Der uneingeschränkte Lebensschutz
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 51
Quelle
Medienmitteilung Marsch fürs Läbe
Von Thorsten Paprotny
8. Juli 2023
In seiner großen Enzyklika “Evangelium vitae” über den Schutz des Lebens kritisiert Johannes Paul II. vollkommen zu Recht auch die “Verbreitung einer Mentalität sexueller Freizügigkeit”, verbunden mit der “Geringschätzung der Mutterschaft”.
Hinzu kommt, dass Kinderreichtum als Makel angesehen wird. Der Papst benennt ebenso die scheinbar humanitären Verbände, die für Abtreibung einstehen: “Nicht unterschätzt werden darf schließlich das Netz der Mittäterschaft, das sich bis auf internationale Institutionen, Stiftungen und Vereinigungen ausdehnt, die systematisch für die Legalisierung und Verbreitung der Abtreibung in der Welt kämpfen. Damit übersteigt die Abtreibung die Verantwortung der einzelnen Personen und den ihnen verursachten Schaden und nimmt eine stark soziale Dimension an: sie ist eine sehr schwere Verletzung, die der Gesellschaft und ihrer Kultur von denen zugefügt wird, die sie aufbauen und verteidigen sollten.”
Freiheit, die sich an der Natur orientiert
Beim Kongress des Jérôme-Lejeune-Bioethik-Lehrstuhls hat der Präfekt des Glaubensdikasteriums “Humanae vitae” als gültige Antwort des Lehramts herausgehoben
Quelle
Humanae vitae – Die prophetische Enzyklika | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Humanae vitae ist heute sogar aktueller, als zur Zeit ihrer Veröffentlichung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Jérôme-Lejeune
03.06.2023
Andrzej Kucinski
Mit den Adjektiven “gewagt, prophetisch, aktuell” hat Monica López, Professorin für Molekularonkologie und Bioethik am Internationalen Lehrstuhl “Jérôme Lejeune”, die berühmteste Enzyklika von Paul VI. beschrieben, als sie am 19. Mai in Rom den zweitägigen Kongress “Humanae vitae, das Wagnis einer Enzyklika über Sexualität und Fortpflanzung” eröffnete. Die Tagung mit mehreren hundert Teilnehmern sollte deutlich machen, dass der Wagemut des Montini-Papstes, inmitten der sexuellen Revolution die moralische Wahrheit über die menschliche Sexualität zu bestätigen und zu präzisieren, seiner Enzyklika vom Juli 1968 verständlicherweise den Platz unter den kontroversesten päpstlichen Dokumenten bescherte.
3. Juni 2023 11.10 Uhr – Audienz Pilger aus Concesio und Sotto il Monte
Audience of Pope Francis with the pilgrims from Concesio and Sotto il Monte
An die Pilger aus Concesio und Sotto il Monte, zum 60. Todestag von Johannes XXIII. und der Wahl von Paul VI. (3. Juni 2023) – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Franziskus: Gott fertigt keine Heiligen im Labor – Vatican News
29.5.2023 11.20 Uhr – Verleihung “Paul VI. Preis” an den Präsidenten Sergio Mattarella
From the Clementine Hall of the Apostolic Palace, conferment of the “Paul VI Award,” from the Paul VI Institute of Brescia, to the President of the Italian Republic, Sergio Mattarella
Papst überreicht Auszeichnung für italienischen Präsidenten – Vatican News
Verleihung des “Paul-VI.-Preises” an den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Papst Franziskus geht es wieder besser
Nach einem Tag Pause wegen Fiebers hat Papst Franziskus an diesem Samstag die Arbeit wieder aufgenommen. Er absolvierte mehrere Audienzen. Laut Terminplan wird der Papst am Sonntag die Pfingstmesse im Petersdom leiten und am Pfingstmontag den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella empfangen
Quelle
Pastoralbesuch in Brescia und Concesio: Einweihung des neuen Sitzes des Instituts “Paul VI.” und Verleihung des “Internationalen Preises Paul VI.” (Auditorium Vittorio Montini, Concesio, 8. November 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Religion.ORF.at/news
Mehr als eine karitative Geste – katholisch.de
Unter anderem traf der Papst an diesem Samstag den Leiter der vatikanischen Bischofsbehörde, Erzbischof Robert Francis Prevost sowie Teilnehmende eines Literaturkongresses. Am Montag, den 29. Mai, dem 60. Jahrestag der Wahl von Giovanni Battista Montini auf den Stuhl Petri (Paul VI.), wird der Präsident der Italienischen Republik, Sergio Mattarella, von Papst Franziskus mit dem Internationalen Paul-VI.-Preis ausgezeichnet. Die Verleihungszeremonie findet im Clementina-Saal des Apostolischen Palastes statt. Der Preis wurde auf Initiative des Instituts Paul VI. ins Leben gerufen, um herausragende Persönlichkeiten auszuzeichnen, die sich in den verschiedenen Bereichen der Kultur und der Förderung eines gerechten menschlichen Zusammenlebens hervorgetan haben und auf unterschiedliche Weise “die Lebensfreude des geistigen Erbes von Papst Paul VI. bezeugen”.
Zwischen den Fronten
Wohl kaum ein Zeitpunkt der Kirchengeschichte ist so sehr von enttäuschten Hoffnungen geprägt wie die Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
Quelle
Heribert Schauf: Emsig, aber im Hintergrund
Louis Bouyer – Wikipedia
Oratorium (Kongregation) – kathPedia
Hl. Philip Neri
Konzil (278)
25.04.2023
Dirk Weisbrod
Wohl kaum ein Zeitpunkt der Kirchengeschichte ist so sehr von enttäuschten Hoffnungen geprägt wie die Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. 1969 hatte Papst Paul VI. eine internationale Theologenkommission als Beratungsorgan einberufen, die das mehr als deutlich machte. Denn die Herren Theologen waren uneins. Der Graben verlief entlang der Auslegung der Konzilsbeschlüsse. Der spätere Papst Benedikt beschrieb diese theologische Frontstellung mit den Begriffen einer “korrekten Hermeneutik der Reform” und einer “Hermeneutik des Bruchs” zwischen vorkonziliarer und nachkonziliarer Kirche. Er musste es wissen! Der junge Joseph Ratzinger war Mitglied dieser Kommission, ebenso wie der Oratorianerpater Louis Bouyer. Sie waren befreundet und setzten sich gemeinsam für die Interpretation des Konzils im Lichte der Tradition ein.
Begegnung mit den Künstlern in der Sixtinischen Kapelle
“Die Schönheit ist Chiffre des Geheimnisses und Hinweis auf das Ewige”
Vatikanische Museen. Der Höhepunkt des Evangeliums – Vatican News
Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI., Samstag, 21. November 2009
Meine Herren Kardinäle,
ehrwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
verehrte Künstler,
sehr geehrte Damen und Herren!
Mit großer Freude empfange ich euch an diesem festlichen Ort, der so reich an Kunst und Geschichte ist. Ich grüße jeden von euch sehr herzlich und danke euch, daß ihr meiner Einladung gefolgt seid. Durch diese Begegnung möchte ich die Freundschaft der Kirche mit der Welt der Kunst ausdrücken und erneuern, eine Freundschaft, die durch die Zeiten hindurch immer enger geworden ist.
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