„Mossul ist befreit, aber der Kampf geht weiter”
Interview mit chaldäisch-katholischen Erzbischof Amil Shamaaoun Nona
Quelle
Die Chaldäische Kirche – Geschichte, Ritus, Organisation und Struktur
YouTube – The Good Word interviews Bishop Amel Shamon Nona
Der 6. August 2014 hat sich in das Gedächtnis der Christen der irakischen Ninive-Ebene rund um die Metropole Mossul eingebrannt.
In jener Nacht rückten die Terroreinheiten des „Islamischen Staates“ (IS) unaufhaltsam vor. Die kurdischen Peschmerga-Truppen, eigentlich zum Schutz der Bewohner abkommandiert, streckten die Waffen und zogen sich mit nur 30 Minuten Vorwarnung zurück.
Die 120 000 Christen in Mossul und den mehrheitlich christlichen Dörfern der Ninive-Ebene waren ihrem Schicksal überlassen.
Damals war Amil Shamaaoun Nona der chaldäisch-katholische Erzbischof von Mossul. Heute wirkt er von Australien aus in den Diasporagemeinden Ozeaniens, die viele irakische Flüchtlinge aufgenommen haben.
Jemen
Jemen: „Niemand kann die Hände in Unschuld waschen“
Quelle
Fidesdienst – Jemen
Jemen – “Cholera – ein Weckruf in einer vergessenen Krise”
Christliche Hilfsorganisationen und die Vereinten Nationen schlagen Alarm: Im Jemen breitet sich eine Cholera-Epidemie rasant aus. Der Krieg und die einsetzende Regenzeit verhindern mögliche Hilfsmassnahmen. Der Apostolische Vikar für Südarabien, der Schweizer Kapuzinerpater Paul Hinder, informiert sich ständig über die Situation in dem gemarterten Land. Im Gespräch mit Radio Vatikan erläutert er:
„Es stimmt gemäss den Informationen, die ich habe, dass sich die Cholera-Epidemie praktisch ungehindert ausbreitet. Das liegt daran, dass das gesamte Gesundheitssystem praktisch zusammengebrochen ist. Da steht aber auch die Frage im Raum, inwieweit dies von den verschiedenen Kriegsparteien absichtlich gewollt wurde. Es weist aber einiges darauf hin, dass zumindest in einzelnen Teilen des Landes ganz bewusst auf Destruktion hingearbeitet worden ist.“
Korea/Vatikan: Atomwaffen in keiner Weise akzeptabel
Drohungen und Eskalation: Hoffentlich bleibt es nur bei Worten
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Korea/USA – Bischöfe fordern Abkehr von Atomwaffen
Papst Franziskus verfolgt die Lage zwischen Nordkorea und den USA mit großer Sorge. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der ehemalige Vatikanmann bei der UNO, Erzbischof Silvano Tomasi. Der vatikanische Diplomat hat zwar derzeit keine Ämter im Vatikan inne, dennoch kommentiert er die politische Weltlage und berät den Papst.
Derweil verschärfen sich die Töne zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump: Nordkorea droht die US-Insel Guam im Pazifischen Meer zu bombardieren, während Trump sagte, dass er bereit sei Pjöngjang „mit Feuer und Zorn“ anzugreifen.
So gehe es nicht weiter, sagt der vatikanische Erzbischof Tomasi. Es braucht Dialog und kein Säbelrasseln.
Die „Sanierung“ einer Wallfahrtskapelle
Die „Sanierung“ einer Wallfahrtskapelle – eine Modernisierung im Sinne der Neuen Kirche
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Bildersturm – Diverse Beiträge
Die Zerstörung des Sakralen Raums
(22.9.2015)
Am Ende einer Informationsveranstaltung unter Leitung des Diözesankurators Professor Dr. Kloft und des Gemeindepfarrers Andreas Fuchs steht die Hadamarer Feststellung des Gemeindemitglieds Harald Zumpe „das ist keine Denkmalpflege, das ist Zerstörung“.
Bezug: Nassauische Neue Presse vom 4.9.2015
Dazu ein Kommentar des renommierten Hamburger Chirurgen Professor Dr. med. Eberhard Gross.
Er selbst war Schüler des Hadamarer Gymnasiums und hat dort sein Abitur abgelegt. Er ist vertraut mit der Herzenbergkapelle.
Was von der Öffentlichkeit kaum bemerkt wird und bestenfalls nur lokaler Gesprächsstoff ist, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als ein Zeichen, das die Protagonisten der Neuen Kirche seit dem II. Vatikanum bewusst setzen und dies äusserst erfolgreich: Das Glaubensbekenntnis der Neuen Kirche, einer protestantisierten katholischen Kirche, wird zielstrebig in den Kathedralen, Kirchen und Kapellen materiell implementiert und bestimmt mittlerweile so auch ihre innere Architektur. Diese andere Architektur ist weitgehend unbemerkt vom „Kirchenvolk“ etabliert worden.
Beten für Papst und Kirche
Für Papst und Kirche
Jesus Christus, Du hast Deine Kirche auf Erden gegründet, um in ihr fortzuleben und das Werk Deiner Erlösung zu vollenden. Darum hast Du sie zur Hüterin Deiner Wahrheit und zur Ausspenderin Deiner Gnade bestellt. Du wolltest, dass sie eine grosse Gemeinschaft der Kinder Gottes sei, einig, heilig, weit bis an die Grenzen der Erde. Einen unüberwindlichen Felsen hast Du Deiner Kirche gegeben, als Du zum Haupte Deiner Apostel sprachst: „Du bist Petrus, und auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen. Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden.”
Herr, von ganzem Herzen danke ich Dir, dass Du mich zu dieser Kirche berufen hast.
In Treue will ich immer zu ihr stehen, sie schützen und verteidigen, soweit es in meinen Kräften liegt. Komme dem Heiligen Vater, Deinem Stellvertreter, mit Macht zu Hilfe, dass er die Kirche in den schweren Stürmen unserer Zeit nach Deinem Willen glücklich führe.
Papst lädt zum Gebet für die heutigen Künstler ein
Für die zeitgenössischen Künstler betet Papst Franziskus in diesem Monat August
In dem Video zur Gebetsmeinung, das an diesem Freitag durch das päpstliche Gebetsnetzwerk veröffentlicht wurde, erinnert Papst Franziskus an die enge Verbindung zwischen Glaube, Schönheit und Kunst, die seit jeher Künstler beflügelt hat: „Die Kunst bringt zum Ausdruck, wie schön der Glaube ist; und sie zeigt uns, wie grossartig Gottes Schöpfung ist.[1]
Jedes Kunstwerk und jedes Wunderwerk der Natur kann uns zeigen, wie alles von Ihm und Seiner Liebe kündet [2]
und wie wichtig es ist, für die Bewahrung der Schöpfung zu sorgen. [3]“
Venezuela
Venezuela: Bischöfe gehen auf Distanz zu Regierungsinitiative
Quelle
Venezuela – „Wir müssen uns auf Gewalttaten gefasst machen“
Vatikan – Venezuela: Papst empfängt Führung der venezolanischen Bischofskonferenz
“Abstimmung Triumph des Volkes”
Venezuela – Ein Jahr nach den Wahlen (2013)
Nur wenige Stunden vor den Wahlen zur Verfassungsgebenden Versammlung haben sich die Bischöfe Venezuelas erneut mit einem dringenden Appell zu Wort gemeldet. „Der Präsident der venezolanischen Bischofskonferenz bekräftigt seine Ablehnung dieser Initiative, die er für nicht verfassungskonform und auch unnütz, nicht notwendig und schädlich für das venezolanische Volk hält“, so die Botschaft eines Statements der Bischofskonferenz, das an diesem Donnerstagabend veröffentlicht wurde.
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