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Bonaventura: Der Pilgerweg des Menschen zu Gott
Nach einem Wort von Johannes Gerson († 1429) ist das Itinerarium Bonaventuras völlig vom Geiste Gottes durchweht, kein anderes Buch der Literatur steht höher als dieses. Wenigstens für die mystische Literatur trifft das Urteil bis heute zu
Nach einem Wort von Johannes Gerson († 1429) ist das Itinerarium Bonaventuras völlig vom Geiste Gottes durchweht, kein anderes Buch der Literatur steht höher als dieses. Wenigstens für die mystische Literatur trifft das Urteil bis heute zu. Das Itinerarium verbeugt sich vor der stupenden Heiligkeit des hl. Franziskus († 1226) und beschreibt seine Entrückung auf dem Berg Alverna als vorbildlichen Weg zu Gott. Es versucht, diesen speziellen Weg zum allgemeinen zu machen und verbindet dabei die großen Gegensätze des Lebens: Gott und Welt, Weisheit und Wissen, Ekstase und Genauigkeit. Es ist die letzte Schrift, welche die Einheit der Welt in Gott beschreibt, bevor Thomas von Aquin der Philosophie eine relative Autonomie zusprach, welche die Theologie in der Neuzeit zu einer Funktion der Welt machte und sie schließlich aus dem Weltwissen ausschloß.
Der Pilgerweg des Menschen zu Gott
Der franziskanische Theologe und Heilige Bonaventura (1221–1274) schuf mit seinem schmalen Buch „Itinerarium mentis“ ein klassisches Werk christlicher Spiritualität
Betrachtung der Schöpfung, Erwägungen der Wahrheit Christi, eine Fülle theologischer Gedanken zielen darauf, die Wahrnehmung der Gegenwart Gottes zu stärken. Der Betrachtende soll so in der Liebe wachsen und Gott ähnlicher werden.
11. Oktober 2012: Heilige Messe zur Eröffnung des Jahrs des Glaubens | Benedikt XVI.
Heilige Messe zur Eröffnung des Jahrs des Glaubens – Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersplatz Donnerstag, 11. Oktober 2012
Quelle
Zwischen Auflösung und Versteinerung: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Konzil (280)
Verehrte Mitbrüder,
liebe Brüder und Schwestern!
Mit großer Freude beginnen wir heute, fünfzig Jahre nach der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, das Jahr des Glaubens. Gerne richte ich meinen Gruß an Sie alle, speziell an den Patriarchen von Konstantinopel, Seine Heiligkeit Bartholomäus I., und an den Erzbischof von Canterbury, Seine Gnaden Rowan Williams. In besonderer Weise verbinde ich mich auch mit den Patriarchen und den Großerzbischöfen der katholischen Ostkirchen sowie mit den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen. Um des Konzils zu gedenken, das einige der unter uns Anwesenden persönlich erleben durften – sie begrüße ich besonders herzlich –, ist diese Feier durch einige spezielle Zeichen bereichert worden: die Eingangsprozession, die an die denkwürdige Prozession der Konzilsväter erinnern wollte, als sie feierlich in diese Basilika einzogen; die Inthronisation des Evangeliars – einer Kopie dessen, das während des Konzils benutzt wurde; die Übergabe der sieben Schlußbotschaften des Konzils sowie des Katechismus der Katholischen Kirche, die ich am Ende, vor dem Segen, vornehmen werde.
“Außergewöhnliches Wirken” des Heiligen Meinrad in Einsiedeln
Bischof Fürst würdigt “außergewöhnliches Wirken” des Heiligen Meinrad in Einsiedeln
Quelle
Die Einsiedler Gnadenkapelle : “von Christus persönlich geweiht, von Menschen verändert” (e-periodica.ch)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Rottenburg, 23. Januar 2023 (CNA Deutsch)
Bischof Gebhard Fürst hat am Samstag im Kloster Einsiedeln über den Heiligen Meinrad als Bindeglied zwischen der Bischofsstadt Rottenburg und der Schweizer Benediktinerabtei gesprochen. So sei Meinrad vor den Toren Rottenburgs im Sülchgau als Sohn einer alamannischen Adelsfamilie geboren worden und später auf der Klosterinsel Reichenau – heute knapp außerhalb der Diözese Rottenburg-Stuttgart – in die Schule gegangen.
‘Heilige Mutter Gottes!’
Maria und der Glaubensweg
Quelle
KathTube: Predigt des Papstes
Franziskus: Die Mutter des Erlösers geht uns voran und bestärkt uns ständig im Glauben, in der Berufung und in der Mission.
Die Predigt im Wortlaut
Rom, kath.net/as, 1. Januar 2013
Am Hochfest der Gottesmutter Maria feierte Papst Franziskus die heilige Messe in der Petersbasilika. Am 1. Januar 2014 wird auch der 47. Weltfriedenstag begangen, der dieses Jahr unter dem Thema steht: “Brüderlichkeit – Fundament und Weg des Friedens”.
Ökumenische Begegnung – Ansprache des Hl. Vaters
Besuch des Heiligen Vaters beim Weltkirchenrat in Genf zu dessen 70. Gründungstag
Quelle
Enzyklika ‘Deus caritas est’
Ökumenische Begegnung – Ansprache des Heiligen Vaters
Ökumenisches Zentrum ÖRK (Genf) – Donnerstag, 21. Juni 2018
Liebe Brüder und Schwestern,
es freut mich, euch zu treffen, und ich danke euch für den herzlichen Empfang. Insbesondere bin ich dem Generalsekretär Pastor Dr. Olav Fykse Tveit und der Moderatorin Dr. Agnes Abuom für ihre Worte und für die Einladung anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung des Ökumenischen Rates der Kirchen dankbar.
Wachsam und bereit für die Ankunft des Herrn
1. Adventsonntag B (03.12.2017)
L1: Jes 63,16b-17.19b; 64,3-7; L2: 1 Kor 1,3-9; Ev: Mk 13,24-37
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Im Advent bereiten wir uns vor auf die Ankunft des Herrn. Es ist eine heilige Zeit, in der wir bei uns selber Einkehr halten sollen, um auf neue und tiefere Weise zu Gott zu finden. Es ist eine Zeit, in welcher wir auch unseren Mitmenschen in Liebe begegnen sollen, denn wir alle sind unterwegs auf dem Pilgerweg dieses irdischen Lebens, um einst das verheissene Erbe im Himmelreich zu erlangen.
Heuer sind es nur drei Wochen, die der Advent dauert, denn der 4. Adventsonntag ist zugleich der Heilige Abend. An uns liegt es, die Gnade dieser heiligen Zeit zu ergreifen. Lassen wir uns daher nicht zu sehr ablenken von den äusseren Dingen, von aller Geschäftigkeit und Geschäftemacherei, die den Blick für das Wesentliche eher verstellt als ermöglicht.
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