbistum Köln ihren Auftrag abgeschlossen. Das melden mehrere Medien.

Kardinal Anders Arborelius von Stockholm und Bischof Johannes van den Hende von Rotterdam, Vorsitzender der niederländischen Bischofskonferenz, hatten im Auftrag von Papst Franziskus am vergangenen Dienstag ihre Arbeit aufgenommen.

Ihre Aufgabe war, wie CNA Deutsch berichtete,  “eventuelle Fehler” von Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof Stefan Hesse von Hamburg, sowie der Kölner Weihbischöfe Dominikus Schwaderlapp und Ansgar Puff im Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs untersuchen.

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Kardinal Woelki zu Missbrauchsaufarbeitung **UPDATE

Kardinal Woelki zu Missbrauchsaufarbeitung: Kirche war zu sehr auf eigenen Ruf bedacht

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D: Apostolische Visitation steht bevor
“Der Fall Marx und die Deform der Kirche, die sich Reform nennt, hängen zusammen”
*Christoph Hardt wird Kommunikationschef beim Erzbistum Köln
Köln: Die Visitatoren sind da
**Warum das Rücktrittsgesuch von Kardinal Marx so polarisiert: Eine Analyse der Aufregung
“Kardinal Woelki steht unter dem Kreuz, während andere sich entfernen”

In der Debatte um die Missbrauchsaufarbeitung ist die Kirche nach den Worten des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki zu sehr auf ihren eigenen Ruf bedacht gewesen. Er äusserte sich in seinem am Sonntag verbreiteten “Wort des Bischofs”.

“Meine, unsere Kirche war mehr darauf bedacht, den eigenen Ruf zu schützen, als die Betroffenen sexualisierter Gewalt zu hören. Ein Verrat am Evangelium. Das darf nie wieder so möglich sein”, so Woelki. Hier sei eine Erneuerung vom Kern des Glaubens, vom Evangelium her notwendig. “Als Bischof trage ich mit die Verantwortung, dass es anders wird. Mit allen Kräften will ich mich dafür einsetzen, dass die Aufarbeitung weitergeht. Und ich will die Veränderungen vorantreiben”, sicherte Woelki zu.

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Japan – Erzdiözese Tokio – Myanmar

Japan – Erzdiözese Tokio erklärt sich solidarisch mit der “Schwesterkirche” in Myanmar

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Erzbischof Kikuchi in Köln
Kardinal Bo von Burma sagt, im Land dürfe kein “unschuldiges Blut” vergossen werden
Myanmar: “Das Morden muss sofort aufhören”

Tokio, Fidesdienst, 26. März 2021

“Nachdem wir mit der Kirche von Myanmar eine besondere Beziehung als Schwesterkirche entwickelt haben, sind wir sehr besorgt über die aktuelle Situation und die Auswirkungen, die sie auf die Menschen hat”, heisst es in einem Brief der Erzdiözese Tokio, die angesichts der politischen Krise, die das Land erschüttert, ihre Solidarität und das Gebet für die Menschen in Myanmar versichert.

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Unabhängige Untersuchung – internationale Resonanz

Die “Unabhängige Untersuchung zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln” trifft nicht nur in der katholischen Welt auf hohe internationale Resonanz

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Ehemaliger Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert ‘Dämonisierung’ von Kardinal Woelki
Erzbistum Köln (42)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Köln, 25. März 20321 (CNA Deutsch)

Die “Unabhängige Untersuchung zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln” trifft nicht nur in der katholischen Welt auf hohe internationale Resonanz. So berichteten in den USA unter anderem die New York Times, Washington Post und Washington Times über den “Gercke report”, teilte die Diözese mit.

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Woelki stützt “Nein” zur Segnung homosexueller Paare

Er sehe in der Position der Glaubenskongregation “eine Stärkung des katholischen Ehe- und Familienverständnisses”, erklärt der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki.

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Segnung homosexueller Paare: Keine Analogie zur Ehe
Regensburger Dogmatiker: Differenz von Mann und Frau ist sinnkonstitutiv
Franziskus war einverstanden mit dem “Nein” der Glaubenskongregation
„Hoch die Flagge! Über diverse moderne Bewegungen in Theologie und Kirche“
Betroffener über Aufarbeitung in Köln: Woelki wollte zwischenzeitlich “alles hinschmeissen”

Die Kirche habe die Aufgabe, “die mit der kirchlichen Beheimatung und Seelsorge für Menschen mit gleichgeschlechtlicher Neigung verbundenen Fragen weiterzuführen”, so Woelki.

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat sich hinter das “Nein” der vatikanischen Glaubenskongregation zur Segnung homosexueller Paare gestellt.

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Köln: “Ein Stein vom Herzen gefallen”

‘Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen: Es wurden Namen genannt, was ich hervorragend fand, weil diese Vertuschung, die hier im Erzbistum stattgefunden hat, keine anderen Konsequenzen haben durfte’

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Nach Missbrauchsgutachten: Weihbischof Ansgar Puff vom Erzbistum freigestellt
Kardinal Woelki übersteht “Vorverurteilungen und Nebelkanonen“

Köln: “Ein Stein vom Herzen gefallen”

Auch im Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln gab es in der Vergangenheit große Auseinandersetzungen über den Umgang mit dem ersten Gutachten. Wie blickt man dort jetzt auf die Ergebnisse des Gercke-Gutachtens, das am Donnerstag veröffentlicht wurde?

Das fragte das Kölner Domradio Peter Bringmann-Henselder, der zum Betroffenen-Beirat des Erzbistums Köln gehört.

Jetzt ist das lange erwartete Gutachten veröffentlicht. Wie bewerten Sie das, was Sie gehört und gelesen haben?

Bringmann-Henselder: Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen: Es wurden Namen genannt, was ich hervorragend fand, weil diese Vertuschung, die hier im Erzbistum stattgefunden hat, keine anderen Konsequenzen haben durfte. Und für mich wirklich überraschend war, dass Kardinal Woelki unverzüglich personelle Konsequenzen gezogen und Weihbischof Schwaderlapp und Offizial Assenmacher von ihren Aufgaben entbunden hat. Damit hatte ich nicht gerechnet und deswegen habe auch auf dem Podium kurzzeitig meine Fassung verloren.

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“Werde die nötigen Konsequenzen ziehen”

“Werde die nötigen Konsequenzen ziehen”: Kardinal Woelki im Interview zum Gercke-Gutachten

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Hamburgs Erzbischof Hesse bietet Papst Franziskus Amtsverzicht an
Erzbistum Köln

Der Erzbischof von Köln gegenüber CNA Deutsch über die Veröffentlichung der unabhängigen Missbrauchs-Untersuchung am heutigen Donnerstag und die nächsten Schritte

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Köln, 18. März 2021 (CNA Deutsch)

Es ist die wohl umfangreichste und transparenteste Studie, die je von einer deutschen Institution zum Thema sexualisierte Gewalt an Minderjährigen in Auftrag gegeben worden ist: Mit der Veröffentlichung des 800 Seiten langen, unabhängigen Gercke-Gutachtens am heutigen 18. März soll neben der Aufarbeitung von Sachverhalten vor allem die Rolle der damaligen und heutigen Verantwortlichen – Personalchefs, Generalvikare und Bischöfe – geklärt werden. Im Interview mit CNA Deutsch spricht der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, über die Veröffentlichung des Gutachtens, das er in Auftrag gegeben hatte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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