Motu proprio ‘Integrae servandae’
Paul VI., Apostolisches Schreiben Motu proprio, ‘Integrae servandae, “über die Änderung des Namens und der Ordnung des Heiligen Offiziums”
Die Päpste haben in Gemeinschaft mit dem Bischofskollegium durch die Jahrhunderte und im Wandel der menschlichen Ereignisse das ihnen von Gott anvertraute Gut der geoffenbarten Religion treu bewahrt. So haben sie dieses Gut unverfälscht bis in unsere Tage überliefert, freilich nicht ohne göttlichen Beistand, denn durch sie handelt der Heilige Geist, der gleichsam die Seele des mystischen Leibes Christi ist.
Die Kirche, die sich als göttliche Einrichtung mit göttlichen Dingen befasst, setzt sich aus Menschen zusammen und lebt unter den Menschen. Um ihre Aufgaben zu erfüllen, bedient sie sich je nach den Umständen der Zeit und der menschlichen Kultur unterschiedlicher Instrumente. Denn sie muss sich zahlreicher wichtiger Angelegenheiten annehmen, denen die Päpste und die Bischöfe, die von zahllosen Obliegenheiten in Anspruch genommen sind, allein nicht gerecht werden könnten.
750. Jahrestag: Geburt Dichterfürst Dante Alighieri
Botschaft von Papst Franziskus an den Präsidenten des Päpstlichen Rats der Kultur zum 750. Jahrestag der Geburt des Dichterfürsten Dante Alighieri
Quelle
In praecalara summorum (Wortlaut)
Apostolisches Schreiben Altissimus cantus
An den verehrten Bruder
Gianfranco Kardinal Ravasi,
Präsident des Päpstlichen Rats für die Kultur
Aus Anlass des Festakts zum 750. Jahrestag der Geburt des Dichterfürsten Dante Alighieri, der im Senat der Republik Italien stattfindet, möchte ich Ihnen und allen Teilnehmern an der Dante-Gedächtnisfeier meine herzlichen und freundschaftlichen Grüsse übermitteln.
Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II.
Die Feier der Weltfriedenstage geht auf eine Initiative Papst Pauls VI. zurück
Weltfriedenstage: Vatikan
Die Feier der Weltfriedenstage geht auf eine Initiative Papst Pauls VI. zurück, der zum ersten Mal für den 1. Januar 1968 eine Weltfriedensbotschaft veröffentlicht hat. Die ersten elf “Weltfriedensbotschaften Papst Pauls VI.” wurden in einem Sammelband veröffentlicht, der 1979 bei Duncker & Humblot erschienen war und inzwischen vergriffen ist.
Mit den Botschaften zu diesen besonderen Gedenktagen am Anfang eines jeden Jahres will der Papst die Menschen zum Umdenken, zur Gesinnungsänderung herausfordern. Papst Paul VI. knüpfte dabei an die Friedensinitiativen seiner Vorgänger an, unter denen vor allem Benedikt XV. und Pius XII. zu erwähnen sind, in deren Pontifikat die beiden Weltkriege gefallen sind. Sie waren stets bemüht, allen Menschen aufzuzeigen, wie sehr ein vordergründiger “Frieden der Waffen” durch einen hintergründigen “Frieden der Herzen” bedingt wird. Der Friede beginnt im Herzen eines jeden einzelnen Menschen, wo der bedeutendste und wichtigste Friedenskongress der Welt- und Heilsgeschichte stattfindet.
„Humanae Vitae – der Papst hatte doch recht …“
„Humanae Vitae – und der Papst hatte doch recht …“ (2003)
Quelle: Vollständiges Dokument
Vatikan: Seliger Papst Paul VI.
Hinweis/Quelle: Der wissenschaftliche Beitrag stammt aus einem Seminar aus Ethik im Wintersemester 2002/03 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten bei Prof. DDr. Rudolf Weiler Thema: Hauptsächlicher Bezugstext ist die Enzyklika „Humanae vitae“ von Papst Paul VI. stjosef.at dankt der Verfasserin für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung dieser Kurzstudie im Internet! Download auch als Word-Dokument
Predigt von Papst Benedikt XVI., 28. Juni 2010
Papstmesse zum Hochfest der Heiligen Apostel Petrus und Paulus
Quelle
Basilika St. Paul vor den Mauern, Sonntag, 28. Juni 2010
Petrus und Paulus: Div. Beiträge
Liebe Brüder und Schwestern!
Mit der Feier der Ersten Vesper treten wir in das Hochfest der hll. Petrus und Paulus ein. Wir haben die Gnade, dies in der Päpstlichen Basilika zu tun, die den Namen des Völkerapostels trägt: an seinem Grab sind wir zum Gebet versammelt. In den Mittelpunkt meiner kurzen Reflexion möchte ich daher die missionarische Berufung der Kirche stellen.
Ansprache von Papst Paul VI.
Ansprache von Papst Paul VI. an den Vorstand und die Wallfahrer des Internationalen Kolpingwerkes
Mittwoch, 7. Mai 1975
Quelle
Papst Paul VI. Vatikan
Eure Gegenwart als Kolpingfamilie lässt die Gestalt eures heiligmässigen Gründers erneut in hellem Glanze vor uns erstehen: Adolf Kolping, Priester und Arbeiter, Apostel und Retter der Arbeiterjugend aus sozialer und seelischer Not. Darum bedeutet der Name Kolping für euch ein Programm: die Welt der Arbeit zu heiligen, in ihr für Christus Zeugnis abzulegen und die Kirche bei den Werktätigen präsent and wirksam zu. machen.
Eurem hochgeschätzten Protektor, Herrn Kardinal Höffner, und eurem unermüdlichen Generalpräses, Msgr. Festing, wie allen, die in eurem sehr verdienten Werk eine leitende Stelle einnehmen, danken wir von Herzen für die bisher geleistete wichtige Arbeit, alle Mitglieder der Kolpingfamilie zu einer hohen sittlichen Auffassung der christlichen Bedeutung der Arbeit hinzuführen und dies im beruflichen Leben zum Ausdruck zu bringen.
Echo der Stimme Christi
Papst Paul VI: Echo der Stimme Christi: Das Credo des Gottesvolkes von 1968
Der Fels in der Brandung, Von Cittadino 23. Mai 2007
Auch wer mit den kirchenpolitischen Absichten des “Initiativkreises” nicht völlig harmoniert, muss doch hohes Lob dafür aussprechen, dass das Credo von 1968 neu publiziert wurde. Weithin ignorieren Theologie und Klerus, dass die päpstlichen Aussagen von 1968 in rechtsverbindlicher Form, nämlich als Motu proprio, herausgegeben wurden. Man hat weithin so getan als ob das feierliche Glaubensbekenntnis eine Art “Privatmeinung” von G.B. Montini zum Ausdruck gebracht hätte. Das Gegenteil ist der Fall: Obwohl der Konzilspapst “den Feind”, nämlich den alarmierenden “Holländischen Katechismus” von 1966, nicht beim Namen nannte, er hat mit dem Credo des Gottesvolkes jeder quasimodernistischen Umdeutung des Konzils eine definitive Absage erteilt. In allen romanischen Ländern (mit Ausnahme Frkr.s) wurde das Credo gefeiert, nördlich der Alpen aber totgeschwiegen. Man laborierte hier damals an “reichsdeutschen” Ökumeneversuchen (und in Frkr. am catholicisme d’aujourd’hui).
Nach fast 40 Jahren der Besinnung lohnt heute die Lektüre wieder.





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