Familien-Pastoral

Benedikt XVI. – Botschaft zum Weltfriedenstag 2007

Der Mensch – Herz des Friedens

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Botschaft seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. zur Feier des Weltfriedenstages – 1. Januar 2007

Der Mensch – Herz des Friedens

1. Zu Beginn des neuen Jahres möchte ich den Regierenden und den Verantwortlichen der Nationen sowie allen Menschen guten Willens meinen Friedenswunsch übermitteln. Ich richte ihn besonders an alle, die sich in Schmerz und Leid befinden, die unter der Bedrohung durch Gewalt und bewaffnete Auseinandersetzungen leben oder deren Würde mit Füssen getreten wird und die auf ihre menschliche und gesellschaftliche Befreiung warten. Ich richte ihn an die Kinder, die mit ihrer Unschuld die Menschheit reicher an Güte und Hoffnung werden lassen und durch ihren Schmerz uns alle anregen, uns zu Wegbereitern der Gerechtigkeit und des Friedens zu machen. Gerade im Gedanken an die Kinder, besonders an diejenigen, deren Zukunft gefährdet ist durch die Ausbeutung und Schlechtigkeit skrupelloser Erwachsener, wollte ich, dass sich anlässlich des Weltfriedenstages die allgemeine Aufmerksamkeit auf das Thema “Der Mensch – Herz des Friedens” konzentriere. Ich bin nämlich überzeugt, dass durch die Achtung der Person der Friede gefördert wird und dass mit der Herstellung des Friedens die Voraussetzungen geschaffen werden für einen authentischen “ganzheitlichen Humanismus”. Auf diese Weise wird eine unbeschwerte Zukunft für die folgenden Generationen vorbereitet.

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Geburtenrate in der Hälfte aller Länder unter Reproduktionsrate

Um die Bevölkerung zu erhalten, muss die Geburtenrate bei etwa 2,1 Kindern liegen

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Papst: “Die sinkende Geburtenrate in Europa ist zum Weinen”

Von CNA Deutsch/EWTN News

London, 10. November 2018 (CNA Deutsch)

Eine neu veröffentlichte Studie hat ergeben, dass fast die Hälfte der Länder Geburtenraten aufweist, die unter dem Reproduktionsniveau liegen, was bedeutet, dass die Bevölkerungszahl ohne Einwanderung schrumpfen wird.

Die in der Novemberausgabe von “The Lancet” veröffentlichte Studie untersucht Bevölkerung und Fertilität nach Alter und Geschlecht in 195 Staaten zwischen den Jahren 1950 und 2017.

Die Studie wurde von der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert und ist Teil einer grösseren Analyse der weltweiten Verbreitung von Krankheiten, der Global Burden of Disease Analysis. Sie ergab, dass die Geburtenraten um mehr als 49 Prozent gesunken sind. Die Studie weist auf, dass Frauen im Durchschnitt weniger Babys bekommen: 2,4 Kinder im Jahr 2017 – verglichen mit 4,7 Kindern im Jahr 1950.

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32. Sonntag im Jahreskreis

Martin von Tours: Die Welt mit Liebe erfüllen!

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32. Sonntag im Jahreskreis B (11.11.2018)
L1: Ez 47,1-2.8-9.12; L2: 1 Kor 3,9c-11.16-17; Ev: Joh 2,13-22

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Am 11. November feiert die Kirche den Gedenktag des heiligen Bischofs Martin von Tours. Er ist der besondere Freund der Kinder, die ihn durch Martinsumzüge ehren.

Gottesliebe und Menschenfreundlichkeit haben den heiligen Bischof ausgezeichnet. Vorher war er ein Soldat im römischen Heer gewesen. Dann lernte er den christlichen Glauben kennen und bereitete sich auf die heilige Taufe vor. Zu dieser Zeit muss es gewesen sein, dass er in der Nähe von Amiens seinen Mantel mit einem Bettler teilte. In der Nacht darauf erschien ihm Christus und sagte ihm, er habe diesen Mantel mit ihm geteilt. Denn wer einem von diesen Geringsten Gutes tut, tut es dem Herrn (vgl. Mt 25)!

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Wir glauben der Liebe

Wir glauben der Liebe: Im Dialog über den christlichen Glauben

fe-medien

„Wir glauben der Liebe“, so kann jeder Christ antworten, den man über den Grund seines Glaubens befragt. Das vorliegende Buch bekundet dies auf gewandte und überzeugende Weise. Der Text ist aus einem Dialog erwachsen, den der Autor bei Wochenend-Treffen mit Hunderten von Jugendlichen aus verschiedenen Ländern Europas und der Welt über das Wesen des christlichen Glaubens geführt hat. Er hat den Weg durchdacht, der die ersten Jünger Jesu dazu brachte, in ihm den Sohn des ewigen Vaters zu erkennen und in das Verständnis der Dreifaltigkeit einzutreten. Dabei weicht er den vielen Fragen nicht aus, die der Glaube an die Liebe erweckt, sondern antwortet darauf mit einer Klarheit, die Frucht einer reichen Erfahrung im Leben mit dem Evangelium ist. Ohne sich als Meister aufzuspielen, sondern indem er seine Kompetenz und Erfahrung anbietet, leitet der Autor einen Dialog mit den Jugendlichen ein und versucht, der Frage auf den Grund zu gehen, was der Glaube ist, der für das Leben so ausschlaggebend ist.

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31. Sonntag im Jahreskreis B (04.11.2018)

Predigt: Die Liebe Gottes weitergeben an die Mitmenschen


L1: Dtn 6,2-6; L2: Hebr 7,23-28; Ev: Mk 12,28b-34
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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Völker und Kulturen der Antike waren weitgehend geprägt vom Vielgötterglauben, dem Polytheismus. Die Götter wiederum stellte man sich in sinnenhaft-irdischer Weise vor, sei es in Verbindung mit den Naturelementen, mit Tieren oder nach Art menschlicher Helden.

Doch ein Volk gab es, welches ganz anders war: Die Hebräer oder Israeliten – also das jüdische Volk – beanspruchten von sich, in einzigartiger Weise von dem einen, wahren Gott auserwählt zu sein. Dieser Gott war nicht nach Menschenart; man konnte ihn nicht sehen, und doch zeigte er seine Gegenwart und Wirkmächtigkeit im Laufe der Geschichte, so vor allem in der Befreiung des Volkes Israel aus der Knechtschaft der Ägypter. In der Lesung aus dem Buch Deuteronomium erinnert Mose das Volk an seine Erwählung und an die Einzigartigkeit seines Gottes. Dieser Gott schenkt allen, welche seine Gebote halten, das Heil. Weil es nur einen einzigen Gott gibt, welcher die Quelle alles Guten ist, darum gebührt ihm Anbetung und Ehre, ja sogar Liebe. „Höre, Israel! Jahwe, unser Gott, Jahwe ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft.“ (Dtn 6,4–5)

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Was bleibt von der Jugensynode?

Kommentar: Die Jugendsynode und der eigene Bauchnabel

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Bischofssynode Jugend (70)

Von Rudolf Gehrig

29. Oktober 2018

Mit einem Donnerschlag ist die Jugendsynode am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Papst Franziskus feierte gerade die Heilige Messe zum Abschluss der Synode, als der Himmel überfallartig seine Schleusen öffnete. Für einige Minuten zuckten Blitze über das römische Firmament, der Donner grollte. Dann war das Gewitter schon wieder vorbei. Wenig später strömten hunderte Bischöfe aus dem Petersdom. Sie alle werden sich in diesen Tagen wieder auf den Heimweg machen.

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Bischöfe Benins

Bischöfe Benins: Eine Sexualität ohne Liebe macht uns nicht glücklich

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Cotonou, 29. Oktober 2018 (CNA Deutsch)

“Den Umgang mit Sexualität muss man erlernen, denn sonst ist es wie mit einem Auto, wenn man keinen Führerschein hat: man wird Unfälle machen”: Das haben die Bischöfe von Benin betont.

Am Ende ihrer Vollversammlung, in Bohicon im Süden des Landes, veröffentlichten die westafrikanischen Hirten eine Verlautbarung zur Sexualität und Sexualmoral, wie “Fides” berichtete.

Auslöser ist die Einführung von neuen Lehrplänen für Aufklärungsunterricht an staatlichen Schulen des Landes. Die Bischöfe sind besorgt, dass die neuen Bildungspläne die sexuelle Freizügigkeit und die Verbreitung von Empfängnisverhütung aktiv fördern.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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