Christus als Mitte des Advents
Aktuelles Bischofswort – zum Sonntag, 3. Dezember 2017
Johannes der Täufer und Maria, die beiden grossen Gestalten des Advents, weisen auf Jesus Christus hin, der die Mitte der adventlichen Kirche ist. Ohne ihn wäre die Zeit des Advents nichts anderes als Weltzeit. An unserer Einstellung zu ihm entscheidet es sich, ob wir wirklich Advent im Sinne des christlichen Glaubens feiern oder ob wir bloss einer gemütvollen Lichtatmosphäre huldigen, wie sie uns in den hell beleuchteten Strassen und Schaufenstern in unseren Städten begegnet. Doch selbst die Lichter, die wir in den dunklen Nächten der beginnenden Winterzeit anzünden, künden noch von dem „Licht der Welt“, das im Dunkel der Nacht von Betlehem aufgegangen ist und das die unheilige Nacht der menschlichen Verlorenheit, Friedlosigkeit und ausweglosen Fragen in die Hoffnung auf Erlösung umgewandelt hat.
Was heisst “Und führe uns nicht in Versuchung”
Predigt zum 1. Fastensonntag 2015: Was heisst „Und führe uns nicht in Versuchung“
Quelle/PDF
Voderholzer warnt vor Verfälschung der Vaterunser-Bitte
Predigt zum 1. Fastensonntag 2015: Was heisst „Und führe uns nicht in Versuchung“
29.11.17 |
Vor einer Verfälschung der Worte Jesu hat der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer gewarnt. Die Vater-unser-Bitte „und führe uns nicht in Versuchung“ sei genauso bei Matthäus und Lukas überliefert, und es gehe nicht an, Jesus zu korrigieren. Man müsse diese Worte erklären, aber man könne sie auch erklären in einem Sinne, dass das Gottesbild nicht
USA
USA: Dank für das Geschenk von Immigranten und Flüchtlingen
„Wie jedes Jahr werden wir diesen kommenden Donnerstag innehalten, um Gott für die vielen Segnungen zu danken, die wir in den Vereinigten Staaten geniessen.“ Das schreibt der Präsident der US-Bischofskonferenz Kardinal Daniel DiNardo in einer Grussbotschaft zu Thanksgiving. Ausdrücklich spricht der Kardinal seinen Dank für das Geschenk und die Beiträge von Immigranten und Flüchtlingen in der US-Gesellschaft aus. Angesichts einer Politik, die noch vor kurzem undenkbar gewesen sei, sind die Bischöfe alarmiert. Es seien tiefgreifende Reformen nötig, um den Schwächsten einen fairen Prozess und eine menschenwürdige Behandlung zu ermöglichen und zugleich die nationale Sicherheit zu schützen sowie die Rechtsstaatlichkeit zu achten.
Kardinal Woelki fordert Ehrlichkeit in der Ökumene
Erzbistum Köln – Gastbeitrag in “Herder Korrespondenz” -Reformationsgedenken
Quelle
Wie steht es um die Oekumene
27. September 2017; Newsdesk/he
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat zum Ende des Reformationsgedenkens eine Bilanz des Verhältnisses zwischen evangelischer und katholischer Kirche in Deutschland gezogen.
In einem Gastbeitrag für die “Herder Korrespondenz” würdigt er das Mögliche und Erreichte in der Ökumene, zu dem bei aller Freude über die gegenseitige Wertschätzung aber auch das Benennen von bestehenden Differenzen und offenen Fragen gehört. An verschiedenen Beispielen wie der christlichen Ethik, der Kommuniongemeinschaft oder konfessionsverschiedenen Ehen konkretisiert er die Aspekte der Ökumene und wirft einen Blick auf mögliche Perspektiven vereinten Sprechens und Handelns der Konfessionen, etwa in Fragen der Sozial-, Wirtschafts- und Bioethik.
Person und Transsubstantiation
Person und Transsubstantiation: Mensch-Sein, Kirche-Sein und Eucharistie – eine ontologische Zusammenschau
Person-Sein vor Gott: Theologische Erkundungen mit dem Bischof von Passau
Auf dem Boden des abendländischen Substanz- und des neuzeitlichen Subjekt-Denkens entfaltet Oster einen Person begriff, in dem Wirklichkeit als Selbstsein und In-Beziehung-sein strikt aufeinander bezogen werden. Er fundiert diesen in einem umfassend ausgewiesenen Begriff von konkreter personaler Erfahrung.
100 Jahre Fatima: Predigt vom 8. Oktober 2017
Fernsehgottesdienst in der Wiener Franziskanerkirche vom 8. Oktober 2017
Quelle
‘Christen müssen Gesellschaft Letztbegründungen liefern’
Liebe Schwestern und Brüder!
Vor 100 Jahren ist in Fatima die Mutter Gottes drei Hirtenkindern mehrmals erschienen. Die Kirche anerkennt diese Erscheinung als eine Privatoffenbarung. An sich ist das offenbarende Wirken Gottes in Jesus Christus abgeschlossen. Dazu lesen wir im Prolog zum Johannesevangelium: „Der einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.“ Mehr an Zusage Gottes ist nicht möglich. Das sagt der Evangelist am Anfang, am Ende seiner irdischen Mission spricht Jesus: „Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.“ Unser Verstehen hört niemals auf. Das ist Grund und authentischer Ort von Privatoffenbarungen.
Weltmissionssonntag
29. Sonntag im Jahreskreis A (22.10.2017)
L1: Jes 45,1.4-6; L2: 1 Thess 1,1-5b; Ev: Mt 22,15-21
Quelle
‘Gott kann’ – Missio Gebetsbewegung
Vatikan – Botschaft von Papst Franziskus zum Weltmissionssonntag 2017
Hirtenwort der Bischöfe Österreichs
Bischöfe Österreichs
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn,
am 22. Oktober 1978, vor genau 39 Jahren, hat Papst Johannes Paul II. sein Amt als Bischof von Rom, als Nachfolger des Apostels Petrus, angetreten. Auch damals handelte es sich um den Weltmissions-Sonntag, – also jener Tag, an dem sich Christen solidarisch mit ihren Schwestern und Brüdern in aller Welt zeigen – damals wie heute. Es ist sicher nicht vermessen, darin eine Fügung Gottes zu sehen, denn das gesamte Pontifikat dieses heiligen Papstes stand unter dem Vorzeichen der Mission. Johannes Paul II. wollte durch seine zahllosen Reisen dem Beispiel des heiligen Paulus folgen und als Missionar und Zeuge des Evangeliums das Volk Gottes im Glauben stärken.
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