Suchergebnisse für: 18. April 2005

18. April 2005: ‘Missa pro eligendo Pontifice’

Die Barmherzigkeit Christi

Vor zehn Jahren begann eines der kürzesten Konklaven der Kirchengeschichte, aus dem Benedikt XVI. als der 265. Papst hervorging.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 18. April 2015

“Als langsam der Gang der Abstimmungen mich erkennen liess, dass sozusagen das Fallbeil auf mich herabfallen würde, war mir ganz schwindelig zumute. Ich hatte geglaubt, mein Lebenswerk getan zu haben und nun auf einen ruhigen Ausklang meiner Tage hoffen zu dürfen. Ich habe mit tiefer Überzeugung zum Herrn gesagt: Tu mir dies nicht an! Du hast Jüngere und Bessere, die mit ganz anderem Elan und mit ganz anderer Kraft an diese grosse Aufgabe herantreten können. Da hat mich ein kleiner Brief sehr berührt, den mir ein Mitbruder aus dem Kardinalskollegium geschrieben hat.

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18. Warum lehrt die Heilige Schrift die Wahrheit?

Kompendium – Katechismus der Katholischen Kirche – Motu Proprio zur Approbation und Veröffentlichung des Kompendiums des Katechismus der Katholischen Kirche

Quelle/Vollständiges Dokument – 20. März 2005 – Missa pro Eligendo Romano Pontifice
18. April 2005
19. April 2005 – Kardinal Ratzinger wird zum Papst gewählt
Kreuzweg 2005
Katechismus der Katholischen Kirche

18. Warum lehrt die Heilige Schrift die Wahrheit?

101-102
105-108

Weil Gott selbst ihr Urheber ist: Die Heilige Schrift wird darum als inspiriert bezeichnet und lehrt ohne Irrtum jene Wahrheiten, die zu unserem Heil notwendig sind. Der Heilige Geist inspirierte nämlich die menschlichen Verfasser, die das aufgezeichnet haben, was er uns lehren wollte. Der christliche Glaube ist jedoch nicht eine “Buchreligion”, sondern die Religion des Wortes Gottes, “nicht eines schriftlichen, stummen Wortes, sondern des Mensch gewordenen, lebendigen Wortes” (hl. Bernhard von Clairvaux).

Quelle/Vollständiges Dokument – 20. März 2005 – Missa pro Eligendo Romano Pontifice Weiterlesen

“Steht fest im Glauben!”

“Steht fest im Glauben!” — Die Botschaft des geistlichen Testaments von Benedikt XVI.

Quelle
International – Kindsmissbrauch: Benedikt XVI. setzte über 500 Priester ab – News – SRF
Exequien und Begräbnis Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. (vatican.va)
Benedikt XVI. (vatican.va)

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 31. Dezember 2022 (CNA Deutsch)

Der Vatikan hat am Samstagabend das geistliche Testament von Papst emeritus Benedikt XVI. veröffentlicht.

Darin bittet Benedikt “von Herzen um Verzeihung” allen, denen er “irgendwie Unrecht getan” hat – und ruft dazu auf, fest im Glauben zu stehen und sich nicht verwirren zu lassen.

Zuerst aber zieht der heute morgen verstorbene Pontifex aus Bayern mit großer Dankbarkeit Bilanz: Er wendet sich an Gott und dann an seine Eltern — würdigt den “hellsichtigen Glauben” seines Vaters und die Güte seiner Mutter — sowie seine Geschwister.

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Als der Blitz einschlug *UPDATE

Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt

Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (1736)
“Bistum Limburg bläst zum Angriff auf Benedikt XVI.”
Gänswein: Tebartz-van Elst ist Unrecht geschehen
Kritik an Blossstellung

Von CNA Deutsch/EWTN News

Rom, 11. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Diese Worte gingen um die Welt und erschütterten die Kirche: Völlig überraschend hat vor heute genau sechs Jahren, am 11. Februar 2013, Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekanntgegeben.

“Liebe Mitbrüder! Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch, um euch eine Entscheidung von grosser Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von grosser Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

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Der Papst der Zeitenwende

Wie Benedikt XVI. eine neue historische Epoche der Kirche eröffnet hat  Abonnement: Vatican Magazin

der papst der ZeitenwendeErzbischof Gänswein: Mosaiksteine zum Verstehen von Benedikt XVI.
18. April 2005
Papst em. Benedikt XVI. (1475)

Am 21. Mai 2016 fand in der Päpstlichen Universität Gregoriana die Vorstellung des Buches des Kirchengeschichtlers Roberto Regola über den Pontifikat Benedikts XVI. statt. In seinem Werk mit dem Titel „Jenseits der Krise der Kirche. Das Pontifikat Benedikts XVI.“ versucht der Autor, als Historiker wesentliche Dimensionen der Geschichte der jüngsten Zeit zu umreißen. Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses und Sekretär des emeritierten Papstes, hielt zu diesem Anlass einen Vortrag, der innerste Einblicke in eine Geschichte bietet und sich mit der absoluten Einzigartigkeit des Amtsverzichts Benedikts XVI. und den Folgen für die Kirche auseinandersetzt. Wir veröffentlichen eine leicht gekürzte Fassung.

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Die synodale Parallelgesellschaft

Die synodale Parallelgesellschaft – Anmerkungen zum “Grundlagentext”

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 1. Februar 2021

Am 4. und 5. Februar tagen die Mitglieder der Foren des “Synodalen Weges” per Videokonferenz. Der Auftakt des Grundlagentextes wirkt wie ein Nebelhorn, das wir in der Nachkonzilszeit immer wieder gehört haben. Wenn die Rede von Gott ausbleibt und der Glaube verdunstet, dann reden wir lieber über uns selbst oder sagen, auf verständiges Nicken hoffend, vielleicht: “Die Katholische Kirche steckt in einer tiefen Krise.” Die globale Dimension der volltönenden Aussage erhält in den folgenden Kapiteln eine spezifische deutschkatholische Kolorierung. Ein bisschen klingt es auch nach der Marketingstrategie einer erschöpften, alt gewordenen Kirchenpartei: “Wir haben verstanden! … Wir sind auf einem Weg des Lernens …” Wir, wir, wir. Neun Wir-Unterpunkte folgen, immerhin nicht: “Wir sind Kirche.” Ein Schlager des Neuen Geistlichen Liedes lautet: “Wir sind gemeinsam unterwegs.” Wir wissen zwar nicht ganz genau, wohin die Reise geht – oder doch? Und wer überhaupt ist “Wir”?

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Einfach katholisch sein

Einfach katholisch sein: Warum wir den Dogmen der Kirche unbedingt treu bleiben sollten

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 1. September 2020

Im universalen Entspannungsmodus der spätliberalen Gesellschaft von heute darf auch in philosophischen und theologischen Debatten ein verständiges, fast reflexartiges Kopfnicken erwartet werden, wenn jemand freimütig bekennt: Man dürfe dieses oder jenes heute nicht mehr so dogmatisch sehen, sondern müsse eher pastoral und lebensweltlich orientiert denken.

Die verbindlich geforderte Unverbindlichkeit basiert auf einem anscheinend kollektiv vorherrschenden Wohlfühlkonsens. Wenn etwa die Gottesmutter Maria nicht länger als “Jungfrau”, sondern als “junge Frau” verstanden wird, beruht der Glaube an die “Jungfrauengeburt” auf einem Übersetzungsfehler? Gottes “schöpferische Macht”, so schreibt Joseph Ratzinger – Benedikt XVI. in “Jesus von Nazareth – Prolog: Die Kindheitsgeschichten”, umfange das “ganze Sein”. Die “Jungfrauengeburt” sei ein “Prüfstein des Glaubens”: “Wenn Gott nicht auch Macht über die Materie hat, dann ist er eben nicht Gott. Aber er hat diese Macht, und er hat mit Empfängnis und Auferstehung Jesu Christi eine neue Schöpfung eröffnet. So ist er als Schöpfer auch unser Erlöser. Deswegen ist die Empfängnis und Geburt Jesu aus der Jungfrau Maria ein grundlegendes Element unseres Glaubens und ein Leuchtzeichen der Hoffnung.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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