Echo der Stimme Christi

Papst Paul VI: Echo der Stimme Christi: Das Credo des Gottesvolkes von 1968

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Der Fels in der Brandung, Von Cittadino 23. Mai 2007

Auch wer mit den kirchenpolitischen Absichten des “Initiativkreises” nicht völlig harmoniert, muss doch hohes Lob dafür aussprechen, dass das Credo von 1968 neu publiziert wurde. Weithin ignorieren Theologie und Klerus, dass die päpstlichen Aussagen von 1968 in rechtsverbindlicher Form, nämlich als Motu proprio, herausgegeben wurden. Man hat weithin so getan als ob das feierliche Glaubensbekenntnis eine Art “Privatmeinung” von G.B. Montini zum Ausdruck gebracht hätte. Das Gegenteil ist der Fall: Obwohl der Konzilspapst “den Feind”, nämlich den alarmierenden “Holländischen Katechismus” von 1966, nicht beim Namen nannte, er hat mit dem Credo des Gottesvolkes jeder quasimodernistischen Umdeutung des Konzils eine definitive Absage erteilt. In allen romanischen Ländern (mit Ausnahme Frkr.s) wurde das Credo gefeiert, nördlich der Alpen aber totgeschwiegen. Man laborierte hier damals an “reichsdeutschen” Ökumeneversuchen (und in Frkr. am catholicisme d’aujourd’hui).

Nach fast 40 Jahren der Besinnung lohnt heute die Lektüre wieder.

Papst Paul VI: Echo der Stimme Christi: Das Credo des Gottesvolkes von 1968

Herausgeber: Joseph Overath
Autor: Papst Paul VI.
Broschiert: 64 Seiten
Verlag: Kardinal-von-Galen-Kreis; Auflage: 1 (September 2005)
Sprache: Deutsch, Latein
ISBN-10: 3980974839

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