Wie ‘christlich’ ist das? *UPDATE
“Schon seit Wochen greifen bischöfliche ‘Mitbrüder’ Kardinal Woelki öffentlich an”
Quelle
Das Hohelied der Liebe
*Bischof Bätzing zu Audienz bei Papst Franziskus: “Ermutigung” für “Synodalen Weg”?
“Päpstlich beglaubigter National-Synodalismus?
Bischof Bätzing trifft Papst Franziskus im Vatikan
Gemeinsam den Rosenkranz beten für die Kirche in Köln und in Deutschland
“Schon seit Wochen greifen bischöfliche ‘Mitbrüder’ Kardinal Woelki öffentlich an”
Sie agieren auch deshalb so “gegen ihn, weil sie meinen, sie könnten sich so am leichtesten aus der Schusslinie nehmen bezüglich ihres eigenen fehlerhaften Verhaltens in sexuellen Missbrauchsfällen.” Gastbeitrag von Ministerpräsident a.D. Werner Münch
Freiburg-Köln, kath.net, 23. Juni 2021
Das Bild, das z. Zt. einige Bischöfe bei uns in ihrem Verhalten untereinander abgeben, ist beschämend. Schon seit Wochen greifen bischöfliche “Mitbrüder” Kardinal Woelki öffentlich an. Sie verbreiten Misstrauen gegen ihn, fördern Absetzbewegungen von Priestern und Gläubigen im Bistum Köln von ihrem Bischof und geben als Ziel seinen Amtsverzicht aus. Sie agieren nicht zuletzt deshalb in dieser Weise gegen ihn, weil sie meinen, sie könnten sich so am leichtesten aus der Schusslinie nehmen bezüglich ihres eigenen fehlerhaften Verhaltens in sexuellen Missbrauchsfällen in ihren Bistümern. Der Rückzug von Kardinal Woelki aus dem “Synodalen Weg” ist ein von ihnen gewünschter Zusatzaspekt.
Visitation im Erzbistum Köln abgeschlossen
Nach wenigen Tagen haben die Visitatoren im Erzbistum Köln ihren Auftrag abgeschlossen
Berlin, 15. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Nach wenigen Tagen haben die Visitatoren im Erzbistum Köln ihren Auftrag abgeschlossen. Das melden mehrere Medien.
Kardinal Anders Arborelius von Stockholm und Bischof Johannes van den Hende von Rotterdam, Vorsitzender der niederländischen Bischofskonferenz, hatten im Auftrag von Papst Franziskus am vergangenen Dienstag ihre Arbeit aufgenommen.
Ihre Aufgabe war, wie CNA Deutsch berichtete, “eventuelle Fehler” von Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof Stefan Hesse von Hamburg, sowie der Kölner Weihbischöfe Dominikus Schwaderlapp und Ansgar Puff im Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs untersuchen.
Kardinal Woelki zu Missbrauchsaufarbeitung **UPDATE
Kardinal Woelki zu Missbrauchsaufarbeitung: Kirche war zu sehr auf eigenen Ruf bedacht
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D: Apostolische Visitation steht bevor
“Der Fall Marx und die Deform der Kirche, die sich Reform nennt, hängen zusammen”
*Christoph Hardt wird Kommunikationschef beim Erzbistum Köln
Köln: Die Visitatoren sind da
**Warum das Rücktrittsgesuch von Kardinal Marx so polarisiert: Eine Analyse der Aufregung
“Kardinal Woelki steht unter dem Kreuz, während andere sich entfernen”
In der Debatte um die Missbrauchsaufarbeitung ist die Kirche nach den Worten des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki zu sehr auf ihren eigenen Ruf bedacht gewesen. Er äusserte sich in seinem am Sonntag verbreiteten “Wort des Bischofs”.
“Meine, unsere Kirche war mehr darauf bedacht, den eigenen Ruf zu schützen, als die Betroffenen sexualisierter Gewalt zu hören. Ein Verrat am Evangelium. Das darf nie wieder so möglich sein”, so Woelki. Hier sei eine Erneuerung vom Kern des Glaubens, vom Evangelium her notwendig. “Als Bischof trage ich mit die Verantwortung, dass es anders wird. Mit allen Kräften will ich mich dafür einsetzen, dass die Aufarbeitung weitergeht. Und ich will die Veränderungen vorantreiben”, sicherte Woelki zu.
Japan – Erzdiözese Tokio – Myanmar
Japan – Erzdiözese Tokio erklärt sich solidarisch mit der “Schwesterkirche” in Myanmar
Quelle
Erzbischof Kikuchi in Köln
Kardinal Bo von Burma sagt, im Land dürfe kein “unschuldiges Blut” vergossen werden
Myanmar: “Das Morden muss sofort aufhören”
Tokio, Fidesdienst, 26. März 2021
“Nachdem wir mit der Kirche von Myanmar eine besondere Beziehung als Schwesterkirche entwickelt haben, sind wir sehr besorgt über die aktuelle Situation und die Auswirkungen, die sie auf die Menschen hat”, heisst es in einem Brief der Erzdiözese Tokio, die angesichts der politischen Krise, die das Land erschüttert, ihre Solidarität und das Gebet für die Menschen in Myanmar versichert.
Unabhängige Untersuchung – internationale Resonanz
Die “Unabhängige Untersuchung zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln” trifft nicht nur in der katholischen Welt auf hohe internationale Resonanz
Quelle
Ehemaliger Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert ‘Dämonisierung’ von Kardinal Woelki
Erzbistum Köln (42)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Köln, 25. März 20321 (CNA Deutsch)
Die “Unabhängige Untersuchung zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln” trifft nicht nur in der katholischen Welt auf hohe internationale Resonanz. So berichteten in den USA unter anderem die New York Times, Washington Post und Washington Times über den “Gercke report”, teilte die Diözese mit.
Woelki stützt “Nein” zur Segnung homosexueller Paare
Er sehe in der Position der Glaubenskongregation “eine Stärkung des katholischen Ehe- und Familienverständnisses”, erklärt der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki.
Quelle
Segnung homosexueller Paare: Keine Analogie zur Ehe
Regensburger Dogmatiker: Differenz von Mann und Frau ist sinnkonstitutiv
Franziskus war einverstanden mit dem “Nein” der Glaubenskongregation
„Hoch die Flagge! Über diverse moderne Bewegungen in Theologie und Kirche“
Betroffener über Aufarbeitung in Köln: Woelki wollte zwischenzeitlich “alles hinschmeissen”
Die Kirche habe die Aufgabe, “die mit der kirchlichen Beheimatung und Seelsorge für Menschen mit gleichgeschlechtlicher Neigung verbundenen Fragen weiterzuführen”, so Woelki.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat sich hinter das “Nein” der vatikanischen Glaubenskongregation zur Segnung homosexueller Paare gestellt.
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