Gebete Gebetsaktionen

Odessa – Opernhaus

Singers from the renowned opera in Odessa…

 

Nuntius in Kiew

Nuntius in Kiew: “Humanitären Korridor für Waisenkinder erwirkt”

Quelle
Radio horeb
Ukraine: Mit 81 Jahren auf der Flucht aus Kiew

Gemeinsam mit Kirchenvertretern, Caritas und freiwilligen Helfern versucht der Heilige Stuhl im Kriegsgebiet humanitäre und seelsorgliche Hilfe zu leisten – so gut es eben geht. Gemeinsam mit dem päpstlichen Almosenbeauftragten Kardinal Konrad Krajewski habe man in dieser Woche Kontakt mit den russischen Behörden aufgenommen und einen humanitären Korridor für Waisenkinder erwirkt. Das berichtete der Päpstliche Nuntius Visvaldas Kulbokas am Donnerstag aus der umkämpften Stadt.

In der Nuntiatur in der ukrainischen Hauptstadt muss auch der Vatikandiplomat bei Bombenalarm regelmässig mit seinen Mitarbeitern im Keller Schutz suchen. Erzbischof Kulbokas denkt aber gar nicht daran zu gehen – es gebe vor Ort viel zu tun, berichtete der aus Litauen stammende Kirchenmann am Donnerstag im Interview mit Radio Horeb.

Radio Horeb: Herr Erzbischof Kulbokas, Kiew wird seit fast zwei Wochen bombardiert. Wenn man die Nachrichten aus der Ukraine sieht, dann scheint es immer schlimmer zu werden. Wie geht es Ihnen und Ihren Mitarbeitern?

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Fastenzeit – Kreuzweg im Petersdom

Katholiken sind eingeladen, in der Fastenzeit den Kreuzweg im Petersdom zu beten

Quelle
Gaetano Previati
Giovanni Segantini
Do.
Die Via Crucis kann wieder besichtigt werden

Von Hannah Brockhaus

Vatikanstadt, 3. März 2022 (CNA Deutsch)

Der Vatikan lädt Katholiken dazu ein, während der Fastenzeit jeden Freitag den Kreuzweg im Petersdom zu beten.

Kardinal Mauro Gambetti, der für die Liturgie und die Instandhaltung der vatikanischen Basilika zuständig ist, sagte, dass das Gebet, das um 16 Uhr Ortszeit stattfindet, von Gemälden des italienischen Künstlers Gaetano Previati (1852-1920) über die Passion Christi begleitet werden wird.

Die in den Jahren 1901-1902 entstandenen Werke stellen die Stationen des Leidens und Sterbens Christi dar, die im Mittelpunkt der als Kreuzweg bekannten Fastenandacht stehen.

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Ukraine: Die Grenzen der Hoffnung

Mehr als zwei Millionen Ukrainer haben bereits die West- und Südgrenzen ihres Landes überschritten, um dem Krieg zu entfliehen – auf der Suche nach einem sicheren Ort. Unser Korrespondent Jean-Charles Putzolu (derzeit in Rumänien) über die “Grenzen der Hoffnung”

Quelle
Nuntius in Kiew: “Papst tut alles, um Krieg zu beenden”
Ukraine: “Geben Sie uns die Möglichkeit, Menschen zu retten!”
Kardinäle unterwegs in der Ukraine

Jean-Charles Putzolu – Sighet, Rumänien

Moldawien, Rumänien, Polen – verschiedene Länder, aber überall das gleiche Bild an den Grenzübergängen zur Ukraine. Lange Autoschlangen, und der gleiche Strom von jungen Müttern, Kindern, Säuglingen und älteren Menschen. Auf dieser Seite der Grenze ist ihre Sicherheit endlich gewährleistet. In Siret im Norden Rumäniens ist am Rand der Strasse, die zur Zollstation führt, eine lange Reihe von Ständen entstanden, die auf die Flüchtlinge warten. Die frierenden Familien können hier etwas Warmes trinken oder essen, bevor sie zu einer vorübergehenden Unterkunft gebracht werden.

Einige Kilometer weiter hat die Caritas einen grossen Saal in einen Schlafsaal umgewandelt. Täglich werden etwa 30 Betten belegt, die Familien werden von den Fahrzeugen der Feuerwehr hierhergebracht.

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Mariupol – Stellungnahme der Schweiz

Kardinal Parolin fordert von russischem Aussenminister ein Ende der Angriffe

Ukraine/Russland: Metropolit Onufrij appelliert an Putin

Der Kiewer Metropolit Onufrij Onufrij (Berezowskij), Oberhaupt der Ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats, hat erneut an den russischen Präsidenten Wladimir Putin appelliert, die Kriegshandlungen sofort zu stoppen

Quelle
Ukraine: Mehr als zwei Millionen Flüchtlinge
Ukraine: Kurienkardinal beginnt Solidaritäts-Reise
Ukraine: Kardinal Krajewski überbringt Nähe des Papstes

“Tun Sie alles, um den Krieg auf ukrainischem Boden zu beenden! Der Krieg bringt den Menschen nichts Gutes. Krieg vergiesst Blut. Und Blut trennt die Menschen. Sie können das tun, und wir glauben und hoffen, dass Sie es tun werden”, zitiert das Infoportal “orthochristian.com” aus der Botschaft des Metropoliten. Onufrij rief zugleich die Vertreter Russlands und der Ukraine zu Verhandlungen auf, um den Konflikt zu lösen.

Die Botschaft des Metropoliten findet sich nicht auf den offiziellen Seiten des Moskauer Patriarchats bzw. des Moskauer kirchlichen Aussenamts, wurde dafür aber auf der Website der russisch-orthodoxen US-Diözese von Chicago und Cleveland in englischer Übersetzung publiziert. Die Diözese gehört der Russischen Auslandskirche an, die in Gemeinschaft mit dem Patriarchat von Moskau steht.

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Ukraine-Krieg: So helfen Ordensfrauen den Verwundeten und Familien

Auch wenn das Leben in den Angriffsgebieten in der Ukraine immer gefährlicher wird, sind religiöse Ordensgemeinschaften geblieben, um den Menschen zu dienen

Quelle
Kirche in Not
Fidesdienst
Parolin telefoniert mit Lawrow: “Die Kämpfe müssen aufhören”

Von Tobias Lehner & Maria Lozano

Kiew, 8. März 2022 (CNA Deutsch)

Magda Kaczmarek, Projektreferentin von Kirche in Not (Aid to the Church in Need, ACN) für die Ukraine, steht im ständigen Kontakt mit den langjährigen Projektpartnern des Hilfswerkes.

Unter anderen ist sie auch in engem Kontakt mit zahlreichen Schwesterngemeinschaften im Kriegsgebiet. “Die Schwestern sind voller Angst und Sorge, aber sie wissen sich auch getragen vom Gebet und einer weltweiten Welle der Solidarität”, berichtet sie.

Ergriffen erzählt Kaczmarek von einem Gespräch mit einer Schwester aus einem Kloster im Norden der Ukraine. Der Name der Schwester wie der Ort müssen aus Sicherheitsgründen anonym bleiben. Aber um diese Stadt wird laut Medienbericht erbittert gekämpft. In den Nächten müssten sich die Schwestern mehrmals im Keller in Sicherheit bringen; sie schliefen deshalb mit Ordensgewand und Schleier, um jederzeit aus ihren Zimmern laufen zu können. Nachts ist das ganze Kloster verdunkelt, um keine Angreifer anzuziehen.

In den letzten Tagen haben sie versucht, ihr klösterliches Leben so weit wie möglich fortzusetzen. Das Handy sei jedoch jetzt auch beim Chorgebet ein ständiger Begleiter, berichtet Kaczmarek: “So können sie immer schneller alarmiert werden, wenn wieder ein Angriff startet.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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