Weihbischof Athanasius Schneider
Handkommunion – Wie die Verteilung von Keksen – Weihbischof Athanasius Schneider
Wo soll ich als normaler Mensch jetzt noch Halt finden?
Wo soll ich als normaler Mensch jetzt noch Halt finden? Eine Nachlese zum “Kirchenstreik”
Quelle
Joseph Pascher
Der Liturgie-Lehrer von Papst Benedikt stammte aus dem Bistum Limburg
Von Thorsten Paprotny, 20. Mai 2019
“Wo soll ich als ganz normaler Mensch jetzt noch Halt finden?” Diese Frage stellte mir am 18. Mai, zum Ende des “Kirchenstreiks”, eine ehemalige Studentin. Sie war empört, tieftraurig, erschüttert und fassungslos. Die Berichterstattung über das mediale Ereignis “Maria 2.0” hatte sie aufmerksam verfolgt und Stimmen wie Stimmungen vernommen. Von leiser Trauer waren viele katholische Christen bewegt, glaubenstreue Frauen und Männer, die öffentlich nicht wahrgenommen werden. Wovon wir aber lesen und hören: In Wolfenbüttel, einer Kleinstadt in der Nähe von Braunschweig, beteten Christen vor dem Tabernakel im Kerzenschein für eine “Erneuerung” der katholischen Morallehre. Die zugehörige Agenda ist weithin bekannt. Die verstörende Neuheit der Bewegung “Maria 2.0” sind nicht die altbekannten Thesen, sondern der Aufruf zum “Kirchenstreik”. Verweigerung der Teilhabe an der Eucharistie? Liturgische Bildung scheint heute nicht mehr allzu verbreitet zu sein. Immerhin haben die bedingt positiv zu dieser Gruppe stehenden Bischöfe – wie der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode – zumindest dieser Form des Protestes widersprochen.
19.5.2019 – “Kirche in Not”-Wallfahrt Einsiedeln
Hauptzelebrant im Pontifikalamt um 12.30 Uhr ist Nuntius Thomas E. Gullickson
Hauptzelebrant im Pontifikalamt um 12.30 Uhr ist Nuntius Thomas E. Gullickson.
Am Nachmittag findet mit der Teilnahme des Nuntius‘ ein Podium mit Msgr. Obiora Ike Nigeria und Rafael d’Aqui, Projektverantwortlicher bei «Kirche in Not», statt.
Moderator ist Giuseppe Gracia, Bischöflich Beauftragter des Bistums Chur für Medien und Kommunikation. Thema: «Aktuell: Grösste Christenverfolgung seit 2000 Jahren! Fakten – Folgen – Hoffnungen?»
Wallfahrt/Podium mit Nuntius Thomas Gullickson, Msgr. Obiora Ike und Rafael d‘Aqui Das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not» lädt am Sonntag, 19. Mai 2019, zur Wallfahrt nach Einsiedeln ein. Hauptzelebrant im Pontifikalamt um 12.30h ist Nuntius Thomas E. Gullickson. Am Nachmittag findet mit der Teilnahme des Nuntius‘ ein Podium mit Msgr. Obiora Ike, Nigeria, und Rafael d’Aqui, Projektverantwortlicher bei «Kirche in Not», statt. Moderator ist Giuseppe Gracia, Bischöflich Beauftragter des Bistums Chur für Medien und Kommunikation. Thema: „Aktuell: Grösste Christenverfolgung seit 200 Jahren! Fakten – Folgen – Hoffnungen?“
Prof. Dr. Georg May “Priestermangel” *UPDATE
Prof. Dr. Georg May spricht in seinem Vortrag über Ursachen und Wirkungen des Priestermangels und mögliche Auswege
Quelle
*Prof. Dr. Georg May – Die sogenannte Handkommunion
Handkommunion
Memoriale Domini – Über die Art und Weise der Kommunionspendung
Prof. Dr. Georg May “Priestermangel”
Prof. Dr. Georg May spricht in seinem Vortrag über Ursachen und Wirkungen des Priestermangels und mögliche Auswege. Prof. May (Jahrgang 1926) war Inhaber des Lehrstuhls für kanonisches Recht, Staatskirchenrecht und Rechtsgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.
Besonders die Liturgie der Kirche ist ihm ein grosses Anliegen.
Katharina von Siena – Patronin der Päpste UPDATE
Quelle/Bestellung – Prolog Abdruck
In der Schar der eucharstischen Heiligen
Caterina von Siena (in diesem Buch wird die italienische Schreibweise des Namens verwendet) gehört zu den grossen Heiligen des Mittelalters. Neben Teresa von Avila wurde sie am 4. Oktober 1970 zur Kirchenlehrerin erhoben, und seit dem 15. Oktober 1999 ist sie die Patronin Europas.
Quo vadis domine – Wohin gehst du, Herr? Das muss sich auch Papst Gregor XI. gefragt haben, als er den Heiligen Stuhl von Avignon nach Rom zurückverlegte und damit nicht nur die eigene sondern auch die Umkehr seiner vom Weg abgekommenen Kirche vollzog.
Dominus est
Es ist der Herr
Die heilige Kommunion ist nicht nur ein Augenblick der geistigen Mahlgemeinschaft, sondern vor allem auch die höchstmögliche persönliche Begegnung des Gläubigen mit seinem Herrn und Gott in diesem Leben. Die dieser Begegnung angemessene Haltung ist jene des Empfangens, der Demut, des geistigen Kind-Seins. Eine solche Haltung verlangt aus sich selbst ausgedrückte Gesten der Anbetung und der Ehrfurcht. Davon gibt es beredte Zeugnisse aus der zweitausendjährigen Tradition der Kirche. Der Autor erzählt auch das Beispiel von “eucharistischen Frauen”, die er aus der Zeit des sowjetischen Untergrundes persönlich kannte. Solche Zeugnisse können die Katholiken des dritten Jahrtausends ermutigen und anleiten, wie man dem Herrn im erhabenen Augenblick der heiligen Kommunion begegnen soll. Kardinal Francis Arinze, der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst schrieb: “Ich habe das ganze Buch mit großer Freude gelesen. Es ist hervorragend. Weiterlesen
Homilie zur Missa vespertina im Hohen Dom zu Regensburg
Homilie zur Missa vespertina im Hohen Dom zu Regensburg am Gründonnerstag, 18. April 2019
‘Laisierung des Klerus und Klerikalisierung der Weltchristen’
Bischof Dr. Rudolf Voderholzer
Liebe Mitbrüder im geistlichen Dienstamt,
liebe Schwestern und Brüder im Herrn!
Ostern ist zusammen mit dem Pfingstfest die Geburtsstunde der Kirche Jesu Christi. Und ein entscheidendes Moment dieses Gründungsgeschehens ist die Einsetzung des Abendmahls, die zeichenhafte Vorwegnahme der Kreuzeshingabe Jesu im Brechen des Brotes und in den Worten über Brot und Kelch.
Die Vergegenwärtigung von Tod und Auferstehung Jesu Christi im eucharistischen Opfermahl ist die Quelle des kirchlichen Lebens, der Quell der Auferbauung der Kirche, bis er wiederkommt in Herrlichkeit. Im Empfang des Leibes Christi empfängt sich die Kirche immer neu als Leib Christi und wird so, vom Leib Christi her, zum Volk des Neuen Bundes.
Beim Letzten Abendmahl waren die Zwölf um Jesus versammelt, sie, die er durch persönliche Berufung in seiner Nachfolge geholt und im täglichen Umgang darauf vorbereitet hatte, seine qualifizierten Zeugen zu sein bis an die Enden der Erde.
Nicht für sich und zu ihrer persönlichen Ehre, sondern für die Anderen, für die, die noch nichts von ihm, dem gekreuzigt auferstandenen Herrn wissen, sind zu bestellt, bestellt auch zur Feier des Herrenmahles mit den und für die schon zum Glauben Gekommen Frauen und Männer.
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