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Ohne Wurzeln: Der Relativismus und die Krise der europäischen Kultur

‘Dieses Buch, das der “Mozart der Theologie” und jetzige Papst Benedikt XVI. zusammen mit dem atheistischen Philosophen Marcello Pera verfasst hat, befasst sich mit den Wurzeln Europas, dem Christentum’

ohne wurzelnohne wurzelnOhne Wurzeln – Diverse Beiträge
Lehmanns.de

Dieses Buch, das der “Mozart der Theologie” und jetzige Papst Benedikt XVI. zusammen mit dem atheistischen Philosophen Marcello Pera verfasst hat, befasst sich mit den Wurzeln Europas, dem Christentum.

Pera fordert eine christliche Zivilreligion und der Papst stellt die Leistungen des Christentums bei der Entwicklung der westlichen Zivilisation heraus. Und jenseits von “Neusprech” und “PC” traut man sich auszusprechen, dass es keine Gleichwertigkeit der Kulturen gibt. Diese Ungleichheit muss aber nicht zum Krieg der Zivilisationen führen. Wenn allerdings die westliche Kultur vom Djihadismus des Islam bedroht wird, dann muss man diese Herausforderung annehmen.

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Emmanuel Macron legt die Axt an die Wurzeln der Zivilisation

Die dreiste Umdeutung der Sterbehilfe als Brüderlichkeit kann nicht darüber hinwegtäuschen: Mit diesem Gesetz wird der Zugang zur Sterbehilfe leichter sein als der Zugang zu einer menschenwürdigen Palliativpflege

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Macron plant Ausweitung aktiver Sterbehilfe in Frankreich | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Gesetz der Geschwisterlichkeit”: Macron treibt Legalisierung aktive Sterbehilfe voran (catholicnewsagency.com)

12.03.2024

Franziska Harter

Nun ist die Bombe geplatzt. Kontrolliert detoniert, müsste man sagen, denn Emmanuel Macron selbst hat das Format, ein Interview, und die Medien – die katholische “La Croix” und die linke “Libération” – gewählt, um das neue Sterbehilfegesetz vorzustellen. Hier ist kein Platz für Zufälle. Doch auch eine Lenkrakete hat das Potential zu weiträumiger Zerstörung. Und die ist garantiert.

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Lieber Gleichstellungsrat, Frauen geht es ohne euch besser!

Wer wahllos geschlechtsspezifische Kinderspielsachen, Gehaltsunterschiede und Frauenmorde in einen Topf wirft, macht die Opfer realer Gewalt zu Verlierern

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27.01.2024

Franziska Harter

Alle Jahre wieder kommt der Sexismus-Bericht. Auch in dieser Woche stellte der französische Gleichstellungsrat fest, dass Eltern, die ihrem Mädchen Puppen statt Bauklötze schenken, im Endeffekt mit dafür verantwortlich sind, wenn ihr kleines Prinzesschen im Erwachsenenalter von ihrem maskulinistischen Partner sexuelle Übergriffe erfährt.

Leider ist das weder polemisierend noch überspitzt, denn genau so steht es in dem Bericht: “Sexismus erzeugt nicht nur Ungleichheiten, sondern auch sexistische und sexuelle Gewalt.” Und unter Sexismus fallen für den Gleichstellungsrat nicht nur die Geschlechterrollen, die Kindern ab dem zartesten Alter in der Familie “eingeimpft” werden, sondern auch die Ansicht – die auch von Frauen laut Bericht in steigender Zahl geteilt wird –, dass es normal sei, wenn Frauen aufhören zu arbeiten, um sich um ihre Kinder zu kümmern. Und da zeigen sich die Damen und Herren des Gleichstellungsrats äußerst beunruhigt.

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Worte von Robert Schuman Demokratie hat zutiefst christliche Wurzeln

Die Demokratie verdankt ihre Existenz dem Christentum. Sie entstand an dem Tage, als der Mensch dazu berufen wurde, in seinem zeitlichen Leben die Würde der menschlichen Persönlichkeit durch individuelle Freiheit, durch die Achtung der Rechte jedes einzelnen und durch die Ausübung brüderlicher Liebe gegenüber allen zu verwirklichen. In der Zeit vor Christus waren solche Ideen noch nie formuliert worden. Somit ist die Demokratie in der Doktrin und in der zeitlichen Entwicklung an das Christentum gebunden. …

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Schwangerschaft

Worte von Robert Schuman

Demokratie hat zutiefst christliche Wurzeln:

“Die Demokratie verdankt ihre Existenz dem Christentum. Sie entstand an dem Tage, als der Mensch dazu berufen wurde, in seinem zeitlichen Leben die Würde der menschlichen Persönlichkeit durch individuelle Freiheit, durch die Achtung der Rechte jedes einzelnen und durch die Ausübung brüderlicher Liebe gegenüber allen zu verwirklichen.

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Ikone der DNA des Gottesohnes

Ikone der DNA des Gottessohnes – Eine Spurensicherung am Tatort der Auferstehung

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Paul Badde

Von Paul Badde (Vatican Magazin), 5. April 2021

Das Schweisstuch aus dem Grab Christi ist wesentlich durchsichtig. Transparenz ist sein Aggregatzustand, wie wir vor drei Jahren wieder auf dem Libretto bestaunen durften, das Papst Franziskus 2019 für die Teilnehmer an der Liturgie seiner Ostermette im Petersdom drucken liess, dessen Titel eine Bildtafel aus dem Jahr 1498 von Juan de Flandes schmückte, wo “Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome” zum Grab kamen, wie es bei Markus heisst.  “Sie sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weissen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat.” Dabei stellte der flämische Maler in Spanien das leere Grab fälschlicherweise als einen Sarkophag im Freien dar, was zeigt, dass er nie in Jerusalem war. Rom und seine Schätze hingegen kannte er offensichtlich, wie er hier zeigt. Denn über dem Rand dieses Sarkophags hängt bei ihm sehr realistisch ein durchsichtiger Schleier, auf den der Engel zeigt. Das war das Sudarium. Es war jene Herrenreliquie, die zu Lebzeiten des Malers in Europa tausenden Rompilgern bekannt war, seit Papst Innozenz VIII diesen Schleier an einem Sonntag im Januar 1208 erstmals barfuss vom Petersdom in die nahe Hospitalkirche Santo Spirito getragen hatte. Auch dieser Schleier war durchsichtig und rätselhaft wie die Auferstehung selbst, das Herzstück unseres Glaubens.

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Wertekrise: “Menschenrechte ohne Menschen”?

Im Interview mit die „Kleine Zeitung“ sprach der französische Philosoph Rémi Brague am 6. Januar über das kriselnde Europa, das sich von innen her selbst zerstört

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Abgelehnt werden, gehört zum Christsein – Verfolgung soft in Europa

1.1.2018

Im Interview mit die „Kleine Zeitung“ sprach der französische Philosoph Rémi Brague am 6. Januar über das kriselnde Europa, das sich von innen her selbst zerstört. Er kam darin u.a. auf das christliche Menschenbild, die Antidiskriminierungs-Hysterie, die Menschenrechte und den um sich greifenden Gleichheitswahn zu sprechen. Der Franzose hatte im Oktober zusammen mit anderen nahmhaften Intellektuellen in der „Pariser Erklärung“ zu einer Rückbesinnung auf das „wahre Europa“ und seine christlichen Wurzeln aufgerufen.

Das Pariser Manifest beklagt die Konstruktion eines falschen Christentums der „universellen Menschenrechte“, das dem christlichen Ethos entgegensteht. Auf die Frage, ob die Menschenrechte nicht auch Teil dieses Ethos seien, antwortet Brague: „Ja und nein. Christlich ist das Menschenbild, die Anthropologie, wonach die Würde des Menschen unantastbar ist.“ Das Dumme am Gerede über die Menschenrechte sei nur, dass man nicht mehr wisse, was ein Mensch sei. „Wir haben Menschenrechte ohne Menschen.“ Als Christ könne man sagen, dies habe damit zu tun, dass es keine Ebenbildlichkeit mit Gott mehr gäbe. Daran schliesst sich laut Brague die zentrale Frage an, ob ein Menschenbild ohne Schöpfungsidee überhaupt haltbar sei. Schon André Malraux habe den Finger auf diesen wunden Punkt gelegt. Im Essay „Die Versuchung des Westens“ von 1926 lasse er einen Chinesen zu einem Europäer sagen: „Ihr habt Gott getötet, nun müsst ihr auch den Menschen töten.“

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Europa kennt seine Wurzeln nicht mehr

Kurt Kardinal Koch: Synodalität kann nie ein Gegensatz zur Hierarchie sein

Kardinal-Kurt-Koch-RomQuelle
Kardinal Kurt Koch (226)
KathTube: Kurt Kardinal Koch über Christenverfolgung (17.11.2015)

Kurt Kardinal Koch: Synodalität kann nie ein Gegensatz zur Hierarchie sein. Die Rückbesinnung auf die christlichen Wurzeln Europas ist Voraussetzung für die Stärkung der Anwaltschaft gegenüber verfolgten Christen.Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 20. Dezember 2015

Familiensynode, Synodalität, Ökumene, Interkommunion und “die neue Minderheit in Kirche und Welt”: dies sind nur einige der Themen eines ausführlichen Gesprächs, das kath.net mit dem Präsidenten des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, auch anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes und des Endes des besonderen Jahres 2015 führen konnte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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