Beten ist einfach: Meditationen zum Rosenkranz
Der bekannte Bestsellerautor aus dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz, Pater Karl J. Wallner OCist, führt Jugendliche in den Rosenkranz ein
Rosary.ch
Rosenkranz Diverse Beiträge
Der bekannte Bestsellerautor aus dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz, Pater Karl J. Wallner OCist, führt Jugendliche in den Rosenkranz ein.
Ganz lebensnah erklärt er alles Wissenswerte über die Entstehung des Gebets aus einer mönchischen Tradition, meditiert den Inhalt und erläutert die biblischen Bezüge. Dabei wird deutlich, warum Pater Karl Wallner den Rosenkranz als ‘das biblischste Gebet’ beschreibt.
Aufgelockert durch persönliche Anekdoten, wie die Begegnung mit Mutter Teresa im Jahr 1988, bei der sie während einer Autofahrt den Rosenkranz für Michail Gorbatschow betete.
Kindersoldaten: “Die Märtyrer von heute”
‘Weltweit gibt es derzeit geschätzte 250.000 Kindersoldaten’
Zum Weihnachtsfest gehören Geschichten von Gewalt und Vertreibung, bereits die Bibel verbindet diese beiden Dimensionen und mit dem Fest der unschuldigen Kinder hat es auch Eingang in die Liturgie gefunden. Zu diesen unschuldigen Kindern müsse man heute Kindersoldaten zählen, das hatte Papst Franziskus bei seiner Weihnachtsbotschaft zum Segen Urbi et Orbi betont, weltweit gibt es derzeit geschätzte 250.000 Kindersoldaten, immer mehr von ihnen auch Mädchen.
Dieses Phänomen nehme derzeit noch einmal stark zu. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan Marco Rotelli, Generalsekretär des internationalen Hilfswerks Intersos. “Es ist ein globales Phänomen: Afrika, Naher Osten, Asien, Zentralamerika. Und es sind nicht nur die mit Kalaschnikow-Gewehren bewaffneten Jungs, sondern auch die Mädchen, ihre Schwestern, die sexuell missbraucht werden oder andere Dienste leisten müssen, bei der Versorgung und in der Küche etwa.” Seine Hilfsorganisation arbeite auf zwei Ebenen, so Rutelli. Zum einen müsse man präventiv tätig sein und die Kinder vor Soldaten und Milizen schützen, die sie spontan mitnehmen könnten. Das geschehe vor allem durch Bildungszentren und Ausbildung. Dann aber müsse man sich auch um die Kinder kümmern, die entweder gefangen genommen wurden oder fliehen konnten, hier sei eine Wiedereingliederung sehr schwer, weil die Traumata der Kinder sehr tief sässen.
Krabat
Während seiner Lehrzeit als Müllerjunge lernt Krabat nicht nur das Müllern, denn sein Meister ist ein böser Zauberer
Während seiner Lehrzeit als Müllerjunge lernt Krabat nicht nur das Müllern, denn sein Meister ist ein böser Zauberer. Aber durch die Liebe eines Mädchens kann Krabat sich und die anderen Müllerburschen aus den Fängen des Meisters retten und ihn unschädlich machen. “Komm zur Mühle im Koselbruch!” immer wieder hat der Bettlerjunge Krabat den gleichen Traum, bis er sich schliesslich auf den Weg zur Mühle macht. Dort angekommen wird er schon vom Meister der Mühle erwartet, der ihn als Lehrjunge bei sich aufnimmt, um ihn in seiner Zauberschule, denn das ist die alte Mühle eigentlich, in der hohen Kunst der schwarzen Magie zu unterweisen. Schon bald aber muss Krabat erkennen, dass er seine Seele dem Teufel verkauft hat und früher oder später dafür sterben wird. Die einzige Möglichkeit sich und die anderen zu retten, um wieder in Freiheit zu leben, ist sich die Kraft der Liebe zunutze zu machen. Als Krabat den Zeitpunkt für richtig hält, beschliesst er sich dem Meister zu stellen, und tatsächlich kann die schöne Kantorka, die Krabat liebt, den Meister bezwingen und vernichten. Die Schulausgabe mit Materialien enthält zusätzliche Sekundärliteratur für den Hintergrund des Romans: “Krabat, der Hexenmeister” – Lausitzer Sage Beitrag über das sorbische Volk Lexikonartikel über den Autor Otfried Preussler Otfried Preussler über die Entstehungsgeschichte seines Buches “Krabat” Landkarte Worterklärungen.
Papst warnt in Kenia vor der Ausbreitung neuer Wüsten
In seiner ersten interreligiösen Begegnung auf afrikanischem Boden erinnert Franziskus die Religionsführer an ihre Verantwortung
Die Tagespost, 27. November 2015
Der ökumenische und interreligiöse Dialog sei kein Luxus. “Unsere durch Konflikte und Spaltungen verletzte Welt“ brauche ihn sogar “immer dringender“, so mahnte Papst Franziskus bei seiner morgendlichen Begegnung mit Vertretern anderer Konfessionen und Religionen am Donnerstag in der Nuntiatur in Nairobi. Dabei hatte der Heilige Vater nicht bloss die neue Terrorbedrohung in Europa vor Augen: Kenia selbst ist Schauplatz von islamistischem Terrorismus, vor allem durch die aus dem Nachbarland Somalia stammende Terrormiliz Al-Shabaab. Der Papst erinnerte an einige der “barbarischen Anschläge“ und warnte, es würden “Jugendliche im Namen der Religion zu Extremisten gemacht, um Zwietracht und Angst zu säen und um das Gefüge unserer Gesellschaften zu zerstören”.
Papstreise nach Afrika
Papstreise nach Afrika: Papst hat keine Angst
Sechs Tage, drei Staaten, ein anderer Kontinent:
Papst Franziskus reist vom 25. bis 30. November zum ersten Mal in seinem Pontifikat nach Afrika. Der 78.jährige besucht im Zuge seiner elften Auslandsreise Kenia, Uganda und Zentralafrika. Das Programm wurde in einer Pressekonferenz an diesem Donnerstag im vatikanischen Pressesaal im Detail vorgestellt. Rund anderthalb Tage pro Staat wird der Papst zur Verfügung haben ein wie immer ausgesprochen dichtes Programm. Auch diesmal werden es anstrengende Tage für ihn sein, sagte der vatikanische Pressesprecher Pater Federico Lombardi vor den internationalen Medien.
Stiftung für katholische Bildungsförderung
Papst gründet Stiftung für katholische Bildungsförderung
Papst Franziskus hat eine neue Stiftung im Vatikan gegründet, die für die Förderung des katholischen Bildungswesens zuständig ist. Die Stiftung trägt den Titel “Gravissimum educationis” und erinnert an das Konzilsdokument, das vor genau 50 Jahren veröffentlicht wurde.
In einer Vatikan-Note wird betont, dass die Bildung eine grundlegende Bedeutung im Leben eines jeden Menschen habe und viel zur sozialen Entwicklung beitragen könne. Die Stiftung werde nach dem gegenwärtigen Kirchenrecht und den vatikanischen Richtlinien geführt.
rv 28.10.2015 mg
Neueste Kommentare