Paul VI: Segeln im Gegenwind

Paul VI: Segeln im Gegenwind: Dokumente eines bewegten Pontifikates

Quelle
Konzil (195)

Während des laufenden Zweiten Vatikanums übernimmt Paul VI. 1963 das Ruder im ‘Schiff Petri’, wie er die Kirche gern nennt. Es wird eine Fahrt durch aufgewühlte See. Es ist die Zeit des Kalten Krieges und der 68er. Und es ist die Zeit der Umbrüche nach dem Konzil. Über Jahre ringt Paul VI. mit Erzkonservativen, die sich gegen wichtige Reformen der Kirche stemmen. Auf seine Enzyklika Humanae vitae hingegen hagelt es Kritik von Liberalen.

In diesem Buch kommt Paul VI. selbst zu Wort. Es enthält zahlreiche Originaldokumente, etwa persönliche Briefe, handschriftliche Notizen für enge Mitarbeiter, protokollierte Gespräche mit dem Traditionalistenführer Marcel Lefebvre, eine vorsorgliche Rücktrittserklärung. Die Aufzeichnungen geben aus erster Hand Auskunft über seine Spiritualität, sein Denken, seine Persönlichkeit und seine Rolle als Papst.

Über den Autor

Paul VI. (bürgerlich Giovanni B. Montini) war Papst von 1963 bis 1978. Er war prägend für das Zweite Vatikanische Konzil und die daraus folgenden Reformen sowie für die Reform des Kirchenrechts. Der Ökumene – vor allem mit den Orthodoxen – gab er wichtige Impulse. Als erster Papst besuchte er die Weltkirche auf zahlreichen Reisen. 2014 wurde er seliggesprochen. Am 14. Oktober 2018 will Papst Franziskus ihn heiligsprechen.

Paul VI: Segeln im Gegenwind: Dokumente eines bewegten Pontifikates

Herausgeber: Leonardo Sapienza
Autor: Paul VI
Übersetzer: Gabriele Stein
Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Patmos Verlag; Auflage: 1 (17. September 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3843611149

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