Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Vom Todeslager in Guinea zu Maria nach Fatima

  Die Bücher des Fe-Verlags mit Kardinal Robert Sarah haben eine Vorgeschichte

Quelle
CNA Deutsch do.
Fe-Verlag
Gefoltert für Deutschland
Bischof van Thuan aus Vietnam – Diverse Beiträge
‘GottoderNichts’

Die Bücher des Fe-Verlags mit Kardinal Robert Sarah haben eine Vorgeschichte: Sie begann mit dem gefolterten Erzbischof Raymond Tchidimbo von Conakry in Guinea

Von Bernhard Müller

Vor hundert Jahren erschien die Muttergottes in Fatima. Vor vierzig Jahren, noch als Schüler, wollten mein Bruder, ein weiterer Freund und ich anlässlich des sechzigjährigen Jubiläums der Erscheinungen diese Botschaft der Gottesmutter zu Umkehr und Gebet verbreiten. Und wir wollten vor allem auch politischen und religiösen Häftlingen beistehen, weil Maria in Fatima ja ausdrücklich auf die Christenverfolgung hingewiesen hatte: „Wenn man meine Wünsche nicht erfüllt, wird Russland seine Irrlehre über die Welt verbreiten. Die Guten werden gemartert werden“.

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G20-Gipfel Bundesrepublik Deutschland

Schreiben von Papst Franziskus an Dr. Angela Merkel Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland aus Anlass des G20-Gipfels

Quelle

Hamburg, 7.-8. Juli 2017

Ihrer Exzellenz
Frau Dr. Angela Merkel
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

Im Anschluss an unsere kürzlich stattgefundene Begegnung im Vatikan und als Antwort auf Ihre freundliche Anfrage möchte ich Ihnen einige Überlegungen übermitteln, die ich, gemeinsam mit allen Hirten der katholischen Kirche, für wichtig erachte im Hinblick auf das nächste Treffen der Staats- und Regierungschefs der Gruppe der führenden Wirtschaftsnationen in der Welt und der höchsten Autoritäten der Europäischen Union (G20). Ich folge so auch einer Tradition, die von Papst Benedikt XVI. im April 2009 anlässlich des G20-Gipfeltreffens in London begonnen wurde. Mein Vorgänger schrieb auch Eurer Exzellenz im Jahr 2006, als Deutschland die Präsidentschaft der Europäischen Union und der G8 innehatte.

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50. Jahrestag der Enzyklika “Haurietis Aquas”

Schreiben von Benedikt XVI. an den Generaloberen der Gesellschaft Jesu zum 50. Jahrestag der Enzyklika Haurietis Aquas”

Quelle
Enzyklika “Haurietis Aquas” – Über die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu (15. Mai 1956)

An den hochwürdigen Pater
Peter-Hans Kolvenbach S.J. – Generaloberer der Gesellschaft Jesu

Die Worte des Propheten Jesaja – »Ihr werdet Wasser schöpfen voll Freude aus den Quellen des Heils« (Jes 12,3) –, welche die Enzyklika einleiten, mit der Pius XII. an den 100. Jahrestag der Ausdehnung des Festes des Heiligsten Herzens Jesu auf die Gesamtkirche erinnerte, haben heute, 50 Jahre später, nichts von ihrer Bedeutung verloren. Mit der Förderung der Herz-Jesu-Verehrung ermahnte die Enzyklika Haurietis aquas die Gläubigen, sich dem Geheimnis Gottes und seiner Liebe zu öffnen und sich von ihr verwandeln zu lassen. Auch nach fünfzig Jahren bleibt es eine stets aktuelle Aufgabe für die Christen, ihre Beziehung zum Herzen Jesu weiter zu vertiefen, so dass sie in sich den Glauben an die heilbringende Liebe Gottes neu beleben, indem sie sie immer mehr in ihr eigenes Leben aufnehmen.

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Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 2. Juli 2017

Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen?

Ein entscheidendes Merkmal der neuen Ideologie, die die westliche Welt im Griff hält, ist ihre glatte Weichheit. Klingt es nicht ansprechend das Wort von der „Ehe für alle“? Ist es nicht mehr als nur gerecht, dass ein so wertvolles Gut wie die Ehe für jedermann zur Verfügung stehen soll?

Die Ideologien, die nach dem „Tod Gottes“ Europa und Nordamerika beherrschten, waren mit jeweils einem harten Zwangsstaat verbunden. Sowohl der Marxismus-Kommunismus im Osten wie die Nazi-Ideologie in Deutschland hatten die Menschen hart im Griff.

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Bischof Kurt Koch: Überzeugung und Toleranz

Was zum interreligiösen Dialog erforderlich ist

Kardinal-Kurt-Koch-RomBasel, Zenit.org,

Der interreligiöse Dialog könne uns Christen helfen, „in der Öffentlichkeit Ehrfurcht vor dem, was uns heilig ist, einzuklagen“, betonte Bischof Kurt Koch, als er am 20. Juni im Bernoullianum Basel vor zahlreichen Vertretern aus kirchlichen Kreisen und muslimischen Organisationen einen Vortrag über „Glaubensüberzeugung und Toleranz“ hielt.

„Aufenthalt auf dem Areopag der Welt, dialogische Gesprächsbereitschaft mit allen Menschen und missionarische Verkündigung des Evangeliums: Dies sind die drei Lektionen, die auch die Kirche heute bei ihrem Verkündigungsauftrag von Paulus zu lernen hat. Auch auf dem religiösen Areopag der heutigen Lebenswelt kann die entscheidende Frage nicht heissen, ob die Kirche heute missionarisch sein soll. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie sie dies ist, nämlich in einer verbindlichen Offenheit und in einer offenen Verbindlichkeit.“

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Reflexionen zur Synode über die Familie

Kurzvortrag beim Premio Internationale “Tu es Petrus” X edizione in der Aula Consiliare del Comune di Battipaglia am 7. Februar 2015

Quelle
Dìe Familie ist die Hoffnung der Menschheit
Bischofssynode Ehe und Familie 1980
FAFCE-Resolution zum demografischen Winter in Europa – FAFCE

Grussadresse an die Synodenväter zur Eröffnung der Bischofssynode(6. Oktober 2014) | Franziskus (vatican.va)

Gaudium et spes (vatican.va), Nr. 47-52

4 A. M. Kardinal Rouco Varela, Die Familie: Leben und Hoffnung für die Menschheit, in: R. Buttiglione / M. Spangenberger (Hrsg.), Gott ist treu. Festschrift für Paul Josef Cordes (Augsburg 2010) 30-45, zit. 30.

Kurt Cardinal Koch

Man hat mich gebeten, meine Überlegungen zur Bischofssynode über die Familie, die im vergangenen Oktober in Rom stattgefunden hat, kund zu tun.

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‘Ihr seid nicht von dieser Welt’

Impuls zum 7. Sonntag der Osterzeit, Lesejahr A — 28. Mai 2017

Hl. Geist xpZenit.org, 26. Mai 2017, Peter von Steinitz

Eine spannungsvolle Zeit, die zehn Tage zwischen der Himmelfahrt des Herrn und dem Pfingstfest. Selbst über einen zeitlichen Abstand von fast 2.000 Jahren können wir es gut nachvollziehen, wie damals die Jünger in Jerusalem sich in einem Wechselbad der Gefühle befanden, nachdem der geliebte Meister ihnen genommen ist. Einerseits hatte er ihnen versprochen, immer bei ihnen zu bleiben. Andererseits aber konnten sie in einer tiefen Sammlung verharren gerade dadurch, dass sie genau das befolgten, was Jesus ihnen gesagt hatte, nämlich Jerusalem nicht zu verlassen und sich im Abendmahlssaal bereit zu halten für das Kommen des Heiligen Geistes. Dabei werden sie zwei Gedanken immer wieder betrachtet haben, die Jesus ihnen eingeschärft hatte. Erstens, dass sie nicht “von der Welt sind” so wie Jesus selbst, und zweitens, dass sie “seine Freude in Fülle haben werden”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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