Zum Jahreswechsel: Gedanken von Kardinal Koch
“Wohin wir auch schauen, begegnen wir viel Dunkelheit und Finsternis”
Quelle
Weltfriedenstag 1977 – “Wenn du den Frieden willst, verteidige das Leben”
Zum Jahreswechsel: Gedanken von Kardinal Koch
Zum Jahresende hören und lesen Sie bei uns einige Gedanken vom Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, dem Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch.
Wir haben Weihnachten gefeiert als das Fest des Lichtes. Das Licht zeigt seine ganze Kraft aber nur auf dem Hintergrund der Dunkelheit, die vom Licht erhellt wird. Diese Erfahrung wird im Wort „Weihnacht“ selbst zum Ausdruck gebracht. Die Nacht steckt nun einmal im Wort; und wie die Nacht im Wort steckt, so steckt sie auch in den Herzen von uns Menschen, in der Geschichte der Welt und auch in der Gemeinschaft der Kirche. Auch im Festevangelium an Weihnachten, das von der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus spricht, ist diese Realität enthalten und wird mit den düsteren Worten zum Ausdruck gebracht: „Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1, 10-11). Grösser könnte der Kontrast nicht sein zwischen dem, was uns an Weihnachten geschenkt ist, und dem, was wir Menschen daraus gemacht haben und weiterhin machen.
‘Weil Gott in tiefster Nacht erschien’
‘Weil Gott in tiefster Nacht erschien’: Weihnachtspredigt von Kardinal Koch
Quelle
‘Der Demut Gottes an Weihnachten in Demut begegnen’
Zur Eucharistiefeier in der Heiligen Nacht in der Kirche des Campo Santo Teutonico am 24. Dezember 2018 hat Kardinal Kurt Koch diese Predigt gehalten, die CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung publiziert.
Es ist ein alter und schöner Brauch, dass wir uns zum Weihnachtsgottesdienst in der Nacht oder an ihrem Beginn einfinden. An diesem Brauch lässt sich ablesen, dass wir Christen offensichtlich die Nacht gern haben. Die Nacht ist uns sogar heilig und geweiht. Sie ist Weih-Nacht. Mit diesem Ehrentitel bezeichnen wir jene Nacht, in der Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, auf unserer Erde erschienen, Mensch geworden und geboren ist. In dieser Nacht feiern wir den Eintritt Gottes in die Weltnacht von uns Menschen.
Das Motu proprio “Summorum Pontificum” als ökumenische Brücke
Kurt Kardinal Koch zur historischen Unangemessenheit einer Hermeneutik des Bruchs *UPDATE
Tridentinische Messe im Petersdom
‘Ich mische mich nicht ein’
Summorum Pontificum – Weitere Beiträge
Kathpedia – Summorum Pontificum
*Das Hl. Messopfer – Sinn und Bedeutung
Rom, kath.net/as, 16. Mai 2011
Kurt Kardinal Koch zur historischen Unangemessenheit einer Hermeneutik des Bruchs. Hermeneutik der Reform in Kontinuität unterwegs zu einer “Neuen Liturgischen Bewegung”.
Kurienkardinal Koch in Eisenstadt
Kurienkardinal Koch in Eisenstadt: Martin zeigt Gott im Leidenden
Vatikanischer “Ökumeneminister”: Martinus verweist auf Evangeliums-Kerngedanken der Nächstenliebe und Gottes verborgener Gegenwart.
Die nach dem heiligen Martin von Tours benannten Laternenumzüge rund um den 11. November, bei denen sich Kinder als Soldaten und Bettler verkleiden, erinnern an die Legende, nach der Martin seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte.
Hoher Besuch zum Martinstag in Eisenstadt: Kurienkardinal Kurt Koch hat am Sonntag, 11. November 2018 das Pontifikalamt zum Fest des burgenländischen Diözesan- und Landespatrons geleitet. Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen rief in seiner Festpredigt dazu auf, die Armen als “privilegierten Zugangsort zu Jesus Christus” zu sehen und in ihnen Gott zu begegnen. Der Heilige Martin von Tours habe diese Haltung eindrucksvoll vorgelebt.
Gottes endgültiger Advent bei heiligen Menschen
Kardinal Koch an Allerheiligen: Gottes endgültiger Advent bei heiligen Menschen
Quelle
Kardinal Kurt Koch (233)
Von CNA Deutsch/EWTN News
Vatikanstadt, 2. November 2018 (CNA Deutsch)
Kardinal Kurt Koch hat am Hochfest von Allerheiligen in der Kirche des Campo Santo Teutonico in der zweiten Vesper eine Ansprache gehalten.
CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut mit freundlicher Genehmigung.
Gottes endgültiger Advent bei heiligen Menschen
In jedem Menschen schlummert eine masslos zu nennende Sehnsucht nach Erfüllung und Vollendung seiner tiefsten Lebenshoffnungen. Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, müssen wir diese masslose Sehnsucht in unserem Herzen anerkennen. Denn kein Mensch kann diese masslose Sehnsucht, diesen Ruf nach Unendlichkeit, der er selbst ist, ganz verdrängen. Deshalb sind wir immer wieder der grossen Versuchung ausgesetzt, die masslose Sehnsucht unseres Herzens an äusserst mässigen Wirklichkeiten unseres Lebens fest zu machen: sei es an materiellen Dingen, sei es an den so genannten Lebenswerten von Erfolg, Karriere und Prestige oder sei es auch an anderen Menschen, die wir dann freilich masslos überfordern.
Kardinal Koch
Kardinal Koch: Orthodoxer Streit beeinflusst Dialog mit Vatikan
Quelle
Kardinal Kurt Koch (232)
Aus Sicht des vatikanischen Ökumene-Beauftragten Kardinal Kurt Koch beeinflusst der Streit in der orthodoxen Kirche auch die Zusammenarbeit mit dem Vatikan. Weiter unterstrich er in einem Beitrag für die „Tagespost“, dass die Einheit der orthodoxen Kirche auch für Katholiken ein wichtiges Anliegen sei.
„Man wird davon ausgehen müssen, dass der Konflikt zwischen Moskau und Konstantinopel auch Konsequenzen für den ökumenischen Dialog mit unserer Kirche haben wird“. Das sagte der vatikanische Ökumene-Beauftragte Kardinal Kurt Koch der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ am Mittwoch.
Der Kreuzweg am Campo Santo Teutonico
Mit einer Meditation und Einführung von Kurt Kardinal Koch
Der besondere Kreuzweg am Campo Santo Teutonico in Rom
Den Kreuzweg beten Christen insbesondere in der Passionszeit, in der Karwoche. Am Campo Santo Teutonico in Rom hat dieses Gebet eine ganz besondere Rolle: im Schatten von Sankt Peter, auf dem heiligen Feld, dessen Erde von den Märtyrern getränkt wurde, beten die Pilger und Römer zum Seelenheil der Verstorbenen vor Ort, aber auch für alle Christen auf dieser Welt. Das Gebet des Kreuzwegs entlang der vierzehn Stationen betet man auch für alle verfolgten Christen der heutigen Zeit.
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