Suchergebnisse für: Die Tagespost

“In der Frage der Abtreibung die Opferperspektive einnehmen”

Bischof Voderholzer: “In der Frage der Abtreibung die Opferperspektive einnehmen”

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Papst Franziskus: Zölibat ist keine systemische Ursache für Missbrauch (catholicnewsagency.com)
Der Papst spricht Klartext | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Sicher nicht miteinander in Einklang”: Bätzing sieht “Dissens” mit ZdK bei Abtreibung (catholicnewsagency.com)
Bischof Voderholzer (51)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Regensburg, 7. September 2022 (CNA Deutsch)

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat knapp zwei Wochen vor dem jährlichen Marsch für das Leben in Berlin (am 17. September) an die “ganze Gesellschaft” appelliert, “dass wir alle auch in der Frage der Abtreibung die Opferperspektive einnehmen”.

“In der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs mussten vor allem wir Bischöfe lernen, die Opferperspektive einzunehmen, oft leider erst auf Druck der Medien und der Öffentlichkeit. Und das war sehr wichtig”, erläuterte der Bischof in einem vom bundesweit empfangbaren Sender Radio Horeb ausgestrahlten Impuls am Dienstag. “Erst wenn ein gewaltsames Geschehen aus der Perspektive des Schwächeren betrachtet wird, erkennt man seine wahre Grausamkeit.”

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“Krisenhafte Situation”

“Krisenhafte Situation”: Pro-LGBT-Grundtext scheitert beim “Synodalen Weg”

Quelle
Die Tagespost – Katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Synodaler Weg: 21 tapfere Bischöfe sperren Grundtextbeschluss zur Veränderung der Sexualmoral
Der Brief an die Galater, Kapitel 1 – Universität Innsbruck (uibk.ac.at)

Von Martin Bürger

Frankfurt, 8. September 2022 (CNA Deutsch)

Eine knappe Sperrminorität von 21 Bischöfen hat am Donnerstagabend verhindern können, dass ein Grundtext offiziell beschlossen wurde, der massive Änderungen in der kirchlichen Sexualmoral gefordert hätte – darunter die Legitimierung von praktizierter Homosexualität.

Reaktion von Bischof Bätzing

Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), sagte im Anschluss an das Votum, dem eine hastig herbeigeführte längere Pause folgte, es handle sich um eine “krisenhafte Situation für die Synodalität”.

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Transhumanismus

Dogmatik-Professor beschreibt das Verschwinden der Person im Transhumanismus (catholicnewsagency.com)

Transhumanismus: Wozu will der Mensch Gott werden? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Transhumanismus: “Die gefährlichste Idee der Welt”!?

Von Christian Peschken / EWTN

22. August 2022

Als Transhumanismus bezeichnet man die Verschmelzung von Mensch und Maschine. Längst ist vieles davon Wirklichkeit geworden, was man früher in den Science-Fiction-Fernsehserien wir “Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion” oder “Raumschiff Enterprise” noch als Zukunftsvision dargestellt hatte. In der Tat ist man eigentlich schon weit über den Punkt dessen hinaus, was ein “normaler” Mensch sich in seinen kühnsten Träumen vorstellen kann.

Konzerne investieren seit vielen Jahren Milliarden in die Entwicklung und die Verbreitung von Technologien, die das erklärte Ziel haben, den Menschen Schritt für Schritt durch Roboter bzw. durch eine Mischform – die sogenannten Cyborgs – zu ersetzen.

Während des diesjährigen Sommerkurses der Gustav-Siewerth-Akademie im Südschwarzwald ging es um genau dieses Thema aus theologischer Sicht. Weiterlesen

Bulle “Exsurge Domine” – Papst Leo X. *Update

Wittenberg/Rom ‐ 60 Tage habe er Zeit, um 41 Sätze zu widerrufen, sonst sei er vogelfrei und dazu ein Ketzer: Vor 500 Jahren stellte Papst Leo X. die Bannandrohungsbulle gegen Martin Luther aus. Doch der Reformator liess sich davon wenig beeindrucken

Quelle
Wie Leo X. die Deutschen verlor | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“ungehorsam” | Elberfelder Bibel :: ERF Bibleserver
*Der verwüstete Weinberg

“Erhebe dich, Herr”, flehte Papst Leo X., denn “ein Wildschwein sucht deinen Weinberg zu verwüsten!” Damit der Weinberg keinen weiteren Schaden nehmen sollte, drohte der Medici-Papst dem Wittenberger Reformator Martin Luther schwere Strafen an, falls er seine Irrlehren nicht zurücknimmt. Papst Leo X. verbat allen Gläubigen, die Bücher Martin Luthers zu besitzen, zu lesen, zu verteidigen oder zu drucken – sie sollten sie stattdessen verbrennen.

Die Bulle “Exsurge domine” nach ihren lateinischen Anfangsworten zählt zu den Schlüsseldokumenten der frühen Reformation. In vier Sitzungen wurde der Wortlaut der Urkunde beraten, am 15. Juni die Bulle ausgestellt und dann am 24. Juli durch Anschläge am Petersdom und an der päpstlichen Kanzlei auf dem Campo dei Fiori bekannt gemacht. Damit war die Androhung des Banns gegen Luther in der Welt – nur wusste dieser noch nichts davon.

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Kinder vor Missbrauch schützen

Studien belegen, dass der Kindesmissbrauch zunimmt. Regula Lehmann von der “Elterninitiative Sexualerziehung Schweiz” erklärt die Gründe für die Zunahme und was Eltern tun können

Regula Lehmann: Kinder vor Missbrauch schützen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Erziehung zur Liebe – mehr als Aufklärung!
Missbrauch Minderjähriger (324)
Veronika Grohsebner: Spannende christliche Jugendliteratur | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Aktualisiert am 30.06.2022

Franziska Harter

Frau Lehmann, wie weit verbreitet ist das Phänomen des Kindesmissbrauchs in der Gesellschaft heute?

Sexuelle Übergriffe auf Kinder sind leider noch immer weit verbreitet und kommen in jeder Gesellschaftsschicht vor. In der Schweiz gehen wir davon aus, dass rund jedes siebte Kind mindestens einmal sexuelle Gewalt mit Körperkontakt durch Kinder oder Erwachsene erlebt. Schweizweit wurden im Jahr 2020 1257 Fälle von sexuellen Handlungen mit Kindern erfasst. Weil jedoch längst nicht alle Straftaten gemeldet werden, müssen wir annehmen, dass es noch weit mehr von sexueller Gewalt betroffene Kinder gibt. Die Gewalt ausübenden Personen kommen dabei aus ganz unterschiedlichen sozialen Milieus. Hohes Gefahrenpotenzial birgt laut “Kinderschutz Schweiz” auch der virtuelle Raum.

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Müller: Putin wird sich vor Gott verantworten müssen **UPDATE

Durch den Krieg gegen die Ukraine lade der russische Präsident als Christ besondere Schuld auf sich, so Kardinal Müller. Putin habe einen “Machtspieltrieb mit der Gefühlswelt eines Triebtäters”.

Quelle
Katholischer Bischof von Charkiw: “Auf plötzlichen Tod vorbereitet”
Schwere Zerstörungen in Charkiw – Viele Gebäude von russischer Artillerie getroffen | UKRAINE-KRIEG – YouTube
Christ-Erlöser-Kathedrale (Moskau) – Wikipedia
EKD-Auslandsbischöfin reagiert auf Offenen Brief – EKD
Putin. Ein Verhängnis
*Neutralität ist nicht das Gebot der Stunde | Die Tagespost (die-tagespost.de)
**Eskalation in der Ukraine: Geschichtsrevisionismus nach Solschenizyn-Art

“Putin ist für furchtbarste Verbrechen verantwortlich, Verbrechen an unschuldigen Männern, Frauen und Kindern”, so Müller. “Leider gibt es auch bei uns immer noch Menschen, die ihn verteidigen.”

1. August 2022

Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Müller ist der Ansicht, dass der russische Machthaber Wladimir Putin als Christ durch die von ihm verschuldeten Kriegsverbrechen in der Ukraine besondere Schuld auf sich lade. “Hitler und Stalin hatten kein Gewissen, aber Putin bekreuzigt sich in der Christus-Erlöser-Kirche”, erklärte Müller am Wochenende im Gespräch mit der “Deutschen Presse-Agentur” in Rom. Damit versündige er sich am Christentum.

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Putin. Ein Verhängnis **UPDATE

Putin. Ein Verhängnis: Wie Wladimir Putin Russland in eine Despotie verwandelte und jetzt Europa bedroht

*Putins grenzenloses Machtstreben
D/Russland: Geflohener Bischof mahnt, “nicht wegzuschauen” – Vatican News
**“Koloniale Völkermord-Logik” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Wladimir Putin hat alle an der Nase herumgeführt. In den neunziger Jahren galt er als Demokrat und bewunderte Augusto Pinochet. Nachdem er sich ins Präsidentenamt trickste, beginnt er mit einer Seilschaft hartgesottener KGB-Leute, Russland zur autokratischen Despotie umzuwandeln. Und genauso schnell bastelt er sich eine Staatsphilosophie. Deren Elemente: autokratischer Führerkult, Patriotismus, Imperium, orthodoxe Spiritualität – und Gekränktheit. Dabei stützt er sich auch auf faschistische Denker, etwa auf Ivan Iljin, der Hitler und Mussolini bewunderte. Und er spinnt Netzwerke im Westen, um die Demokratien zu spalten. Putin stilisiert sich zum harten Kerl, zum starken Mann, mit vulgärer Sprache und einer Rhetorik der Gewalt. Nach dieser Lektüre bleibt nur die Frage: Wie konnten wir so blind sein? Robert Misik zeichnet ein Regime und das Charakterbild eines rücksichtslosen Despoten, der Europa die Friedensordnung raubt, an die wir uns gewöhnt hatten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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