Kardinal Kurt Koch

Gebetstreffen: Mit Tauben für den Frieden

Am Wochenende geht es für Papst Franziskus in die italienische Hafenstadt Bari

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Am Wochenende geht es für Papst Franziskus in die italienische Hafenstadt Bari. Der Ort, der auch das Tor zum Orient genannt wird. Und der Orient ist auch der Grund für die Papstreise. Denn der Nahe Osten ist und bleibt für Christen ein Ort des Leidens.

Milena Furman – Vatikanstadt

Christen sind dort eine Minderheit und werden aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Deswegen hat Papst Franziskus zu einem ökumenischen Gebetstreffen aufgerufen. Das Programm dafür wurde heute vom Presseamt des Heiligen Stuhls in Rom vorgestellt.

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Kardinal Koch: Reformation ist “zumindest unvollendet”

Erst das Überwinden der Spaltung wäre die Vollendung der Reformation  UDATE

Kardinal Koch: Reformation ist “zumindest unvollendet”, erst “Überwindung der ererbten Spaltungen in der wieder gefundenen Einheit der Christen” brächte “Gelingen der Reformation im Sinne einer evangelischen Erneuerung der universalen Kirche”

Timmendorfer Strand, kath.net, 5. November 2012

Dass “die Reformation im 16. Jahrhundert zumindest unvollendet geblieben ist und bleiben muss, bis die Einheit einer im Geist des Evangeliums erneuerten universalen Kirche wiederhergestellt sein wird”, darauf wies Kurt Kardinal Koch in seinem Vortrag vor der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) hin, kath.net hat bereits berichtet. Erst wenn “die Einheit einer im Geist des Evangeliums erneuerten universalen Kirche wiederhergestellt sein wird”, wäre die Reformation, “freilich arg verspätet”, gelungen “im Sinne einer evangelischen Erneuerung der universalen Kirche”.

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Wir Christen – wann endlich vereint?

Wir Christen – wann endlich vereint?: Ökumenische Perspektiven für heute und morgen

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Kardinal Kurt Koch (224)
Luther für Katholiken: -100 Worte von Martin Luther (Hundert Worte)

Mit der Erinnerung an 500 Jahre Luther und die Reformation drängt auch der Schmerz über die Spaltung der Christen neu ins Bewusstsein. Die ökumenische Frage erfährt insgesamt neue Dringlichkeit – nicht nur gegenüber den Kirchen der Reformation. Gelingt es, die Erinnerung zu heilen? Wir Christen – wann endlich vereint? Im Gespräch mit dem Theologen Robert Biel bezieht der »Ökumene«-Minister des Vatikans Stellung. Aktuelle Denkanstösse für alle am ökumenischen Gespräch Interessierten. Ökumenische Perspektiven für heute und morgen.

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Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen

Der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen

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Ökumenisches Direktorium

Geschichte

Die Anfänge des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen sind eng mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbunden. Es war der Wunsch von Papst Johannes XXIII., die Beteiligung der katholischen Kirche an der ökumenischen Bewegung zu einem Hauptanliegen des Konzils zu machen. Daher schuf er am 5. Juni 1960 ein »Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen« als eine der vorbereitenden Konzilskommissionen und ernannte Kardinal Augustin Bea zu dessen Präsidenten. Dies war das erste Mal, dass der Heilige Stuhl ein Amt errichtete, das ausschliesslich ökumenische Fragen behandeln sollte.

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Gehorsam als gereinigte Freiheit

Gehorsam als gereinigte Freiheit: Gedanken zur christlichen Spiritualität des Gehorsams

Quelle – Mediathek
Kardinal Kurt Koch (221)

Gehorsam ist kein Gegensatz zu Selbstverwirklichung und Freiheit, sondern ihre Reinigung und Befreiung von der Eigenmächtigkeit. Während Selbst-Verwirklichung oft genug zur Ich-Verwirklichung verkommt und damit um sich selbst kreist, ist Gehorsam immer dialogisch und bewährt sich in personalen Beziehungen. Solche gereinigte Freiheit tritt in Reingestalt vor unsere Augen in Jesus Christus, dessen radikaler Gehorsam zum Willen seines himmlischen Vaters ihn zum freiesten Menschen gemacht hat. Dies hat seinen Grund darin, dass, wie Romano Guardini sensibel beobachtet hat, es für die Macht Jesu „keine von aussen, sondern nur eine von innen herkommende Grenze“ gibt, nämlich den „in Freiheit angenommenen Willen des Vaters“.

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Kongress über katholisch-orthodoxen Dialog *UPDATE

Kardinal Kurt Koch zu Besuch in Weissrussland

*Ökumene: – Franziskus würdigt Slawenapostel Kyrill und Method
Kyrill und Method und die globale Sicht des Christentums – die Bedeutung der Slawenapostel
Schutzheilige Europas – Die heiligen Brüder Kyrill und Method
Kyrill und Method – Der Kampf der Konfessionen

Vatikanstadt, 17. November 2011, zenit.org

Vom 12.-16. November war Kurt Kardinal Koch zu Besuch in Minsk in Weissrussland auf Einladung vom Metropoliten Filaret von Minsk und Slutsk und Oberhaupt der orthodoxen Kirche in Weissrussland, wie der Pressesaal des Heiligen Stuhls heute verlauten liess. Dort nahm der Kardinal an der internationalen Konferenz “Katholisch-orthodoxer Dialog: ethische christliche Werte als Beitrag zum sozialen Leben Europas” teil. Der Kongress wurde vom Institut für interreligiösen Dialog und interkonfessionelle Kommunikation der Synode der orthodoxen Kirche in Weissrussland organisiert, in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für christliche Bildung der hl. Kyrill und Methodius und dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen.

Der Kardinal nutzte die Gelegenheit, um am Samstag die katholischen Bischöfe zu treffen, die zu einer Sitzung der Bischofskonferenz zusammengekommen waren.

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Katholisch/Orthodoxes Gipfeltreffen in Wien

Katholisch-orthodoxes Gipfeltreffen in Wien – Ökumenische Sorge um die Christen im Nahen Osten

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Syrien – In Aleppo setzt sich das Leben durch
Syrien: Sieben Jahre Krieg – die Lage hat sich erneut verschlechtert

Als einen „weiteren Meilenstein“ im Dialog zwischen der römisch-katholischen und der russisch-orthodoxen Kirche wertet der geschäftsführende Präsident der Päpstlichen ‘Stiftung Kirche in Not’, Johannes Freiherr Heereman, das hochrangige katholisch-orthodoxe Gipfeltreffen am 12. Februar in Wien. Auf katholischer Seite hatte der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch teilgenommen; von orthodoxer Seite war Metropolit Hilarion Alfejew, der Leiter des Aussenamtes des Moskauer Patriarchats, angereist.

‘Kirche in Not’, das sich bereits seit über 25 Jahren für den Dialog der katholischen mit der russisch-orthodoxen Kirche einsetzt, war mit einer Delegation vertreten. Das Hilfswerk stellte eine in katholisch-orthodoxer Zusammenarbeit entstandene Dokumentation über das Ausmass der Schäden an kirchlichen Einrichtungen und die Zahl christlicher Kriegsopfer in Syrien vor.

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