Bischofskonferenz

D: “Alles ist überaufgeregt”

Der frühere Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert die “Hysterisierung” in der Debatte um Missbrauchsgutachten im Erzbistum Köln

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Vertuschung von Missbrauch: Kardinal Woelki verteidigt sich

D: “Alles ist überaufgeregt”

Der frühere Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert die “Hysterisierung” in der Debatte um Missbrauchsgutachten im Erzbistum Köln. “Alles ist überaufgeregt”, sagte er in einem Interview des Kölner Domradios am Donnerstag.

Zwar habe es in der katholischen Kirche “wie auch in anderen Glaubensgemeinschaften und Organisationen massive und strafrechtlich zu verfolgende missbräuchliche Strukturen gegeben”, so Fischer. Eine “Vielzahl von Taten” müsse aufgearbeitet werden – nicht nur strafrechtlich, sondern auch “moralisch und verantwortungsmässig”.

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Offener Brief von Bischof Voderholzer *UPDATE

Offener Brief von Bischof Voderholzer an das Präsidium des Synodalen Weges

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*Tagebuch zum “Synodalen Weg”: Wo sind Respekt und Freundlichkeit?

Offener Brief von Bischof Voderholzer an das Präsidium des Synodalen Weges

CNA Deutsch dokumentiert den Offenen Brief von Bischof Rudolf Voderholzer, wie ihn das Bistum Regensburg veröffentlicht hat, im vollen Wortlaut.

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion, 4. Februar 2021

In einem offenen Brief zur Zusammensetzung der Online-Konferenz des Synodales Weges wendet sich Bischof Voderholzer an das Präsidium des Synodalen Weges und an alle Mitglieder der Synodalversammlung. CNA Deutsch dokumentiert den Offenen Brief von Bischof Rudolf Voderholzer, wie ihn das Bistum Regensburg veröffentlicht hat, im vollen Wortlaut.

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Capax Dei

Zum Ableben von Kurt Krenn

Verlag/Bestellung

Ein neues Buch mit ausgewählten Gedanken Kurt Krenns zeigt die Tiefe seines philosophischen Denkens.

St. Pölten, kath.net, 28. Januar 2014

Zehn Jahre nach seinem krankheitsbedingten Rückzug erinnern sich viele Menschen heute an den verstorbenen St. Pöltner Altbischof als streitbaren Kirchenpolitiker, an den schlagfertigen Gesprächspartner in vielen Talk-Shows, auch – und nicht zuletzt – an den leutseligen, den einfachen Menschen zugewandten Oberhirten Kurt Krenn. Nur wenige seiner Bewunderer und Gegner wissen, dass Kurt Krenn mit Leib und Seele Professor und akademischer Lehrer war. Daran erinnert Kardinal Walter Brandmüller in einem Geleitwort zu dem neu erschienenen Buch “Capax Dei.”

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Unsere Bischöfe und der assistierte Suizid

Selbstbestimmung des Menschen – Unsere Bischöfe und der assistierte Suizid

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Graf von Galen

Von Thorsten Paprotny, 27. Januar 2021

Nach einer Tagung des “Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz” – also nach einer Videokonferenz der Diözesanbischöfe – wurde eine Presseerklärung publiziert, in der sich die Bischöfe auf eine Erklärung zum assistierten Suizid verständigt haben. Zunächst bekennen sie sich zur Selbstbestimmung des Menschen. Die Autonomie ist ein hohes Gut, ganz gewiss, aber wann entscheidet eine Person wirklich autonom? Und kann Autonomie, christlich verstanden, das höchste Gut sein? Wir lesen in der Erklärung: “Der Blick auf die aktuelle Suizidforschung zeigt jedoch, dass ein Suizidwunsch in den meisten Fällen die Folge von Ängsten, Verzweiflung und Aussichtlosigkeit in Extremsituationen ist und deshalb gerade nicht als Ausdruck der Selbstbestimmung verstanden werden kann. Respekt vor der Selbstbestimmung bedeutet in diesen Situationen nicht, den Wunsch oder die Entscheidung zum Suizid unhinterfragt hinzunehmen oder den Suizid als normale Form des Sterbens zu betrachten.” Das ist wohlformuliert. Doch wenn die “aktuelle Suizidforschung” – wer immer daran beteiligt sein mag – zu einem anderen Ergebnis gekommen wäre, schiene es geboten zu sein, die katholische Position aufrechtzuerhalten und mutig wie entschlossen zu vertreten. Oder wäre die Lehre der Kirche dann bereitwillig preisgegeben worden?

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„Wer Jesus kennen will, muss das Volk kennen“

Jesus sei für Christen ohne sein Judentum nicht zu haben, so der Bischof: „Jesus ist Jude. Er stammte von Juden ab und war selbst Jude.“

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D: Als Kaiser Konstantin die Juden erwähnte

Das betont der Linzer Bischof Manfred Scheuer im Vorfeld des kirchlichen Tages des Judentums, das an diesem Sonntag begangen wird. Jesus sei für Christen ohne sein Judentum nicht zu haben, so der Bischof: „Jesus ist Jude. Er stammte von Juden ab und war selbst Jude.“ Die Christen hätten ihn jedoch über die fast gesamte Tradition hin nur im Gegensatz zum Judentum gesehen, räumt Scheuer in seinem Kathpress vorliegenden Beitrag ein.

Scheuer wörtlich: „Für die Christen war vorwiegend relevant, dass die Juden ihren Messias abgelehnt hatten und er in Folge vernichtet wurde; für die Juden war der Abfall der Jesus-Bewegung und die Vergeltung, die sie zu spüren bekamen, als die christliche Kirche mächtig geworden war, im gleichen Mass entsetzlich.“

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Schutzengel der Kirche

Wozu ist ein Bischof, der das Evangelium verkünden und den Glauben der Kirche verteidigen soll, wirklich bestellt?

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Ordinatio sacerdotalis
Der Begriff Sünde

Von Thorsten Paprotny, 7. Januar 2021

In säkularen Medien finden Bischöfe der Kirche Resonanz und Zustimmung, die für neue Aufbrüche in der Kirche werben. Das sind positive Signale der Weltoffenheit, oder? Wenn Aufbruch ein anderes Wort für Verkündigung und Evangelisierung ist, dann schon. Wer näher hinschaut, sieht dann nicht mehr als die Apologie eines kirchlichen Strukturwandels oder sogar eine kritische Reflexion der verbindlich gültigen Lehre der Kirche aller Zeiten und Orte. Wir alle bemerken das, wenn, wie gegenwärtig, immer wieder “Ordinatio sacerdotalis” beiläufig oder bewusst relativiert oder zu einer postmodernen Revision der Morallehre aufgerufen wird.

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Angriff auf US-Kapitol durch Trump-Mob

Angriff auf US-Kapitol durch Trump-Mob: Bischöfe rufen zu Frieden auf

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US-Bischöfe verurteilen Angriff auf Kongress
Hl. Franziska Cabrini

Von AC Wimmer

Washington, D.C., 7. Januar 2021 (CNA Deutsch)

Die US-amerikanischen Bischöfe haben die Stürmung des Capitols, dem Parlamentssitz in Washington, durch einen Mob von gewalttätigen Donald-Trump-Unterstützern scharf verurteilt.

Im Gebäude hatten sich die Kammern des Parlaments am 6. Januar versammelt, um die Ergebnisse der Wahl von Joe Biden zum nächsten Präsidenten der USA amtlich zu bestätigen – ein rechtlich vorgeschriebenes Prozedere.

Doch extremistische Anhänger des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump drangen während der Beratungen in das Capitol ein. Abgeordnete mussten evakuiert werden; die Bilder chaotischer Szenen am Sitz der US-amerikanischen Demokratie sorgten weltweit für Aufsehen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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